Aktien Frankfurt: Schwächer - Volatilität bleibt hoch
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Trendsuche im Dax
In der Vorwoche hatte es bereits zweimal so ausgesehen, als starte die Jahresendrally. Letztlich ging den Käufern jedoch immer schnell die Luft aus, und das Rekordhoch von Mitte Oktober bei 19.674 Punkten im Dax blieb noch auf Abstand. In den USA hatten die Indizes ihre Gewinne nach dem Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen zuletzt deutlich korrigiert.
Die Verluste in New York hätten die Indizes in Europa aber kaum beeindruckt, konstatierten die Experten von Index Radar. Sie seien ja auch seit dem Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen nicht stark gestiegen. Die Aussichten würden weiterhin je nach Stimmungslage unterschiedlich interpretiert: So könnte Trump durch Steuersenkungen und Deregulierung die Konjunktur kräftig ankurbeln und damit die Exportaussichten für Deutschland verbessern, hieß es. Andererseits drohten höhere Inflationsraten und Zölle.
Unternehmensseitig ging es am Montag ruhiger zu. Die Berichtssaison
ist quasi beendet. Nach einer Aktien-Abstufung auf "Reduce" durch
die HSBC sanken Porsche SE
Siemens Energy
Der Farben- und Dämmstoff-Spezialist Sto SE
Rüstungstitel gewannen dazu: Rheinmetall
Der Euro
Am Rentenmarkt sank der Rentenindex Rex
--- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---
ISIN DE0008469008 EU0009658145 DE0008467416
AXC0172 2024-11-18/14:29
Relevante Links: RENK GROUP AG INH O.N., Sto SE & Co. KGaA, Siemens Energy AG, Rheinmetall AG, Porsche Automobil Holding SE, HENSOLDT AG