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News aus dem Börse Express PDF vom 10.09.2024: Das letzte Fragezeichen fällt

 

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Das letzte Fragezeichen ist beseitigt

Die 1. Schätzung ist bestätigt, womit wohl der letzte Prozentpunkt an Unsicherheit wegfällt, ob die EZB diesen Donnerstag ihren zweiten Schritt nach unten seit Beginn der Zinswende setzt. Denn Deutschlands Inflationsrate fiel im August nun bestätigt mit 1,9% aus und unterschritt damit erstmals seit März 2021 das 2%-Ziel.

 

Energiewende befeuert Inflation für nächste Dekade

Der Versuch, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad zu begrenzen, könnte die Inflation in den nächsten zehn Jahren um 1,6 Prozentpunkte pro Jahr erhöhen, so ein aktueller Forschungsbericht von Carmignac mit dem Titel “The Inflated Cost of the Energy Transition“. Die Alternative einer dauerhaften Klimaveränderung ist jedoch viel kostspieliger.In einer umfassenden Studie untersuchen die drei Carmignac-Experten Lloyd McAllister, Leiter nachhaltige Anlagen, Raphaël Gallardo, Chefvolkswirt, und Michel Wiskirski, Rohstoffspezialist, die wahren Kosten der Energiewende im kommenden Jahrzehnt.

 

The First Cut is the ­Deepest…

Grundsätzlich ist es zwar positiv zu sehen, wenn die Zinsen sinken, ­jedoch nur dann, wenn dieser Schritt nicht zwingend notwendig ist.

 

Life Style

Volkstheater: Human Rights Talk

Wiener Stadthalle: Peter Fox

Hotel & Therme NOVA

 

MIX

»Analysen zu österreichischen Aktien:  Erste Group bestätigt für Semperit die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 13,5 auf 13,3 Euro. Letzter Kurs: 12,2 Euro. <»Analysen zu österreichischen Aktien:  Erste Group bestätigt für Semperit die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 13,5 auf 13,3 Euro. Letzter Kurs: 12,2 Euro. <
»Amag. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Aktionär AMAG Arbeitnehmer Privatstiftung (in enger Beziehung zu den Aufsichtsräten Günter Mikula, Robert Hofer, Harald Berger, Martin Aigner) 50.000 Aktien zu im Schnitt je 24,1 Euro. <
»Mayr-Melnhof. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Aufsichtsrat Nikolaus Ankershofen 268 Aktien zu im Schnitt je 93,0 Euro.<
»Strabag hat mit seinen Partnern Liebherr und Energie Steiermark ein Pilotprojekt zum Einsatz eines wasserstoffbetriebenen Radladers im Steinbruch Gratkorn gestartet. Erstmals ersetzt grüner Wasserstoff konventionellen Diesel beim Einsatz von Großradladern im Praxisbetrieb. Dadurch können bis zu 37.500 Liter Diesel oder rund 100 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. <
»ESG / Fonds. Deutsche Banken- und Fondsverbände wollen Investitionen nachhaltiger Anlageprodukte in konventionelle Rüstungsgüter nicht länger untersagen. Hintergrund zur Aufgabe einer geltenden Regel sind aktuelle politische Entwicklungen sowie neue regulatorische Vorgaben, heißt es von der Deutschen Kreditwirtschaft (DK). Völkerrechtlich geächtete Waffen sollen weiter vollständig für Investitionen ausgeschlossen bleiben. Die Aufsichtsbehörden müssen noch grünes Licht für die Pläne geben. Das Aufgeben des "Nein" zur Verteidigungsindustrie, dem sogenannten Mindestausschluss, sei "ein wichtiger Schritt hin zur EU-weiten Standardisierung der Mindestanforderungen an nachhaltige Fonds", sagt ein Sprecher des Deutschen Fondsverbands BVI.<
»Internationale Unternehmensnews. Die US-Investmentbank Goldman Sachs rechet für das dritte Quartal mit einem Rückgang der Handelseinnahmen. Goldman hatte im Frühjahr dank florierender Geschäfte mit Anleihe-Emissionen und einer starken Anleihehandelsgeschäfts ihren Gewinn mehr als verdoppelt. Die Bank verdiente im zweiten Quartal 3,04 Milliarden Dollar (2,75 Mrd. Euro) nach 1,22 Milliarden Dollar vor Jahresfrist.
Der US-Softwareriese Oracle hat im ersten Quartal zugelegt. Dabei profitierte das Unternehmen von seinen Cloud-Angeboten. Dazu kündigte das Unternehmen eine umfassende Cloud-Vereinbarung mit der Amazon-Tochter AWS an. Die Oracle-Aktie stieg nachbörslich um mehr als sieben Prozent.So stieg der Umsatz per Ende August um 7 Prozent auf 13,3 Milliarden US-Dollar (knapp 12 Mrd Euro). Der Cloud-Umsatz legte dabei um gut ein Fünftel auf 5,6 Milliarden Dollar zu. Das bereinigte operative Ergebnis stieg um 13 Prozent auf 5,7 Milliarden Dollar. Unter dem Strich verblieb ein Gewinn von 2,9 Milliarden Dollar, das bereinigte Ergebnis je Aktie legte um 17 Prozent auf 1,39 Dollar zu.
Der Panzergetriebe-Hersteller Renk plant in den kommenden Jahren mit Unternehmenszukäufen. Der Fokus liege dabei auf dem Verteidigungsbereich und einem an lokale Gegebenheiten angepassten Ansatz. Renk bestätigte das Ziel, mittelfristig jährlich 15 Prozent zu wachsen. Verglichen mit der angestrebten Zielmarke für dieses Jahr soll sich der Umsatz so in den kommenden Jahren auf 2 Milliarden Euro verdoppeln. Das bereinigte EBIT soll im Jahr 2027 rund 300 Millionen Euro erreichen.
»Internationale Analysenews. Goldman Sachs hat Aroundtown von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 2,20 auf 2,90 Euro angehoben.
UBS hat die Aktien der Deutschen Telekom bei einem unveränderten Kursziel von 28 Euro von "Buy" auf "Neutral" abgestuft. JPMorgan hat das Kursziel von 31 auf 40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen.
JPMorgan hat die Bewertung der Papiere der DHL Group bei einem Kursziel von 49 Euro mit "Overweight" wieder aufgenommen. 
UBS hat das Kursziel für die Aktien von Schaeffler zwar von 4,90 auf 4,40 Euro gesenkt, die Papiere des Industriekonzerns und Autozulieferers aber von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft. <

Relevante Links: Semperit AG Holding, AMAG Austria Metall AG, Mayr-Melnhof Karton AG, STRABAG SE, RENK GROUP AG INH O.N., Goldman Sachs Group Inc., Aroundtown SA, Deutsche Telekom AG, Deutsche Post AG, Schaeffler AG