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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 02.09.2024 - 17.00 Uhr

ROUNDUP/Eurozone: Industriestimmung leicht nach oben revidiert

LONDON - Die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone ist im August etwas besser als erwartet ausgefallen. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global (PMI) stagnierte im Monatsvergleich bei 45,8 Zählern, wie S&P am Montag in London nach einer zweiten Umfragerunde mitteilte. Ein vorläufiges Ergebnis, das einen leichten Rückgang auf 45,6 Punkte gezeigt hatte, wurde überraschend nach oben revidiert. Trotz der etwas besseren Stimmung bleibt der Wert für den Indikator unter 50 Punkten, was für eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage spricht.

ROUNDUP: Einkaufsmanager-Indizes liefern gemischte Signale für Chinas Industrie

PEKING - In China haben Umfragen unter Einkaufsmanager eine durchwachsene Stimmung in den Industriebetrieben der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt gezeigt. Bei den eher kleineren Unternehmen war die Stimmung etwas besser, während bei den meist größeren Firmen die Laune getrübt bleibt.

Großbritannien: Industriestimmung verbessert sich leicht

LONDON - In der Industrie in Großbritannien hat sich die Stimmung im August weiter aufgehellt. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex stieg um 0,4 Punkte auf 52,5 Punkte, wie das Marktforschungsunternehmen S&P Global am Montag in London nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Dieser Wert entsprach der ersten Schätzung.

Neue Vize-Präsidentin bei der Bundesbank

FRANKFURT - Bei der Bundesbank nimmt ein neuer Vorstand die Arbeit auf. Zur neuen Vize-Präsidentin aufgerückt ist Sabine Mauderer, die dem Gremium bereits seit 2018 angehört. Zudem ergänzen der FDP-Politiker Michael Theurer und der ehemalige nordrhein-westfälische Finanzminister Lutz Lienenkämper (CDU) seit Montag das Führungsgremium um Bundesbank-Präsident Joachim Nagel.

ROUNDUP: Arbeitgeberpräsident fordert Ampel nach Wahlen zum Handeln auf

BERLIN - Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger hat die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP nach dem Debakel bei den Wahlen in Sachsen und Thüringen zum Handeln aufgefordert. "Die Ergebnisse sind ein deutliches Warnzeichen an die Ampel-Politik im Bund", erklärte Dulger in Berlin. "Besonders der Zulauf zu den politischen Rändern zeigt die starke Verunsicherung der Menschen und das fehlende Zutrauen, dass sich unser Land in die richtige Richtung entwickelt."

ROUNDUP: Ampel will durchhalten - Scholz unter Druck

BERLIN - Trotz ihres Wahldebakels in Thüringen und Sachsen haben sich die drei Ampel-Parteien zur Fortführung ihres Regierungsbündnisses auf Bundesebene bekannt. Die SPD-Führung stärkte ihrem angeschlagenen Kanzler Olaf Scholz den Rücken und forderte von FDP und Grünen mehr Disziplin. Einzelne FDP-Politiker fingen aber schon wieder an zu zündeln und stellten einen Verbleib in der Koalition in Frage. Parteichef Christian Lindner wies sie allerdings in die Schranken.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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