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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trump gewann auch Arizona und damit alle sieben Swing States

Washington - Vier Tage nach der Präsidentschaftswahl in den USA steht der Sieg von Donald Trump auch in Arizona fest. Der Republikaner setzte sich in dem südwestlichen Bundesstaat ebenfalls gegen Kamala Harris (Demokraten) durch und holte die dort vergebenen elf Wahlleute. Er gewann somit alle sieben besonders umkämpften US-Bundesstaaten. Zuvor hatte Trump am Samstag wissen lassen, dass seine ehemaligen Vertrauten Mike Pompeo und Nikki Haley der künftigen Regierung nicht angehören werden.

Selenskyj bemängelt Hilfsbereitschaft der Partnerländer

Washington - Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj bemängelte die Bereitschaft der verbündeten Partnerländer, Kiew weitere Flugabwehrsysteme zur Verfügung zu stellen. In seiner abendlichen Videoansprache beklagte er am Samstag den Mangel an Flugabwehrsystemen zum Schutz gegen russische Angriffe. "Diese Woche brachte der Ukraine leider brutale russische Angriffe auf Charkiw, Donezk, Sumy, Odessa und Saporischschja", so Selenskyj. Fast täglich gebe es Drohnen- und auch Raketenattacken.

Zwei Moskauer Flughäfen wegen Drohnenangriffen geschlossen

Moskau - In Moskau sind zwei Flughäfen wegen ukrainischer Angriffe vorübergehend geschlossen worden. "Zur Gewährleistung der Sicherheit des zivilen Flugverkehrs" seien "vorübergehende Einschränkungen" für den Betrieb der Flughäfen Domodedowo und Schukowski getroffen worden, teilte die Luftfahrtbehörde Rosawiasija am Sonntag auf Telegram mit. Mindestens siebzehn Drohnen haben nach russischen Angaben die Hauptstadt angegriffen.

US-britische Luftangriffe auf Houthi-Waffenlager im Jemen

Sanaa/Washington/London - Die USA und Großbritannien haben in der Nacht auf Sonntag mehrere Angriffe gegen Ziele der vom Iran unterstützten Houthi-Miliz im Jemen geflogen. Dabei wurden "moderne Waffenlager" ins Visier genommen, so das US-Verteidigungsministerium. Die dort verwendeten Waffen seien für Angriffe auf zivile und militärische Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden genutzt worden, sagte ein hochrangiger US-Militärvertreter. Laut Houthi-Medien wurde auch die Hauptstadt Sanaa angegriffen.

130.000 protestieren in Valencia gegen Flut-Missmanagement

Madrid/Valencia - Eineinhalb Wochen nach dem sogenannten Jahrhundert-Unwetter in der ostspanischen Region Valencia haben Zehntausende gegen die ihrer Ansicht nach nur schleppend angelaufene Hilfe protestiert. Rund 130.000 Menschen versammelten sich am Samstagabend im Zentrum der Provinzhauptstadt Valencia, wie die Vertretung des spanischen Innenministeriums in der Region mitteilte. Die Demonstranten forderten den Rücktritt von Regionalpräsident Carlos Mazón.

Einkaufsstraßen kämpfen österreichweit mit Leerständen

Wien/Klagenfurt/Bregenz - Die Problematik mit Leerständen im Einzelhandel in Einkaufsstraßen ist vielerorts die gleiche und trifft inzwischen auch gute Lagen. "Es ist ein riesiger Umbruch im Gange, was den Einzelhandel angeht", beschreibt etwa Inga Horny vom Klagenfurt Marketing die Situation. Einzelne Lokale seien "aufgrund zu hoher Mieten generell schwer zu vermitteln", heißt es vom Obmann der Wirtschaftsgemeinschaft Bregenz, Clemens Sagmeister, im Rahmen einer österreichweiten APA-Recherche.

Festnahmen nach Protesten wegen Stromausfalls auf Kuba

Havanna - In Kuba sind nach staatlichen Angaben mehrere Menschen wegen Protesten gegen den vom Hurrikan "Rafael" verursachten fast zweitägigen Stromausfall in Teilen der Insel festgenommen worden. Wie die Generalstaatsanwaltschaft am Samstag (Ortszeit) erklärte, wird in der Hauptstadt Havanna sowie in den Provinzen Mayabeque und Ciego de Ávila gegen eine nicht näher genannte Anzahl an Menschen wegen Körperverletzung, Störung der öffentlichen Ordnung und Sachbeschädigung ermittelt.

Israel setzt Angriffe im Gazastreifen und Libanon fort

Beirut - Israel hat erneut Ziele im Gazastreifen sowie im Libanon angegriffen und dabei nach eigenen Angaben Dutzende "Terroristen" unschädlich gemacht. Unter anderem seien "Terrorinfrastruktur" und Waffenlager zerstört worden, teilte die israelische Armee Sonntag früh mit. Am Samstag waren im Libanon nach örtlichen Angaben mindestens 31 Menschen getötet worden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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