Deutz will profitabler werden - Stellenabbau und Kurzarbeit
KÖLN (dpa-AFX) - Der Motorenhersteller Deutz
Bis 2030 soll der Umsatz dann bei rund vier Milliarden Euro liegen. Unterdessen kündigte Finanzchef Oliver Neu "strukturelle Veränderungen" und den Abbau von Stellen an. Details wurden nicht genannt. Bereits vergangene Woche hatte Deutz seine Ziele für das laufende Jahr zusammengestrichen und dabei angekündigt, etwa mit Kurzarbeit noch stärker auf die Kosten achten zu wollen. Bislang hat Deutz Kurzarbeit im Wellenzentrum in Köln sowie in seinem Werk im spanischen Zafra angeordnet.
Für das laufende Jahr rechnet der Vorstand nur noch mit einem Umsatz von rund 1,8 Milliarden Euro und damit deutlich weniger als zuvor (1,9 bis 2,1 Mrd Euro). Die bereinigte Ebit-Marge dürfte nur noch vier bis fünf Prozent erreichen. Der Vorstand hatte hier bislang 5,0 bis 6,5 Prozent angepeilt./ngu/nas
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AXC0083 2024-10-08/10:05
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