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Philip Morris International beabsichtigt die Beendigung der Produktion

in Deutschland

Berlin/Dresden (ots) - Philip Morris International (PMI) beabsichtigt die

Schließung von zwei deutschen Produktionsstätten für Tabakprodukte. Die

Entscheidung betrifft die Philip Morris Manufacturing GmbH für "Expandierten

Tabak" (ET) in Berlin und die Produktionsstätte der f6 Cigarettenfabrik GmbH &

Co. KG für "Other Tobacco Products" (OTP) in Dresden. Konsultationen mit

Arbeitnehmervertretern und Sozialpartnern werden zeitnah eingeleitet. Das

Unternehmen wird Gespräche mit den Betriebsräten aufnehmen und ist bestrebt,

allen potenziell betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern faire und

sozialverträgliche Lösungen anzubieten.

Philip Morris Manufacturing GmbH, Berlin (PMMG)

Die PMMG ist seit 1972 Teil des PMI-Produktionsnetzwerks und produziert derzeit

ET, der für die Herstellung von Zigaretten benötigt wird. In den vergangenen

Jahren ist die Nachfrage nach Zigaretten in Europa deutlich zurückgegangen. Es

wird erwartet, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren weiter fortsetzen

wird. Der Nachfragerückgang hat sich auf die europäischen Produktionsstätten von

PMI für ET ausgewirkt. In den vergangenen Monaten hat PMI alle verfügbaren

Optionen zur Produktionsanpassung sorgfältig geprüft und nun beschlossen, die

ET-Produktion bei der PMMG in der ersten Jahreshälfte 2025 einzustellen.

f6 Cigarettenfabrik GmbH & Co. KG, Dresden (f6)

Die f6 in Dresden hat sich seit 2019 auf die Produktion von OTP, überwiegend für

PMIs europäischen Märkte, spezialisiert. Zu OTP zählt Feinschnitt-Tabak, auch

bekannt als Roll-your-own (RYO) oder Make-your-own (MYO). Das ist Tabak, den die

Verbraucherinnen und Verbraucher in Dosen, Boxen oder als Pouch erwerben. Auch

in diesem Segment ist die Nachfrage innerhalb Europas seit Jahren rückläufig.

Daher plant PMI, die OTP-Produktion im f6-Werk Mitte des Jahres 2025

einzustellen.

Philip Morris Deutschland leitet Konsultationen mit den Betriebsräten und den

Sozialpartnern ein, um faire und sozialverträgliche Lösungen für die 372

potenziell betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu vereinbaren.

"Wie andere Unternehmen auch, überprüft Philip Morris International seine

Geschäftsprozesse laufend, um die betriebliche Effizienz sicherzustellen. Wir

sind uns bewusst, dass schwierige, aber notwendige Entscheidungen getroffen

werden müssen, um uns an die aktuellen Marktentwicklungen anzupassen", sagt Jan

Otten, der als Managing Director für beide deutschen Werke verantwortlich ist.

"Wir haben den größten Respekt vor der Leistung und dem Einsatz unserer

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Uns ist bewusst, welche Auswirkungen die

Umsetzung der Entscheidung auf sie und ihre Familien haben kann. Unser Fokus

wird darauf liegen, alle Betroffenen in dieser schwierigen Phase zu

unterstützen. Wir setzen uns voll und ganz für einen sehr kooperativen und

vertrauensvollen Ablauf ein."

Pressekontakt:

Philip Morris GmbH

Pressestelle

E-Mail: mailto:presse.pmg@pmi.com

Website: pmi.berlin

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/37922/5897401

OTS: Philip Morris GmbH

AXC0125 2024-10-29/10:37

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