Aktien Asien/Pazifik: Wieder abwärts vor US-Inflationsdaten
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Nach der Stabilisierung am Vortag ist es für Asiens Aktienmärkte zur Wochenmitte wieder etwas bergab gegangen. In Erwartung von US-Inflationsdaten im weiteren Tagesverlauf überwog bei den Anlegern die Zurückhaltung.
Die Daten dürften einen großen Einfluss darauf haben, wie stark die amerikanische Notenbank Fed kommende Woche an der Zinsschraube dreht. Eine Zinssenkung gilt - ebenso wie bei der Europäischen Zentralbank (EZB) an diesem Donnerstag - als ausgemacht. In Tokio drückten derweil Aussagen eines Mitglieds der heimischen Notenbank zu möglichen weiteren Zinserhöhungen auf die Stimmung.
Zunehmend im Fokus stehen die US-Wahlen Anfang November, nachdem in der Nacht auf Mittwoch das erste TV-Duell der Präsidentschaftskandidaten Kamala Harris und Donald Trump stattgefunden hat. Dieses sei zwar lebhaft verlaufen, habe aber keinen offensichtlichen Einfluss auf die Aktienkurse in Asien gehabt, schrieben die Marktexperten der Schweizer Großbank UBS.
Der CSI-300-Index
Am Dienstag hatten überraschend starke chinesische Exportdaten die Kurse etwas gestützt. Nun warnte die EU-Handelskammer in Peking in ihrem jährlichen Positionspapier, dass Chinas Markt für europäische Unternehmen wegen nicht erfüllter Reformen und zunehmender Probleme unattraktiver werde.
Der japanische Leitindex Nikkei 225
Der australische Leitindex S&P/ASX 200
ISIN XC0009692440 HK0000004322 JP9010C00002 XC0006013624 CNM0000001Y0
AXC0082 2024-09-11/09:05