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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mehrere Zwischenfälle nach Beginn von Waffenruhe im Libanon

Tel Aviv/Beirut - Eine nach mehr als einem Jahr des Kriegs vereinbarte Waffenruhe zwischen Israel und der von Israels Erzfeind Iran unterstützten, libanesischen Hisbollah-Miliz hat am Mittwoch gehalten. Die israelische Armee meldete die letzten Raketenangriffe auf den Norden des Landes, mehrere Stunden bevor die Waffenruhe um 4.00 Uhr Ortszeit (3.00 Uhr MEZ) in Kraft trat. Die israelische Armee verzeichnete aber innerhalb von Stunden mehrere Zwischenfälle im Südlibanon.

Hamas will Waffenruhe in Gaza - 17 Tote bei Angriffen

Gaza - Nach Inkrafttreten der Waffenruhe im Libanon gehen die kriegerischen Auseinandersetzungen im palästinensischen Gazastreifen unvermindert weiter. Bei neuen israelischen Angriffen sind nach Angaben des von der Terrororganisation Hamas kontrollierten Zivilschutzes mindestens 17 Palästinenser getötet worden. Die Hamas hatte zuvor mitgeteilt, zu einer Feuerpause bereit zu sein, beharrte aber auf den bisherigen Bedingungen. Auch die USA drängten auf eine Waffenruhe.

Schaeffler schließt Berndorf mit Ende 2025 - 450 Betroffene

Berndorf/Herzogenaurach - Der deutsche Auto- und Industriezulieferer Schaeffler schließt sein Werk im niederösterreichischen Berndorf mit Ende des nächsten Jahres. Betroffen sind 450 Beschäftigte, sie werden am heutigen Mittwoch von der Konzernleitung über die weitere Vorgehensweise informiert. Die Schließung erfolgt schrittweise, mit der Belegschaft sollen Sozialpläne ausgearbeitet werden, hieß es von Schaeffler.

36 Prozent wollen laut DÖW nicht neben Muslimen leben

Wien - Das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW) hat erstmals ein Rechtsextremismus-Barometer erstellt. In der repräsentativen Befragung wurden die Einstellungen der österreichischen Bevölkerung abgefragt. Etwa zehn Prozent zeigen demnach klar rechtsextreme Einstellungen, sagte DÖW-Leiter Andreas Kranebitter bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. Aber auch sonst zeigen sich bedenkliche Haltungen: 36 Prozent gaben an, nicht neben Muslimen leben zu wollen.

Zwei Drittel der Menschheit sind online

Genf - Rund 5,5 Milliarden Menschen weltweit haben in diesem Jahr Zugang zum Internet gehabt, aber knapp ein Drittel der Menschen weltweit ist noch offline. Der Anteil der nicht Vernetzten sank von 35 auf 32 Prozent der Weltbevölkerung, wie die UN-Fernmeldeunion ITU in Genf berichtet. Die Entwicklung gehe in die richtige Richtung, müsse aber schneller vorankommen.

Europaparlament gibt grünes Licht für neue EU-Kommission

Straßburg/Wien - Das Europaparlament hat die neue EU-Kommission bestätigt, sodass sie ihre Arbeit mit 1. Dezember aufnehmen kann. Bei der Abstimmung am Mittwoch in Straßburg stimmten 370 EU-Abgeordnete für das neue Team von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. 282 Parlamentarier stimmten mit Nein, 36 enthielten sich. Aus Österreich votierten FPÖ und Grüne gegen die EU-Kommission. Für das neue Team stimmten die ÖVP, NEOS und die Mehrheit der SPÖ, wobei sich Evelyn Regner enthielt.

Landeshauptleute wollen rasche Regierungsbildung

Traunkirchen/Wien - In einem 16-Punkte-Katalog haben die Landeshauptleute unter Vorsitz von Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) in ihrer Konferenz in Traunkirchen ihre Forderungen an die künftige Regierung zu Papier gebracht. Wichtigster Punkt: das Geld. So wurde neuerlich eine Änderung des vertikalen Verteilungsschlüssels im nächsten Finanzausgleich gefordert. Zudem sei man dahinter, dass diese "Regierungsbildung zügig gelingt", so Stelzer.

Wiener Würstelstände sind immaterielles Weltkulturerbe

Wien - Den "schoafen René" und andere Würstelstandbetreiber freut es: Die Wiener Institution ist nun auch immaterielles Weltkulturerbe der UNESCO. Neben dem frei stehenden Stand begründete die UNESCO dies mit dem Angebot, der Atmosphäre und dem Sprachschatz, der sich rund um die Imbissstände gebildet hat. Damit ist amtlich, dass auch Begriffe wie die "Haaße" (Burenwurst), das "Krokodü" (Essig- oder Delikatessgurke) und das "Oaschpfeiferl" (scharfer Pfefferoni) umfasst sind.

Wiener Börse klar im Minus

Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Mittwochnachmittag tiefer präsentiert. Der ATX gab 0,51 Prozent auf 3.500 Einheiten ab. Auch das europäische Börsenumfeld präsentierte sich im Minus. Am heimischen Aktienmarkt lag auf Unternehmensebene unverändert eine sehr magere Meldungslage vor. Bei der Aktie von Pierer Mobility ging die Talfahrt weiter und die Titel der KTM AG-Holding büßten weitere 7,6 Prozent ein, nachdem sie bereits am Vortag um 29 Prozent nach unten gerauscht waren.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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