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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Ungarns Premier Orbán traf Kickl und Rosenkranz in Wien

Wien - Ungarns Regierungschef Viktor Orbán hat am Donnerstag Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ) und Freiheitlichen-Chef Herbert Kickl in Wien getroffen. Die Begegnung fand im Empfangssalon des Parlaments statt. Am Nachmittag nimmt der ungarische Premier an einer Podiumsdiskussion der Schweizer Wochenzeitung "Weltwoche" teil.

Nehammer und Babler sondieren Anfang der Woche weiter

Wien - Nach den Herbstferien soll Bewegung ins Basteln einer neuen Regierung kommen: Anfang kommender Woche werden ÖVP-Chef Karl Nehammer und SPÖ-Chef Andreas Babler ihre Sondierungsgespräche fortsetzen, hieß es am Donnerstag aus beiden Parteien zur APA. Die Ferienwoche sei dazu genutzt worden, um Vorbereitungen zu treffen. Der Zweite Nationalratspräsident Peter Haubner (ÖVP) sprach sich unterdessen dafür aus, für einen dritten Partner "jetzt eher mit den NEOS zu verhandeln".

Super-Taifun wütet auf den Philippinen und in Taiwan

Taipeh/Manila - Supertaifun "Kong-rey" hat im Norden der Philippinen mit heftigen Winden und Starkregen gewütet und Tausende Menschen in die Flucht getrieben. Laut Wetteramt Pagasa war der Sturm mit Windgeschwindigkeiten von 195 Kilometern pro Stunde und Böen von bis zu 240 Kilometern pro Stunde unterwegs. Dem Katastrophenschutz zufolge könnten bis zu fünf Millionen Menschen von "Kong-rey" betroffen sein. Indes traf der Taifun auf die Ostküste Taiwans. Bisher kam eine Frau ums Leben.

Nächste Stadt in der Ostukraine vor russischem Ansturm

Kiew (Kyjiw) - Für den russischen Vormarsch in der Ostukraine ist die Industriestadt Pokrowsk das nächste wichtige Ziel. Der Feind stehe nur noch knapp sieben Kilometer vor der Stadt im Gebiet Donezk, die vor dem Krieg etwa 50.000 Einwohner hatte, sagte der Leiter der Stadtverwaltung, Serhij Dobrjak. Zurzeit harrten noch etwa 12.000 Menschen in Pokrowsk aus, darunter Kinder, auch wenn die Infrastruktur schon zu etwa 80 Prozent zerstört sei.

Equal Pay Day fällt heuer auf Allerheiligen

Wien - 61 Tage lang arbeiten Frauen unbezahlt, wenn man ihr Gehalt mit jenem von Männern vergleicht. Der Equal Pay Day, der die Grenze von bezahlten zu unbezahlten Tagen markiert, fällt heuer auf den 1. November und damit einen Tag später als noch im Vorjahr. Ein Pendant dazu gibt es im Frühjahr. Um die Lücke zu schließen, forderten Organisationen im Vorfeld vor allem mehr Lohntransparenz und die Umsetzung einer entsprechenden EU-Richtlinie.

Rechnungshof sieht Mängel bei Gesundheitsakte ELGA

Wien - Der Rechnungshof (RH) hat in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht seine Verbesserungsvorschläge für die elektronische Gesundheitsakte (ELGA) festgehalten. Die Akte sei noch nicht vollständig, weshalb es zu unnötigen Doppeluntersuchungen komme. Auch eine Übersicht der Gesamtkosten fehle. Potenzial sah der RH bei der Steuerung und Umsetzung von ELGA. Einige Verbesserungen seien vom Gesundheitsministerium aber schon umgesetzt worden, wie dieses auch betonte.

Aufräumarbeiten nach verheerenden Unwettern in Spanien

Madrid/Valencia - Nach den verheerenden Unwettern in Spanien mit mindestens 95 Toten werden immer stärker die Ausmaße der Zerstörung sichtbar. In Sedaví in der besonders betroffenen Mittelmeerregion Valencia, wo nach den Regenmassen nun wieder die Sonne scheint, türmten sich von Wassermassen zusammengeschobene Autos und versperrten Hauseingänge, wie das staatliche Fernsehen RTVE vom Ort des Geschehens berichtete. Viele Bewohner konnten damit gar nicht auf die Straße.

Teilweise Neuauszählung bestätigt Ergebnis in Georgien

Tiflis - Eine teilweise Neuauszählung der Stimmen nach der umstrittenen Parlamentswahl in Georgien hat nach Angaben der Wahlbehörde den Sieg der Regierungspartei bestätigt. Die Neuauszählung in rund zwölf Prozent der Wahllokale und von rund 14 Prozent der Gesamtstimmen habe "keine wesentliche Änderung der zuvor bekannt gegebenen offiziellen Ergebnisse" ergeben, teilte die Wahlkommission am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP mit.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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