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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Nehammer und Babler sprachen mit Meinl-Reisinger

Wien - Die Gespräche zur Findung einer neuen Koalition sind am Montag wieder aufgenommen worden. Zum Wochenauftakt trafen die Chefs von ÖVP und SPÖ, Karl Nehammer und Andreas Babler, im Palais Epstein mit NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger zusammen. Sie habe dabei dargelegt, dass ihre Partei "in aller Ernsthaftigkeit" als Partner für eine Reformregierung bereitstünde. Eine weitere ursprünglich für Montagnachmittag angesetzte Runde zwischen ÖVP und SPÖ wurde auf Dienstag verschoben.

UNO-Weltklimakonferenz in Aserbaidschan eröffnet

Baku/Wien - Überschattet vom Wahlsieg von Donald Trump in den USA und zunehmenden Klima-Katastrophen in aller Welt hat in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku die 29. UNO-Klimakonferenz (COP29) begonnen. COP29-Präsident Muchtar Babajew sprach am Montag zum Auftakt der zweiwöchigen Verhandlungen mit Blick auf die Ziele des Pariser Klimaabkommens von einem "Moment der Wahrheit". Dieses Jahr steht bei der Weltklimakonferenz das schwierige Thema Klimafinanzierung im Mittelpunkt.

"Jäger" Dornauer nach Foto mit Benko in Kritik

Innsbruck/Wien - Tirols Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer (SPÖ) ist wegen eines Jagdausflugs mit Signa-Gründer René Benko trotz aufrechten Waffenverbots unter Druck geraten. Die "Kronen Zeitung" (Montag-Ausgabe) veröffentlichte ein Foto von Tirols SPÖ-Chef, der mit einem geschossenen Hirschen posiert. An einen Rücktritt denkt Dornauer nun nicht, er selbst habe nicht geschossen. Kritik kam aus der Innsbrucker SPÖ, Landeschef Anton Mattle (ÖVP) forderte eine klare Haltung der SPÖ.

Libanesischer Regierungschef sieht "existenzielle Krise"

Riad - Der libanesische Regierungschef Najib Mikati sieht angesichts der andauernden Kämpfe in seinem Land die Existenz des Libanons gefährdet. "Der Libanon durchlebt eine beispiellose historische und existenzielle Krise, die die Gegenwart und Zukunft des Landes bedroht", sagte er am Montag bei einem Treffen arabischer und muslimischer Staaten in Riad. Mikati rief die internationale Gemeinschaft auf, weiterhin Hilfe in sein Land zu schicken.

Israels Außenminister erteilt Zweistaatenlösung Absage

Tel Aviv/Gaza - Der neue israelische Außenminister Gideon Saar hat einer Zweistaatenlösung im Nahost-Konflikt eine Absage erteilt. "Ich glaube nicht, dass diese Position heute realistisch ist, und wir müssen realistisch sein", sagte Saar am Montag mit Blick auf die Schaffung eines eigenständigen palästinensischen Staats im Gegenzug für eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und Saudi-Arabien. Ein Palästinenserstaat würde "ein Hamas-Staat" sein, fügte er hinzu.

Hisbollah und Houthis feuern Raketen auf Israel

Sanaa/Jerusalem - Die libanesische Hisbollah-Miliz und die jemenitischen Houthi-Rebellen haben am Montag Raketen auf Israel abgefeuert. Die Hisbollah feuerte aus dem Libanon nach Angaben der israelischen Armee rund 165 Raketen auf den Norden Israels ab, das sind wesentlich mehr als an früheren Tagen. Dabei wurden nach Angaben des Rettungsdienstes Magen David Adom im Bereich Karmiel in Galiläa und im Bereich von Kirjat Ata gleich östlich von Haifa insgesamt sechs Menschen verletzt.

Vorarlbergs Landeshauptmann Wallner von Nehammer angelobt

Wien/Bregenz - Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner ist am Montagnachmittag von Bundeskanzler Karl Nehammer (beide ÖVP) im Spiegelsaal der Hofburg angelobt worden. Nehammer vertrat Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der sich derzeit von einer Bandscheiben-Operation erholt. In einer kurzen, persönlichen Rede lobte der Kanzler die Verantwortung und Redlichkeit, die Wallner als Politiker an den Tag lege. Wallner führt in Vorarlberg künftig eine schwarz-blaue Koalition an.

Wiener Börse schließt am Montag mit Gewinnen

Wien - Der heimische Leitindex ATX konnte sich am Montag um 0,51 Prozent steigern und schloss bei 3.568,19 Zählern. Auch das europäische Umfeld zeigte sich einheitlich klar im grünen Bereich. Nach der ereignisreichen Vorwoche kehrt nun wieder etwas mehr Ruhe an den Märkten ein, hieß es. Datenseitig gab es zu Wochenbeginn keine stärkeren Impulse. Agrana gerieten nach einer verschärften Gewinnwarnung unter Druck und büßten 5,2 Prozent ein.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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