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EQS-Adhoc: MBB SE steigert EBITDA in den ersten neun Monaten um 88 % und erhöht erneut die Ergebnisprognose auf nunmehr 12 % EBITDA-Marge (deutsch)

MBB SE steigert EBITDA in den ersten neun Monaten um 88 % und erhöht erneut die Ergebnisprognose auf nunmehr 12 % EBITDA-Marge

EQS-Ad-hoc: MBB SE / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Prognoseänderung

MBB SE steigert EBITDA in den ersten neun Monaten um 88 % und erhöht erneut

die Ergebnisprognose auf nunmehr 12 % EBITDA-Marge

14.11.2024 / 07:43 CET/CEST

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung

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MBB SE steigert EBITDA in den ersten neun Monaten um 88 % und erhöht erneut

die Ergebnisprognose auf nunmehr 12 % EBITDA-Marge

Berlin, 14. November 2024 - MBB SE (ISIN DE000A0ETBQ4), ein

mittelständisches Familienunternehmen, hat in den ersten neun Monaten das

bereinigte EBITDA um 88 % auf 93,2 Mio. EUR gesteigert. Der Umsatz wuchs im

Vergleich zum Vorjahr um 11 % auf 764,6 Mio. EUR. Damit erhöhte sich die

bereinigte EBITDA-Marge um 5 Prozentpunkte auf 12,2 %. Das dritte Quartal

erreichte mit einer Verdopplung des bereinigten EBITDA auf 37,4 Mio. EUR und

einem Anstieg des Umsatzes um 13 % auf 297,6 Mio. EUR neue Rekordstände.

Das stärkste Umsatz- und Ergebniswachstum verzeichnete Friedrich Vorwerk,

die mit einem Auftragsbestand von 1,2 Mrd. EUR stark von den hohen

Investitionen in die deutsche Energieinfrastruktur profitiert. In den ersten

neun Monaten konnte das Unternehmen den Umsatz um 23 % auf 339,1 Mio. EUR

steigern. Das EBITDA stieg im gleichen Zeitraum um 144 % auf 49,7 Mio. EUR,

was einer EBITDA-Marge von 14,7 % und einem Margenanstieg um 7 Prozentpunkte

entspricht. Im dritten Quartal erreichten sowohl der Umsatz mit 145 Mio. EUR

als auch das EBITDA mit 25,3 Mio. EUR neue Höchstmarken, weshalb Friedrich

Vorwerk seine Prognose auf 430 bis 460 Mio. EUR Umsatz und 14 % bis 15 %

EBITDA-Marge erhöhte.

Aumann konnte in den ersten neun Monaten den Umsatz um 17 % auf 233,1 Mio. EUR

und das EBITDA um 86 % auf 25,2 Mio. EUR steigern. Die schwächere

Endkundennachfrage und ungewisse regulatorische Rahmenbedingungen führten

jedoch zu einer Investitionszurückhaltung der Automobilhersteller und in der

Folge zu einem schwächeren Auftragseingang gegenüber dem starken Vorjahr.

Bei DTS führten Verschiebungen vom dritten ins vierte Quartal zu einem

leichten Umsatzrückgang von 4,6 % auf 72,1 Mio. EUR nach neun Monaten. Die

bereinigte EBITDA-Marge der DTS verbesserte sich leicht von 14,3 % auf 14,4

%. Delignit und CT Formpolster verzeichneten vor dem Hintergrund einer

schwachen Nachfrage Umsatz- und Ergebnisrückgänge, bei beiden Unternehmen

hellte sich die Geschäftsaussicht jedoch zuletzt deutlich auf. Hanke konnte

in den ersten neun Monaten signifikant wachsen und mit einem kräftigen

EBITDA-Anstieg die gegenläufigen Entwicklungen bei Delignit und CT

Formpolster überkompensieren.

Die Geschäftsführenden Direktoren der MBB heben vor dem Hintergrund des

anhaltenden Profitabilitätsanstiegs in den ersten neun Monaten und der guten

Visibilität auf das vierte Quartal ihre Prognose für das Gesamtjahr von mehr

als 10 % bereinigter EBITDA-Marge auf 12 % an. Die Umsatzerwartung für 2024

liegt weiterhin bei 1 Mrd. EUR, so dass erstmals in der Unternehmensgeschichte

ein EBITDA von über 100 Mio. EUR erwartet wird. Zum 30. September 2024 lag die

Nettoliquidität der MBB-Gruppe bei 418,5 Mio. EUR, wovon 281,4 Mio. EUR auf die

Holding MBB SE entfielen. Vor dem Hintergrund der hohen Liquidität sowie der

attraktiven Bewertung hat MBB beschlossen, ab dem 15. November 2024 eigene

Aktien im Wert von bis zu 15 Mio. EUR über die Börse zurückzukaufen.

Die vollständige Quartalsmitteilung ist unter www.mbb.com verfügbar.

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