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Wiener Aktienmarkt vorbörslich schwächer erwartet / ATX mit Rückgang von 0,77 Prozent indiziert - Dünne Meldungslage am heimischen Aktienmarkt - Negative internationale Stimmung sollte belasten

Der österreichische Aktienmarkt dürfte den Handel am Donnerstag mit schwächerer Tendenz aufnehmen. Bankenindikationen auf den heimischen Leitindex ATX deuten für den Sitzungsauftakt Verluste in Höhe von 0,77 Prozent an. Auch an den europäischen Leitbörsen sollte es mit den Aktienkursen weiter bergab gehen.

Nach Einschätzungen von Analysten der UBS bleiben die internationalen Marktbedingungen zum Beginn des Schlussquartals 2024 belastet von Spannungen im Nahen Osten, gemischten Wirtschaftsdaten und dem engen Wahlkampf um die US-Präsidentschaft.

Am heimischen Aktienmarkt gestaltet sich das Meldungsaufkommen noch sehr mager. Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Mittwoch kaum verändert aus dem Handel verabschiedet. Der heimische Leitindex ATX schloss mit einem kleinen Minus von 0,09 Prozent bei 3.613,04 Einheiten, nachdem er sich bereits über den gesamten Handelstag nur wenig bewegt hatte. Auch an den europäischen Leitbörsen gab es keinen klaren Richtungsentscheid zu sehen. Eine weitere Eskalationsstufe im Nahost-Konflikt stand international im Fokus und sorgte für zurückhaltende Anleger.

Am heimischen Aktienmarkt lag auf Unternehmensebene eine sehr dünne Meldungslage vor. Unter den Schwergewichten in Wien gewann die OMV-Aktie 0,9 Prozent. Hier könnten die im Verlauf anziehenden Rohölpreise unterstützt haben. Die voestalpine-Aktie schwächte sich um 1,9 Prozent ab. Verluste wiesen auch die schwergewichteten Banken auf.

Die größten Kursgewinner im prime market am Mittwoch:

Addiko Bank +6,50% 18,85 Euro 
DO&CO       +3,77% 137,80 Euro
Rosenbauer  +2,33% 35,20 Euro 

Die größten Kursverlierer im prime market am Mittwoch:

EVN         -3,24% 26,85 Euro
voestalpine -1,91% 22,58 Euro
Polytec     -1,74% 2,82 Euro 

ste/ger

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