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Wiener Börse - ATX gibt weitere 0,08 Prozent ab / Nach deutlichen Vortagesrückgängen

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AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
Neu: Weitere Kursveränderungen von Einzelwerten
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Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Mittwoch nach einem Vorzeichenwechsel kurz vor dem Sitzungsende etwas leichter aus dem Handel verabschiedet. Der ATX schloss mit minus 0,08 Prozent auf 3.502,28 Einheiten und damit klar unter seinem Tageshoch. Am Dienstag war der heimische Leitindex bereits um starke 1,8 Prozent abgerutscht.

An den europäischen Leitbörsen und an der Wall Street im Verlauf gab es ebenfalls überwiegend negative Vorzeichen zu sehen und diese negative internationale Stimmung drückte auch den ATX in die Verlustzone.

Das Handelsgeschäft wurde als impulsarm bewertet und von Zurückhaltung geprägt. International mit Spannung erwartet wird heute nach US-Börsenschluss der Quartalsbericht von Nvidia, des knapp vor Apple teuersten Unternehmens der Welt.

Am heimischen Aktienmarkt rückte mit einer Zahlenvorlage Kapsch TrafficCom ins Blickfeld. Der Wiener Mautsystemanbieter hat im 1. Halbjahr einen Umsatzanstieg und einen Verlust verzeichnet. Der Auftragseingang war im ersten Halbjahr mit 442 Mio. Euro laut Kapsch "erneut sehr hoch". Die Analysten von der Erste Group schrieben in einer ersten Einschätzung der Zahlen, dass die Geschäftsentwicklung bei Kapsch in die richtige Richtung und im Rahmen der Erwartungen verlaufe. Die Kapsch-Titel schlossen dennoch mit einem klaren Abschlag von 3,4 Prozent.

Bei den schwergewichteten Banken gab es verschiedene Vorzeichen zu sehen. Die Aktionäre der Raiffeisen Bank International konnten ein deutliches Plus von 1,8 Prozent verbuchen. BAWAG ermäßigten sich hingegen um ein Prozent und Erste Group verbilligten sich in einem ähnlichen Ausmaß um 1,1 Prozent.

Im Blickfeld standen zudem weitere auffällige Kursveränderungen. Im Technologiebereich rutschten AT&S um satte 5,1 Prozent tiefer. Pierer Mobility bremsten gar um elf Prozent. Bei sehr geringen Handelsumsätzen sackten die Warimpex-Titel um 15,6 Prozent ab. Die Anteilsscheine am Cateringunternehmen Do&Co gewannen hingegen 5,9 Prozent.

ste/mik

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