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Wiener Börse startet höher - ATX steigt um 0,5 Prozent / Unternehmensberichte im Blick - OMV-Aktien steigen nach Zuspruch von Schadenersatz im Streit mit Gazprom

Die Wiener Börse ist am Donnerstag mit Gewinnen in den Handel gegangen. Nach den klaren Verlusten in den Tagen zuvor legte der heimische ATX bis 9.20 Uhr um 0,50 Prozent auf 3.478,64 Einheiten zu. Der breiter gefasste ATX Prime erhöhte sich um 0,47 Prozent bei 1.735,05 Punkten. Im europäischen Börsenumfeld gab es mehrheitlich ebenfalls Zuwächse zu beobachten.

Am heimischen Aktienmarkt steht die Fortsetzung der Berichtssaison im Fokus stehen, in der Früh kamen bereits Zahlen von Strabag, Flughafen Wien und Do&Co. Im weiteren Tagesverlauf stehen noch die Drittquartalsergebnisse von Polytec und Austriacard im Kalender.

Ein Schiedsgericht hat der OMV im Streit mit dem russischen Gasriesen Gazprom 230 Mio. Euro Schadenersatz plus Zinsen und Kosten zugesprochen. Das wurde am Vorabend nach Börsenschluss bekannt. Im frühen Handel legte die Aktie der OMV leicht zu.

Konjunkturseitig stehen international einige interessante Veröffentlichungen am Programm. So werden aus der Eurozone Daten zur Industrieproduktion und Redebeiträge verschiedener Notenbanker der EZB erwartet. Am Nachmittag stehen in den USA die Erzeugerpreise und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe an.

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