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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trump siegt auch im "Swing State" Michigan

Washington - Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA auch den umkämpften "Swing State" Michigan mit 15 Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und Stimmauszählungen. Damit kann der Ex-Präsident seinen Vorsprung vor der unterlegenen Demokratin Kamala Harris weiter ausbauen.

Harris wird Trump anrufen und in Rede Niederlage einräumen

Washington - Die bei der US-Präsidentschaftswahl unterlegene Vizepräsidentin Kamala Harris wird im Laufe des Mittwochs den republikanischen Wahlsieger Donald Trump anrufen und ihm zum Sieg gratulieren. Zudem plane sie um 16.00 Uhr Ortszeit (22.00 Uhr MEZ) einen Auftritt an ihrer ehemaligen Universität in der Hauptstadt Washington, teilte ihr Büro mit. Auch ihr Ehemann Douglas Emhoff werde dabei sein, hieß es aus dem Weißen Haus. Sie wird darin wohl ihre Niederlage einräumen.

Orban, Macron und Co. gratulieren Trump

Washington/Wien - Nach dem Sieg des Republikaners Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl sind am Mittwoch bald die ersten internationalen Glückwünsche eingetrudelt. Weltweit gratulierten Staats- und Regierungschefs dem gewählten Präsidenten und bekräftigten eine gute Zusammenarbeit mit der größten Wirtschafts- und Militärmacht USA. Dabei zeigten sie sich je nach politischer Einstellung freudig oder zurückhaltend. EU-Ratspräsident Charles Michel warnte vor Alleingängen Trumps.

Republikaner-Mehrheit in beiden Kongresskammern möglich

Washington - Der Republikaner Donald Trump kann sich für die ersten beiden Jahre seiner zweiten Amtszeit als US-Präsident Hoffnung auf eine Mehrheit seiner Partei in beiden Kongresskammern machen. Parallel zu Trumps Sieg bei der Präsidentschaftswahl eroberten die Republikaner am Dienstag den Senat, in dem bisher die Demokraten eine knappe Mehrheit hatten. Zudem deuteten Hochrechnungen des Fachdiensts Cook Political Report auf eine republikanische Mehrheit auch im Repräsentantenhaus hin.

Spanische Polizei beschlagnahmte Kokain-Rekordmenge

Algeciras - Die spanische Polizei hat nach eigenen Angaben 13 Tonnen Kokain beschlagnahmt - es handelt sich demnach um den bisher größten Kokain-Fund in Spanien. Ermittler von Polizei und Zoll hätten die Drogenlieferung Mitte Oktober im Hafen von Algeciras abgefangen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Das Kokain wurde demnach auf einem Containerschiff aus Ecuadors größter Stadt Guayaquil gefunden, einer wichtigen Drehscheibe des internationalen Drogenhandels.

Sondierungen laut ÖVP und SPÖ "konstruktiv" und "intensiv"

Wien - "Konstruktiv und sehr intensiv" sind die heutigen Sondierungsverhandlungen zwischen ÖVP und SPÖ verlaufen. Das teilten die beiden Parteien nach Ende der Gespräche am Mittwochnachmittag mit. Eine weitere Runde soll am Montag folgen, dann wollen die Verhandlerteams auch den weiteren Fahrplan und die Involvierung anderer Parteien klären. Am Mittwoch standen die Themen Migration, Sicherheit, Inflationsbekämpfung und leistbares Wohnen im Fokus.

Neue schwarz-blaue Vorarlberger Landesregierung angelobt

Bregenz - ÖVP-Landesparteiobmann Markus Wallner ist am Mittwoch in der konstituierenden Sitzung des Landtags zum dritten Mal als Vorarlberger Regierungschef bestätigt worden. Der seit Dezember 2011 amtierende Wallner erhielt in geheimer Abstimmung wie vor fünf Jahren 26 von 36 Abgeordneten-Stimmen - anders als damals konnte er sich damit wohl nur auf die Unterstützung der ÖVP- und FPÖ-Abgeordneten verlassen, während die Oppositionsparteien Grüne, SPÖ und NEOS ihn nicht wählten.

Schokoladenfans müssen tiefer in die Taschen greifen

Zürich - Schlechte Nachrichten für Schokoladetiger, denn ihre süße Freude wird sich bald weiter verteuern. Das ging aus den Worten des Chefs des weltgrößten Schokoladenherstellers Barry Callebaut, Peter Feld, am Mittwoch bei einer Telefonkonferenz mit Analysten hervor. Davor, dass der Konsum sinken könnte, sorgt sich Feld indes nicht - ganz im Gegenteil wie seit Jahrzehnten "trotz Kriegen, Finanzkrisen und anderen Störungen".

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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