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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Heer gewann an Vertrauen, Bundespräsident verlor

Wien - Das Vertrauen in die Institutionen der Republik bleibt ungebrochen hoch. Dennoch gibt es im aktuellen APA-OGM-Vertrauensindex sowohl Gewinner als auch Verlierer: So konnte das österreichische Bundesheer - wohl aufgrund der aktuellen außenpolitischen Krisen - deutlich zulegen. Dessen Oberbefehlshaber, der Bundespräsident, musste hingegen Punkte einbüßen. Ein sattes Plus gab es hingegen für das eben erst neu gewählte Parlament. Medien leiden weiter unter einem Imagetief.

Ab jetzt gilt die situative Winterausrüstungspflicht

Wien - Heute tritt auf Österreichs Straßen wieder die witterungsabhängige Winterausrüstungspflicht in Kraft, sie gilt bis 15. April 2025: Bei Pkw, Klein-Lkw und sogenannten Mopedautos müssen bei Schneefahrbahn, Schneematsch oder Eis an allen Rädern wintertaugliche Reifen montiert sein. Falsche Bereifung könne im Fall eines Unfalls nicht nur Geldstrafen bis zu 10.000 Euro nach sich ziehen, sondern auch gravierende versicherungsrechtliche Folgen haben, warnt der ÖAMTC.

Spanien schickt mehr Einsatzkräfte ins Katastrophengebiet

Madrid - Nach den extremen Regenfällen in Spanien mit mindestens 158 Toten fehlt es an vielen Orten an Lebensmitteln, Wasser und Strom. Die spanische Regierung kündigte an, von Freitag an weitere 500 Soldaten in die betroffene Region zu entsenden, um die Logistik und die Verteilung von Hilfsgütern sicherzustellen. Die schweren Unwetter vom Dienstag hatten vor allem in der Mittelmeerregion Valencia gewütet.

Bahnhof Tullnerfeld nimmt eingeschränkten Betrieb auf

Wien/Tulln - Der Bahnhof Tullnerfeld auf der "neuen" Weststrecke in Niederösterreich kehrt nach massiven Hochwasserschäden von Mitte September am Montag in den vorerst eingeschränkten Betrieb zurück. Damit verbunden ist die Wiederaufnahme der Verbindung CJX5 von und nach Wien Westbahnhof. Die Bahnsteige werden nicht nur über Treppen, sondern auch per Aufzug erreichbar sein, teilten die ÖBB am Freitag mit.

Zahl der Opfer nach Taifun "Kong-rey" gestiegen

Taipeh - Nach dem Auftreffen von Taifun "Kong-rey" auf der ostasiatischen Insel Taiwan ist die Zahl der Toten und Verletzten weiter gestiegen. Wie die Behörden mitteilten, starben durch den Tropensturm mindestens zwei Menschen, mehr als 500 Menschen wurden verletzt. "Kong-rey" fegte am Vortag vom Osten kommend über die Insel mit mehr als 23 Millionen Einwohnern und steuerte in Richtung China. In der Hauptstadt Taipeh entwurzelten starke Winde und Regen mehr als 1.000 Bäume.

Iran plant laut Medien Gegenangriff auf Israel

Teheran - Nach dem israelischen Angriff auf den Iran plant die Regierung in Teheran Medienberichten zufolge bereits einen erneuten Gegenschlag. Ein Angriff mit Drohnen und ballistischen Raketen könnte vom Irak aus gestartet werden, berichtete die US-Nachrichtenseite Axios unter Berufung auf israelische Quellen. Demnach gehen die israelischen Geheimdienste davon aus, dass die Attacke möglicherweise noch vor der US-Wahl am kommenden Dienstag erfolgen könnte.

Harris und Trump auf Stimmenfang in Nevada und Arizona

Washington - Wenige Tage vor der US-Präsidentenwahl gehen Kamala Harris und Donald Trump auf Stimmenfang in den umkämpften Staaten Nevada und Arizona. Beide traten vor ihren jubelnden Anhängern auf. Die demokratische Vizepräsidentin und der Republikaner liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen - und Nevada und Arizona könnten die entscheidenden Stimmen von Wahlleuten liefern. Harris suchte einen klaren Kontrast zu Trump. Der Ex-Präsident wolle die Amerikaner spalten, sagte sie.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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