Wiener Börse im Frühhandel nur wenig bewegt / ATX plus 0,01 Prozent - Uneinheitliches Umfeld - Sehr dünne Meldungslage
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Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Montagvormittag kaum verändert präsentiert. Der heimische Leitindex ATX notierte gegen 9.45 Uhr bei 3.627,66 Zählern und damit um minimale 0,01 Prozent über dem Freitag-Schluss (3.627,45). Der ATX Prime gab hingegen marginal um 0,06 Punkte auf 1.811,29 Einheiten nach.
Das europäische Umfeld fand zu Wochenbeginn noch keine einheitliche Richtung. Hoffnungen auf weitere Zinssenkungen sowohl in der Eurozone als auch in den USA sorgen laut den Helaba-Experten aber für eine anhaltend gute Grundstimmung.
Datenseitig rückten Erzeugerpreise aus Deutschland ins Blickfeld der Anleger. Die Preise auf Herstellerebene sind dort wegen günstigerer Energiepreise weiter gesunken. Am Nachmittag steht dann in den USA der Index der Frühindikatoren auf der Agenda.
Etwas Unterstützung kommt aus China. Dort greift die chinesische Zentralbank der schwächelnden Wirtschaft mit einer erwarteten Leitzinssenkung erneut unter die Arme. Die People's Bank of China (PBOC) senkte den einjährigen Leitzins (LPR) um 0,25 Prozentpunkte auf 3,10 Prozent und den fünfjährigen Leitzins ebenfalls um 0,25 Prozentpunkte auf 3,60 Prozent.
Sehr dünn gestaltete sich noch die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen. Zu den größeren Gewinnern zählten am Vormittag Semperit mit einem Kursplus von gut einem Prozent. Rosenbauer legten 0,9 Prozent zu. Unter den Indexschwergewichten konnten OMV 0,8 Prozent gewinnen. Immofinanz stiegen um 0,7 Prozent und Wienerberger verbesserten sich um 0,5 Prozent.
Am unteren Ende des Kurszettels gaben Kapsch TrafficCom um gut zwei Prozent nach. FACC büßten 1,7 Prozent ein und Pierer Mobility schwächten sich um 1,5 Prozent ab.
ger/spa
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