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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Waffenruhe zwischen Israel und Hisbollah in Kraft

Tel Aviv/Beirut - Nach mehr als einem Jahr Krieg zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz gilt seit Mittwochfrüh eine Waffenruhe. Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu richtete eine Warnung an die vom Erzfeind Iran unterstützte Miliz: "Die Dauer der Waffenruhe hängt davon ab, was im Libanon geschieht." Die Feuerpause war von den USA und Frankreich vermittelt worden, um auf Sicht eine "dauerhafte Einstellung der Feindseligkeiten" zu erreichen, wie US-Präsident Joe Biden sagte.

Israels Armee tötet ranghohen Hamas-Terroristen in Gaza

Gaza - Kurz vor Beginn einer geplanten Waffenruhe im Krieg gegen die libanesische Hisbollah-Miliz hat Israels Armee die Tötung eines weiteren ranghohen Mitglieds der islamistischen Hamas im Gazastreifen bekanntgegeben. Mumin al-Jabari habe der Scharfschützen-Einheit der Hamas-Brigade in der Stadt Gaza im Norden des abgeriegelten Küstenstreifens angehört, teilte die israelische Armee in der Nacht auf Mittwoch mit.

Immer mehr Gefährder mit psychiatrischen Problemen in Wien

Wien - Immer mehr Täter mit psychiatrischen Erkrankungen bei Fällen häuslicher Gewalt beschäftigen die Polizei in Wien. Wie Nina Lepuschitz, Leiterin des Opferschutzzentrums, auf APA-Anfrage nach mehr als einem Jahr Probebetrieb in der bundesweit bisher einzigen derartigen Einrichtung resümierte, sei "eine Zunahme der Problematik" erkennbar. "Sie sind sich der Tragweite ihrer Gewalttätigkeiten nicht bewusst." Insgesamt fielen 650 Hochrisiko-Akte seit dem Start vergangenes Jahr an.

Kiew bittet Südkorea um Waffenhilfe

Seoul/Kiew (Kyjiw) - Eine ukrainische Delegation unter Leitung von Verteidigungsminister Rustem Umjerow hält sich diese Woche in Südkorea auf, um Waffenhilfe für den Krieg gegen Russland zu erbitten. Die Delegation habe sich mit Südkoreas nationalem Sicherheitsberater Shin Won-sik zu einem Meinungsaustausch über den Ukraine-Konflikt getroffen, berichtet die Zeitung "DongA Ilbo".

Europaparlament stimmt über neue EU-Kommission ab

EU-weit/Brüssel/Straßburg - Am Mittwoch werden die Abgeordneten des Europaparlaments entscheiden, ob sie grünes Licht geben für die neue 27-köpfige EU-Kommission unter Präsidentin Ursula von der Leyen. Österreichs Mandatare in der europäischen Volksvertretung sind in der Frage gespalten: Die Abgeordneten von FPÖ und Grünen kündigten an, gegen die Kommission zu stimmen. ÖVP, SPÖ und NEOS wollen für das neue Von der Leyen-Team stimmen, wenn auch teils mit Bedenken.

Landeshauptleutekonferenz mit Zündstoff Stromkosten

Traunkirchen - Nach ersten Beratungen Dienstagabend geht am Mittwoch der offizielle Teil der Landeshauptleutekonferenz unter ihrem Vorsitzenden, Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP), in Traunkirchen über die Bühne. Erwartet wird ein Forderungspaket an eine neue Bundesregierung. Für Zündstoff dürfte das Thema Stromkosten sorgen. Kärnten, Burgenland und Niederösterreich sind für bundesweit einheitliche Stromnetztarife, was der Westen Österreichs, vor allem Vorarlberg, ablehnt.

Öffentlich Bedienstete wählen ihre Vertreter

Wien - Das Superwahljahr 2024 wird Mittwoch und Donnerstag mit dem letzten großen Urnengang abgeschlossen. Rund 250.000 öffentlich Bedienstete bestimmen ihre Personalvertretung. Die Christgewerkschafter, die erstmals unter Führung von GÖD-Chef Eckehard Quin antreten, haben eine absolute Mehrheit von knapp 54 Prozent zu verteidigen. Die stärksten Herausforderer sind traditionell die sozialdemokratischen Gewerkschafter unter Hannes Gruber.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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