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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Waffenruhe zwischen Israel und Hisbollah hält bisher

Tel Aviv/Beirut - Eine nach mehr als einem Jahr des Kriegs vereinbarte Waffenruhe zwischen Israel und der von Israels Erzfeind Iran unterstützten, libanesischen Hisbollah-Miliz hält bisher. Die israelische Armee meldete die letzten Raketenangriffe auf den Norden des Landes, mehrere Stunden bevor die Waffenruhe um 4.00 Uhr Ortszeit (3.00 Uhr MEZ) in Kraft trat. Am Mittwoch in der Früh blieb es zunächst ruhig.

Hamas erklärt Bereitschaft zur Waffenruhe im Gazastreifen

Gaza - Nach dem Inkrafttreten einer Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon hat auch die militante Palästinenser-Organisation Hamas im Gazastreifen ihre Bereitschaft zu einer Feuerpause erklärt. Die Hamas sei "bereit zu einem Abkommen über eine Waffenruhe und zu einer Vereinbarung über einen Gefangenenaustausch" mit Israel, sagte ein Mitglied des Hamas-Politbüros am Mittwoch in der Früh. Man bestehe aber auf bisherigen Bedingungen dafür, hieß es.

Experte hält OMV-Gasliefervertrag mit Gazprom für kündbar

Wien/Moskau - Der Salzburger Zivilrechtsprofessor Andreas Kletecka hält den bis 2040 laufenden Gasliefervertrag der russischen Gazprom mit der OMV für auflösbar. "Da ist es wie praktisch in jeder Rechtsordnung, dass wenn der Schuldner in Verzug ist und man ihm eine Nachfrist gesetzt hat und er dennoch nicht liefert, man den Vertrag beendigen kann", sagte Kletecka gegenüber dem ORF. Auch im "Standard" und in der "Presse" äußerte sich Kletecka bereits ähnlich.

Immer mehr Gefährder mit psychiatrischen Problemen in Wien

Wien - Immer mehr Täter mit psychiatrischen Erkrankungen bei Fällen häuslicher Gewalt beschäftigen die Polizei in Wien. Wie Nina Lepuschitz, Leiterin des Opferschutzzentrums, auf APA-Anfrage nach mehr als einem Jahr Probebetrieb in der bundesweit bisher einzigen derartigen Einrichtung resümierte, sei "eine Zunahme der Problematik" erkennbar. "Sie sind sich der Tragweite ihrer Gewalttätigkeiten nicht bewusst." Insgesamt fielen 650 Hochrisiko-Akte seit dem Start vergangenes Jahr an.

Kiew bittet Südkorea um Waffenhilfe

Seoul/Kiew (Kyjiw) - Eine ukrainische Delegation unter Leitung von Verteidigungsminister Rustem Umjerow hält sich diese Woche in Südkorea auf, um Waffenhilfe für den Krieg gegen Russland zu erbitten. Die Delegation habe sich mit Südkoreas nationalem Sicherheitsberater Shin Won-sik zu einem Meinungsaustausch über den Ukraine-Konflikt getroffen, berichtet die Zeitung "DongA Ilbo".

Europaparlament stimmt über neue EU-Kommission ab

EU-weit/Brüssel/Straßburg - Am Mittwoch werden die Abgeordneten des Europaparlaments entscheiden, ob sie grünes Licht geben für die neue 27-köpfige EU-Kommission unter Präsidentin Ursula von der Leyen. Österreichs Mandatare in der europäischen Volksvertretung sind in der Frage gespalten: Die Abgeordneten von FPÖ und Grünen kündigten an, gegen die Kommission zu stimmen. ÖVP, SPÖ und NEOS wollen für das neue Von der Leyen-Team stimmen, wenn auch teils mit Bedenken.

Landeshauptleutekonferenz mit Zündstoff Stromkosten

Traunkirchen - Nach ersten Beratungen Dienstagabend geht am Mittwoch der offizielle Teil der Landeshauptleutekonferenz unter ihrem Vorsitzenden, Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP), in Traunkirchen über die Bühne. Erwartet wird ein Forderungspaket an eine neue Bundesregierung. Für Zündstoff dürfte das Thema Stromkosten sorgen. Kärnten, Burgenland und Niederösterreich sind für bundesweit einheitliche Stromnetztarife, was der Westen Österreichs, vor allem Vorarlberg, ablehnt.

Öffentlich Bedienstete wählen ihre Vertreter

Wien - Das Superwahljahr 2024 wird Mittwoch und Donnerstag mit dem letzten großen Urnengang abgeschlossen. Rund 250.000 öffentlich Bedienstete bestimmen ihre Personalvertretung. Die Christgewerkschafter, die erstmals unter Führung von GÖD-Chef Eckehard Quin antreten, haben eine absolute Mehrheit von knapp 54 Prozent zu verteidigen. Die stärksten Herausforderer sind traditionell die sozialdemokratischen Gewerkschafter unter Hannes Gruber.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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