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Wiener Börse (Mittag) - ATX bügelt anfängliche Kursverluste aus / Siebter Gewinntag in Folge bliebt in Reichweite - Bankenaktien stützen

Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Montag nach einem verhaltenen Handelsstart zurück zur Vortageslinie gestemmt. Der ATX stand gegen 12.45 Uhr marginale 0,03 Prozent höher bei 3.731,05 Punkten. Damit könnte der Leitindex seine jüngste Gewinnserie auf sieben positive Handelstage ausbauen. Der ATX Prime verlor hingegen 0,04 Prozent auf 1.860,55 Zähler. Auch im europäischen Umfeld ging es leicht hinab.

Allgemein gestaltete sich der Handel ruhig und mit geringen Umsätzen. Da die Börsen in den USA am Montag feiertagsbedingt geschlossen bleiben, könnte dies auch im Nachmittagsverlauf so bleiben. Wichtige Konjunkturdaten standen zudem nicht auf der Agenda und auch unternehmensseitig blieb die Nachrichtenlage ruhig.

Auftrieb gaben dem heimischen Aktienmarkt die schwer gewichteten Finanzwerte. So verfestigten sich Erste Group um 0,8 Prozent, während BAWAG-Aktien 0,4 Prozent gewannen.

Unter den übrigen ATX-Schwergewichten gaben Andritz um 1,3 Prozent nach. Anteile am Verbund büßten inzwischen 1,2 Prozent ein. Der Versorger muss seinen Kunden nach unzulässigen Preiserhöhungen Geld zurückerstatten.

Lenzing büßten bei überdurchschnittlichen Volumen 2,6 Prozent ein. Der im Juni vereinbarte Einstieg des brasilianischen Zellstoffkonzerns Suzano hat alle behördlichen Hürden genommen, wurde am Wochenende bekannt. Demnach übernahmen die Brasilianer 15 Prozent der Lenzing-Aktien.

Anteilsscheine der UBM Development blieben im freundlichen Sektorumfeld auf Vortagesniveau. Die Warburg Research hat in Reaktion auf die in der Vorwoche veröffentlichten Quartalszahlen das Kursziel für die Aktie angehoben. Angesichts der in den kommenden Jahren erwarteten Ausschüttungen wären die Dividendenrenditen attraktiv, kommentierte Analyst Simon Stippig.

spa/szk

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