News aus dem Börse Express PDF vom 21.10.2024 - Und der nächste Rekord folgt sogleich (heute mit Kursliste)
Der nächste (Negativ-)Rekord
Den Rekordwert von 3364 eröffneten Firmeninsolvenzen gab es in Österreich in Vorjahr. Heuer liegen wir bereits bei mehr als 3000 und der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) rechnet damit, dass der Vorjahresrekord noch im Oktober übertroffen wird. Bereits jetzt haben wir einen historischen Höchstwert bei den Insolvenz-Verbindlichkeiten in Höhe von 14,3 Milliarden Euro...
Wenig Hoffnung für deutsche Exporteure (Chart der Woche)
Chinas Konjunkturprogramme dürften deutsche Exporte kaum ankurbeln.
Deutsche Bank- und Infineon-Zertifikat mit 40% Schutz
Derzeit bietet die Landesbank Baden-Württemberg Deep Express-Zertifikate auf die Deutsche Bank- und die Infineon-Aktie zur Zeichnung an. Beide Zertifikate verfügen über 40-prozentige Sicherheitspuffer. Das Zertifikat auf die Deutsche Bank-Aktie (ISIN: DE000LB5EVA0) wird nach den jeweiligen Beobachtungsperioden einen Zinskupon von 10,00 Prozent abwerfen. Am Beispiel des Zertifikates auf die Infineon-Aktie (ISIN: DE000LB5EUZ9) soll die Funktionsweise der Deep Express-Zertifikate veranschaulicht werden.
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»Strabag stellt mehrere Flächen in prominenter Lage entlang der Wiener U2-Baustelle für Street-Art-Künstler:innen zur Verfügung. Unter Leitung des STRABAG Kunstforums, in Kooperation mit dem Verein Calle Libre, wurde die erste Fläche auf der Neubaugasse gestaltet. Die für ihre außergewöhnliche Formensprache in der Street-Art-Szene bekannte Kolumbianerin Tinta del Rio hat in rund zehntägiger Arbeit eine 6m x 2,8m große Fläche sowie zwei 3 m x 2,8 m große Flächen auf der Mariahilferstraße gestaltet. Ein Foto dazu gibt’s hier. <
»Internationale Unternehmensnews. Der US-Flugzeugbauer Boeing soll den Verkauf von Vermögenswerten ausloten, um seine Finanzen aufzubessern. Demnach bat der neue Boeing-Chef Kelly Ortberg in jüngsten Meetings die Leiter von Unternehmenseinheiten, den Wert dieser Einheiten für die Firma darzulegen.
Der französische Autozulieferer Forvia (früher Faurecia) hat auch infolge schwacher Geschäfte in China einen Umsatzrückgang im dritten Quartal verbucht. Die Erlöse schrumpften um 2,6 Prozent auf 6,53 Mrd. Euro, in China um 13,5 Prozent.
Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re (Münchener Rück) drängt Erstversicherer wie Allianz und AXA angesichts immer teurerer Schäden zu weiteren Prämienerhöhungen bei deren Kunden. Die Munich Re werde in Europa weiterhin Rückversicherungsschutz bereitstellen, wenn die Erstversicherer in ihrem eigenen Geschäft auf risikogerechte Prämien abzielten, erklärte der Konzern beim Branchentreffen in Baden-Baden. Vorstandsmitglied Clarisse Kopf pochte auf eine Teilung der Risiken zwischen Rück- und Erstversicherern. Mit einer stark wachsenden Nachfrage rechnet die Munich Re bei der Versicherung von Computersystemen gegen Ausfälle und Hackerattacken in Europa. Die Munich Re will in diesem Segment zwar weiter mit dem Markt wachsen, hat ihr weltweites Prämienvolumen jedoch zuletzt zurückgefahren und die Folgen von Cyber-Kriegen mit staatlichen Akteuren aus ihren Verträgen ausgeschlossen.
Der französische Pharmakonzern Sanofi hat einen Käufer für sein Geschäft mit Produkten zur Gesundheitsvorsorge gefunden. Die Sparte Opella geht an die Beteiligungsfirma Clayton Dubilier & Rice (CD&R) aus den USA. CD&R wird 51 Prozent an Opella übernehmen. Zudem übernimmt die staatliche Investitionsbank (BPI) für rund 150 Mio. Euro ein Prozent an Opella. Gemessen daran werden 100% der Sparte mit etwa 15 Mrd. Euro bewertet.
Die UBS trennt sich von einem weiteren Geschäft der 2023 übernommenen Credit Suisse (CS). Die Schweizer Großbank verkauft die Beteiligung an der Kreditkartenanbieterin Swisscard AECS. Käufer des 50-Prozent Anteils ist der Partner des Gemeinschaftsunternehmens, American Express. <
»Internationale Analysenews. Deutsche Bank Research bestätigt für Sartorius die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 210,0 auf 244,0 Euro. Warburg Research bestätigt die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 260,0 auf 266,0 Euro.
Deutsche Bank Research bestätigt für Schneider Electric die Empfehlung halten - und erhöht das Kursziel von 220,0 auf 225,0 Euro.<
»Internationale Konjunkturnews. Die chinesische Zentralbank greift der schwächelnden Wirtschaft mit einer Leitzinssenkung erneut unter die Arme. Die People's Bank of China (PBOC) senkte den einjährigen Leitzins (LPR) um 0,25 Prozentpunkte auf 3,10 Prozent und den fünfjährigen Leitzins ebenfalls um 0,25 Prozentpunkte auf 3,60 Prozent. Der einjährige LPR beeinflusst die meisten neuen und bestehenden Kredite in China, während der fünfjährige LPR vor allem bei der Preisgestaltung von Hypotheken eine Rolle spielt. <
KURSLISTE zum Download
Relevante Links: STRABAG SE, Deutsche Bank AG, Infineon Technologies AG, Netflix Inc., Apple Inc., United Internet AG, Boeing Company, Münchener Rückversicherungs-Ges. AG (Munich Re), Allianz SE, Sartorius AG