APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Erneut Luftangriffe auf südliche Vororte Beiruts
Beirut - Die südlichen Vororte Beiruts sind am Freitag im Morgengrauen nach libanesischen Angaben von mindestens zehn israelischen Luftangriffen getroffen worden. Die Angriffe hätten "massive Zerstörungen" hinterlassen, Gebäude "dem Erdboden gleichgemacht" und Feuer ausgelöst, berichtete die staatliche libanesische Nachrichtenagentur NNA. Israelische Kriegsflugzeuge hätten unter anderem die Vororte Ghobeiry und Al-Kafaat und die Sayyed-Hadi-Schnellstraße zum Ziel genommen.
Heer gewann an Vertrauen, Bundespräsident verlor
Wien - Das Vertrauen in die Institutionen der Republik bleibt ungebrochen hoch. Dennoch gibt es im aktuellen APA-OGM-Vertrauensindex sowohl Gewinner als auch Verlierer: So konnte das österreichische Bundesheer - wohl aufgrund der aktuellen außenpolitischen Krisen - deutlich zulegen. Dessen Oberbefehlshaber, der Bundespräsident, musste hingegen Punkte einbüßen. Ein sattes Plus gab es hingegen für das eben erst neu gewählte Parlament. Medien leiden weiter unter einem Imagetief.
Harris und Trump auf Stimmenfang in Nevada und Arizona
Washington - Wenige Tage vor der US-Präsidentenwahl gehen Kamala Harris und Donald Trump auf Stimmenfang in den umkämpften Staaten Nevada und Arizona. Beide traten vor ihren jubelnden Anhängern auf. Die demokratische Vizepräsidentin und der Republikaner liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen - und Nevada und Arizona könnten die entscheidenden Stimmen von Wahlleuten liefern. Harris suchte einen klaren Kontrast zu Trump. Der Ex-Präsident wolle die Amerikaner spalten, sagte sie.
Iran plant laut Medien Gegenangriff auf Israel
Teheran - Nach dem israelischen Angriff auf den Iran plant die Regierung in Teheran Medienberichten zufolge bereits einen erneuten Gegenschlag. Ein Angriff mit Drohnen und ballistischen Raketen könnte vom Irak aus gestartet werden, berichtete die US-Nachrichtenseite Axios unter Berufung auf israelische Quellen. Demnach gehen die israelischen Geheimdienste davon aus, dass die Attacke möglicherweise noch vor der US-Wahl am kommenden Dienstag erfolgen könnte.
Spanien schickt mehr Einsatzkräfte ins Katastrophengebiet
Madrid - Nach den extremen Regenfällen in Spanien mit mindestens 158 Toten fehlt es an vielen Orten an Lebensmitteln, Wasser und Strom. Die spanische Regierung kündigte an, von Freitag an weitere 500 Soldaten in die betroffene Region zu entsenden, um die Logistik und die Verteilung von Hilfsgütern sicherzustellen. Die schweren Unwetter vom Dienstag hatten vor allem in der Mittelmeerregion Valencia gewütet.
Brau Union erhöht Bierpreise für Gastro und Handel erneut
Wien/Linz - Die heimische Heineken-Tochter Brau Union erhöht die Bierpreise für den Handel als auch die Gastronomie heuer bereits zum zweiten Mal. Nach einer Preiserhöhung zu Jahresanfang um durchschnittlich 3,6 Prozent sollen die Preise nun im Dezember im Schnitt um 3,4 Prozent steigen. Die Brau Union bestätigte der APA einen entsprechenden Bericht des ORF Oberösterreich. Es geht um deren Biermarken wie Gösser, Zipfer, Kaiser, Puntigamer, Schwechater, Wieselburger und Schladminger.
USA: 8.000 Soldaten Nordkoreas an ukrainischer Grenze
Kiew (Kyjiw)/Washington - Bis zu 8.000 nordkoreanische Soldaten stehen nach Angaben der Vereinigten Staaten nahe der ukrainischen Grenze und könnten in den kommenden Tagen von Russland im Krieg eingesetzt werden. "Wir gehen jetzt davon aus, dass sich insgesamt etwa 10.000 nordkoreanische Soldaten in Russland befinden, und den neuesten Informationen zufolge wurden bis zu 8.000 dieser nordkoreanischen Streitkräfte in der Region Kursk stationiert", sagt US-Außenminister Antony Blinken.
Ab jetzt gilt die situative Winterausrüstungspflicht
Wien - Heute tritt auf Österreichs Straßen wieder die witterungsabhängige Winterausrüstungspflicht in Kraft, sie gilt bis 15. April 2025: Bei Pkw, Klein-Lkw und sogenannten Mopedautos müssen bei Schneefahrbahn, Schneematsch oder Eis an allen Rädern wintertaugliche Reifen montiert sein. Falsche Bereifung könne im Fall eines Unfalls nicht nur Geldstrafen bis zu 10.000 Euro nach sich ziehen, sondern auch gravierende versicherungsrechtliche Folgen haben, warnt der ÖAMTC.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red