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paragon verbessert Ergebnis und Cashflow trotz Umsatzrückgang
EQS-News: paragon GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
paragon verbessert Ergebnis und Cashflow trotz Umsatzrückgang
12.11.2024 / 07:00 CET/CEST
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paragon verbessert Ergebnis und Cashflow trotz Umsatzrückgang
* Umsatzerlöse in Höhe von 106,3 Mio. Euro (Vorjahr: 122,0 Mio. Euro) in
den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2024 im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 12,9% geringer
* Konsequentes Gegensteuern schon seit Beginn des Jahres ermöglicht
ausgeglichenes Ergebnis im dritten Quartal - Breakeven erreicht
* EBITDA in den ersten neun Monaten trotz der Herausforderungen des
Marktes bei 12,9 Mio. Euro (Vorjahr: 16,3 Mio. Euro); EBITDA-Marge bei
12,1% (Vorjahr 13,3%)
* Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit erhöhte sich im
Berichtszeitraum auf 8,1 Mio. Euro (Vorjahr: -5,6 Mio. Euro)
* Von der Geschäftsleitung erwartete Belebung der Automobilkonjunktur
bleibt bisher aus; Abrufe verharren auf dem Niveau der Vormonate, aber
keine weitere Verschlechterung
* Umsatzerwartungen für Gesamtjahr 2024 daher nunmehr bei 135 bis 140 Mio.
Euro
* Zahlreiche kostensenkende Maßnahmen ermöglichen nach Einschätzung der
Geschäftsleitung die Realisierung der EBITDA-Prognose für 2024 von 18
bis 20 Mio. Euro am oberen Ende der Erwartungen
* Weiterhin leicht positives Ergebnis nach Zinsen und Steuern für
Gesamtjahr 2024 erwartet
* paragon geht für das Geschäftsjahr 2025 bei gleichbleibenden bis leicht
wachsenden Umsatzerlösen von einer signifikanten Steigerung des
Jahresüberschusses aus
Delbrück, 12. November 2024 - paragon GmbH & Co. KGaA [ISIN DE0005558696]
hat heute Zahlen für die ersten neun Monate bekanntgegeben. Der
Umsatzrückgang nach dem letztjährigen Verkauf des Starterbatteriegeschäftes
in Verbindung mit den reduzierten Abrufen der Kunden hat sich zwar nahezu
linear fortgesetzt. Jedoch konnte im dritten Quartal 2024 durch zahlreiche
Kosteneinsparungsmaßnahmen mit einem ausgeglichenen Ergebnis vor Zinsen und
Steuern der Breakeven erreicht werden. Die Geschäftsleitung bestätigt für
das Gesamtjahr 2024 die bisherige EBITDA-Prognose von 18 bis 20 Mio. Euro
und rechnet nunmehr mit einer Erreichung am oberen Ende der Erwartungen.
In den ersten neun Monaten des Jahres 2024 konnte paragon Umsatzerlöse in
Höhe von 106,3 Mio. Euro (Vorjahr 122,0 Mio. Euro) erzielen. Hier spiegeln
sich sowohl der Verkauf des Starterbatteriegeschäfts im Herbst 2023 als auch
die reduzierten Abrufe der Kunden von paragon wider. Letztere haben sich
seit Anfang des Jahres zwar nicht wie erwartet erholt, aber auch nicht
weiter verschlechtert. paragon hat sehr frühzeitig und konsequent reagiert
und neben zahlreichen Kostensenkungsmaßnahmen die Kapazitäten angepasst.
Das EBITDA in den ersten neun Monaten lag trotz der Herausforderungen des
Marktes bei 12,9 Mio. Euro (Vorjahr: 16,3 Mio. Euro); EBITDA-Marge beträgt
12,1% (Vorjahr 13,3%).
Insbesondere das Erreichen des Breakeven im Jahresüberschuss im dritten
Quartal 2024 ist eine Trendwende. Der Cashflow aus betrieblicher
Geschäftstätigkeit erhöhte sich im Berichtszeitraum auf 8,1 Mio. Euro
(Vorjahr: -5,6 Mio. Euro).
Die Nettoverschuldung (Bank- und Anleiheverbindlichkeiten abzüglich liquider
Mittel) verbleibt nahezu unverändert bei 57,6 Mio. Euro (Ende 2023: 57,7
Mio. Euro).
Die Umsatzerwartungen müssen durch das bislang unveränderte Abrufverhalten
der Kunden von 160 bis 165 Mio. Euro auf 135 bis 140 Mio. Euro angepasst
werden. Die Geschäftsleitung sieht in der nachhaltigen Erzielung eines
positiven Jahresüberschusses und eines hohen operativen Cashflows auch bei
geringeren Umsätzen einen wichtigen Beitrag zur Resilienz des Unternehmens.
Durch die zahlreichen Verbesserungsmaßnahmen, die zunehmend greifen,
erwartet paragon für das Gesamtjahr 2024 die Erfüllung der bisherigen
EBITDA-Prognose von 18 bis 20 Mio. Euro nunmehr am oberen Ende der Skala
sowie weiterhin ein leicht positives Ergebnis nach Zinsen und Steuern.
Für das Geschäftsjahr 2025 werden aktuell gleichbleibende bis leicht
wachsende Umsatzerlöse bei einer signifikanten Steigerung des
Jahresüberschusses erwartet, da die durchgeführten Optimierungsmaßnahmen
ihre volle Wirkung entfalten. Etwaige Werkschließungen von Autoherstellern
werden keinen negativen Einfluss auf paragon haben.
Neben der Steigerung der Profitabilität steht die Ausweitung der
Vertriebsaktivitäten in China, den USA und Indien sowie die
Entwicklungsarbeiten an neuen Produkten für die Autoindustrie, aber auch für
andere Branchen, verstärkt im Fokus. Die Lizenznahme der Marke "TELEFUNKEN"
wird ab 2025 zu Umsatz und Gewinn führen.
Über die paragon GmbH & Co. KGaA
Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt
a.M. notierte paragon GmbH & Co. KGaA (ISIN DE0005558696) entwickelt,
produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der
Automobilelektronik, Karosserie-Kinematik und Elektromobilität. Zum
Portfolio des marktführenden Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen
im Segment Elektronik innovatives Luftgütemanagement, moderne
Anzeige-Systeme sowie akustische High-End-Systeme. Im Segment Mechanik
entwickelt und produziert paragon aktive mobile Aerodynamiksysteme. Im
schnell wachsenden automobilen Markt für Batteriesysteme liefert paragon mit
dem Geschäftsbereich Power Batteriemanagement-Systeme und Antriebsbatterien.
Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die
paragon GmbH & Co. KGaA bzw. deren Tochtergesellschaften Standorte in Suhl
(Thüringen), Landsberg am Lech und Nürnberg (Bayern), St. Georgen
(Baden-Württemberg), Limbach (Saarland) sowie in Kunshan (China), Detroit
(USA), Bengaluru (Indien) und Oroslavje (Kroatien).
Mehr Informationen zu paragon finden Sie unter www.paragon.ag.
Ansprechpartner Kapitalmarkt
paragon GmbH & Co. KGaA
Klaus Dieter Frers
Bösendamm 11
D-33129 Delbrück
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