Wiener Börse im Frühhandel schwächer - ATX minus 0,42 Prozent / Uneinheitliches Umfeld - Positive Übersee-Vorgaben - Dünne Meldungslage
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Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Dienstagvormittag mit etwas schwächerer Tendenz gezeigt. Der heimische Leitindex ATX notierte gegen 9.45 Uhr bei 3.639,74 Zählern um 0,42 Prozent unter dem Montag-Schluss (3.655,09). Der ATX Prime verlor 0,36 Prozent auf 1.817,32 Einheiten.
Das europäische Umfeld fand am Vormittag noch keine einheitliche Richtung. Etwas unterstützend wirken laut Marktbeobachtern die positiven Vorgaben der Märkte in Tokio und den USA.
Datenseitig ist das Hauptaugenmerk heute auf den ISM-Index des Verarbeitenden Gewerbes in den USA zu lenken. Die Vorgaben sind laut den Helaba-Experten uneinheitlich. In der Eurozone sind die Blicke der Anleger am Vormittag auf die Verbraucherpreise gerichtet.
Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen gestaltete sich noch sehr dünn. Die Bankwerte zeigten sich mit negativen Vorzeichen. So büßten Raiffeisen-Papiere 1,2 Prozent an Wert ein und BAWAG schwächten sich um 0,4 Prozent ab. Erste Group tendierten mit minus 0,1 Prozent knapp behauptet.
Unter den Immobilienwerten korrigierten CA Immo nach den deutlichen Vortagesgewinnen um 2,8 Prozent nach unten. Zu Wochenbeginn hatten die Titel gut neun Prozent zulegen können. Aktien der Immofinanz verloren im heutigen Frühhandel 0,8 Prozent.
Fester zeigten sich bei dünnen Umsätzen Semperit und gewannen 2,4 Prozent. FACC legten gut zwei Prozent zu und Mayr-Melnhof stiegen um 1,8 Prozent.
ger/mik
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