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Wiener Börse (Mittag) - ATX mit minus 0,24 Prozent etwas schwächer / Mehrheitlich negatives Umfeld - Sehr dünne Meldungslage

Die Wiener Börse hat sich heute, Montag, zu Mittag mit leichterer Tendenz präsentiert. Der ATX wurde um 12.00 Uhr mit 3.618,68 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 0,24 Prozent. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 0,23 Prozent tiefer bei 1.807,20 Punkten.

Auch das europäische Umfeld zeigte sich zu Wochenbeginn überwiegend im roten Bereich. Während die Vorgaben der US-Börsen positiv ausfielen, fanden die Aktienmärkte in Asien heute früh keine einheitliche Richtung.

Datenseitig rückten Erzeugerpreise aus Deutschland ins Blickfeld der Anleger. Die Preise auf Herstellerebene sind dort wegen günstigerer Energiepreise weiter gesunken. Am Nachmittag steht dann in den USA der Index der Frühindikatoren auf der Agenda.

Etwas Unterstützung für die Finanzmärkte kommt aus China. Dort greift die chinesische Zentralbank der schwächelnden Wirtschaft mit einer erwarteten Leitzinssenkung erneut unter die Arme.

Ausgesprochen dünn gestaltete sich noch die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen. Zu den größeren Verlierern unter den Einzelwerten zählten zu Mittag UBM mit einem Abschlag in Höhe von 2,8 Prozent. Lenzing und Pierer Mobility gaben jeweils um 2,5 Prozent nach. Immofinanz schwächten sich um 2,2 Prozent ab.

Auch die im ATX schwer gewichteten Bankaktien zeigten sich mit negativen Vorzeichen. So büßten Raiffeisen, BAWAG und Erste Group zwischen 0,5 und 0,6 Prozent ein. Hingegen führten Addiko Bank die Gewinnerliste im prime market mit einem Kursanstieg um 6,6 Prozent klar an.

Fester tendierten auch Zumtobel und gewannen 1,8 Prozent an Wert. Aktien der OMV legten angesichts steigender Rohölnotierungen um 1,2 Prozent zu.

ger/spa

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