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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 24.09.2024 - 17.00 Uhr

ROUNDUP: Ifo-Index fällt abermals - Wirtschaft 'immer stärker unter Druck'

MÜNCHEN - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft bleibt auf Talfahrt. Das Ifo-Geschäftsklima hat sich im September abermals verschlechtert. Das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer fiel im Vergleich zum Vormonat um 1,2 Punkte auf 85,4 Zähler, wie das Ifo-Institut am Dienstag in München mitteilte. Es ist der vierte Rückgang des Konjunkturbarometers in Folge und der tiefste Stand seit Januar. "Die deutsche Wirtschaft gerät immer stärker unter Druck", kommentierte Ifo-Präsident Clemens Fuest.

Forscher: Deutsche Wirtschaft stagniert dieses Jahr

DÜSSELDORF - Die deutsche Wirtschaft tritt dieses Jahr nach Einschätzung von Experten auf der Stelle. Die Hans-Böckler-Stiftung veröffentlichte ihre Konjunkturprognose für 2024, der zufolge das Bruttoinlandsprodukt stagnieren wird - die Fachleute rechnen also mit einem Nullwachstum. Damit senkten sie ihre vorherige Einschätzung um 0,1 Prozentpunkte. Die Wirtschaftsforscher begründeten die diesjährige Stagnation unter anderem mit einer verhaltenen Nachfrage aus dem Ausland und der Ausgabenzurückhaltung des Staates.

Kreise: Wirtschaftsinstitute senken Prognose für Deutschland

BERLIN - Führende Wirtschaftsforschungsinstitute wollen ihre Konjunkturprognose für das laufende sowie das kommende Jahr senken. Ein entsprechender Medienbericht wurde der Deutschen Presse-Agentur von Insidern bestätigt. Demnach dürfte das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 0,1 Prozent sinken. Im Frühjahr hatten die Institute noch ein minimales Plus von 0,1 Prozent vorhergesagt.

ROUNDUP: Chinas Zentralbank will Wirtschaft mit Zinssenkung stärken

PEKING - Chinas Zentralbank hat wegen der schwächelnden Wirtschaft in der Volksrepublik weitreichende Konjunkturmaßnahmen angekündigt. Dadurch sollen die Zinsen auf bestehende Immobilienkredite sinken, wie der Gouverneur der Behörde, Pan Gongsheng, in Peking sagte. Zudem soll bei einem zweiten Wohnbau-Darlehen die Quote für die Mindestanzahlung von 25 Prozent auf 15 Prozent sinken.

USA: Verbrauchervertrauen trübt sich deutlich ein

WASHINGTON - Die Stimmung der Verbraucher in den USA hat sich im September verschlechtert. Der Indikator für die Konsumlaune sei im Vergleich zum Vormonat um 6,9 Punkte auf 98,7 Punkte gesunken, teilte das Marktforschungsinstitut Conference Board am Dienstag in Washington mit. Volkswirte hatten im Schnitt mit 104,0 Punkten gerechnet.

Prognose: Heizkosten dürften weiter sinken

BERLIN - Das Heizen wird in Deutschland einer aktuellen Prognose zufolge erneut günstiger. In diesem Jahr dürften etwa die Kosten beim Heizen mit Gas rund ein Viertel unter dem Vorjahr liegen, wie aus dem Heizspiegel der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft CO2online hervorgeht. Die Beratung wird unter anderem vom Bundeswirtschaftsministerium unterstützt. Beim Heizen mit einer Wärmepumpe erwartet man in diesem Jahr einen Rückgang der Kosten von 18 Prozent.

UBS: Immobilienblasen-Risiko in Frankfurt und München sinkt

FRANKFURT - Das einst große Risiko für eine Immobilienblase in Frankfurt und München ist mit dem Rückgang der Häuserpreise deutlich gesunken. Zu dieser Einschätzung kommt die Schweizer Großbank UBS . Waren die Wohnungsmärkte in den beiden Städten 2022 noch stark überbewertet, ergäben sich nun Chancen für Käufer. Das Preisniveau sei aber immer noch relativ hoch, heißt es in einer Studie.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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AXC0222 2024-09-24/17:05

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