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Wiener Börse - ATX gewinnt 0,97 Prozent / Positive internationale Stimmung zieht heimischen Leitindex in die Höhe

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AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
Neu: Auffällige Kursveränderungen von Einzelwerten.
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Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Mittwoch dank einer klar positiven internationalen Anlegerstimmung deutlich fester aus dem Handelstag verabschiedet. Der heimische Leitindex ATX schloss mit plus 0,97 Prozent auf 3.610,94 Einheiten. Auch an den europäischen Leitbörsen und an der Wall Street im Verlauf ging es mit den Aktienkursen merklich nach oben. An den US-Börsen konnte der S&P-500 sogar ein neues Rekordhoch markieren.

Marktbeobachter verwiesen aber auf ein ruhiges Aktiengeschäft mangels wichtiger Impulse. Spannung herrsche international vor der Veröffentlichung des jüngsten Fed-Sitzungsprotokolls am Abend und den am Donnerstag anstehenden US-Inflationszahlen zurückhalten. Beide Termine könnten Hinweise auf die weitere US-Zinspolitik liefern. Zudem könnte eine weitere Eskalation im Nahen Osten rasch wieder für einen Stimmungsdreh sorgen.

Die Meldungslage am heimischen Aktienmarkt gestaltete sich auf Unternehmensebene sehr mager. Die in Wien schwergewichteten Banken legten einheitlich zu und unterstützten damit den heimischen Leitindex. Während BAWAG um 1,8 Prozent an Kurswert gewannen, steigerte sich die Titel der Raiffeisen Bank International um 0,9 Prozent. Erste Group verteuerten sich um 1,1 Prozent.

Andritz erhöhten sich um deutliche 1,9 Prozent auf 64,75 Euro. Erneut haben die Analysten der Baader Bank ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des steirischen Anlagenbauers bestätigt. Auch das Kursziel von 83,0 Euro wurde unverändert belassen.

Klar aufwärts ging es auch mit den Aktienkursen der Energieversorger. EVN-Anteilsscheine steigerten sich um 2,3 Prozent und Verbund-Papiere gewannen ein Prozent.

Unter den Baufirmen zogen die Porr-Titel um 5,4 Prozent hoch und absolvierten damit im Prime Market-Segment die auffälligste Kursveränderung. Beim Branchenkollegen Strabag gab es ein Plus 0,7 Prozent zu sehen. Im Technologiebereich steigerten sich die AT&S-Papiere um 1,3 Prozent.

ste/mik

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