Devisen (Früh) - Euro nach satten Vortagesabschlägen etwas höher / Gemeinschaftswährung steigt auf 1,0757 US-Dollar
Der Euro hat sich am Donnerstag im frühen europäischen Handel nach den satten Vortagesabschlägen etwas höher zum US-Dollar gezeigt. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde gegen 8.45 Uhr im Bereich von 1,0757 Dollar gehandelt, nach 1,0735 Dollar am Vorabend.
Der US-Dollar hat zur Wochenmitte von dem Wahlergebnis in den USA und steigenden Renditen profitieren können und entsprechend verlor der Euro-Dollar-Kurs deutlich an Boden, schreiben die Helaba-Analysten in ihrem Tagesausblick. Stand der Euro zu Beginn der Wahlen noch kurz davor, die 100-Tagelinie bei 1,0940 Dollar zu überwinden, rutschte der Euro-Kurs im Tagestief am Mittwoch bis auf 1,0683. Das Indikatorenbild trübte sich damit nach Einschätzung der Experten ein. Sollte sich der Rutsch unter die Zone 1,0761/78 als nachhaltig erweisen, sind Kurse um 1,0666 oder sogar bei 1,0601 nicht auszuschließen, hieß es weiter.
Im Umfeld der US-Wahlen sind die heute anstehenden Notenbankentscheidungen etwas in den Hintergrund getreten, dabei ist sowohl in Großbritannien, als auch in den USA mit Leitzinssenkungen zu rechnen.
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