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News aus dem Börse Express PDF vom 29.08.2024: Schuldenmachen wird schwerer und Wiener (Immo-)Zahlenflut

 

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Schuldenmachen wird schwer

Eine 5jährige Anleihe mit einem Volumen von 4,5 Mrd. Euro konnte die Republik Österreich noch an den Mann bringen - die Nachfrage überstieg das Angebot um etwa den Faktor 4. Klingt gut, ist aber nicht einmal die Hälfte dessen, was etwa noch im Mai gezeigt wurde. Überhaupt fallen gelassen wurden Pläne, die 2086er-Emission aufzustocken ... da zeigte sich die Nachfrage zu verhalten, heißt es.

 

Soll / Ist CA Immo erzielte im 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz / Mieterlöse von 121,4 Millionen Euro (+3%), ein EBITDA von 77,5 Mio. (-58%) ein EBIT von minus 35,3 Mio. (nach plus 37,9 Mio.) und einen Überschuss von minus 49,1 Mio. Euro (nach plus 13,5 Mio.) - beziehungsweise minus 0,50 Euro je Aktie (nach plus 0,14 Euro). Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung zu den Zahlen gab es keine. Aktuell gibt es von Analysten 1x Kaufen, 2x Halten und 4x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 26,5 Euro - Potenzial: minus 20 Prozent.

 

Soll / Ist EVN erzielte im 3. Quartal des Geschäftsjahrs 2023/24 einen Umsatz von 695,5 Millionen Euro (-2,2%), ein EBITDA von 205,0 Mio. (+51,0%) ein EBIT von 118,3 Mio. (+114%) und einen Überschuss von 280,3 Mio. Euro (+39,0) - beziehungsweise 1,57 Euro je Aktie (nach 1,13 Euro). Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung zu den Zahlen gab es keine. In Summe der ersten drei Quartale ergibt sich ein Umsatz von 2,5 Mrd. Euro (-13,9%), ein EBITDA von 657,9 Mi. (+9,3%), ein EBIT von 399,9 Mio. (+11,3%) und ein Überschuss von 479,6 Mio. (+14,5%) - beziehungsweise 2,69 Euro je Aktie (nach 2,35 Euro) Aktuell gibt es von Analysten 4x Kaufen, 1x Halten und 1x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 36,2 Euro - Potenzial: plus 18 Prozent.

 

Soll / Ist Immofinanz erzielte im 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz / Mieterlöse von 292,5 Millionen Euro (+13,0%), ein operatives Ergebnis von 221,9 Mio. (+88,0%) ein EBIT von 139,4 Mio. (nach minus 73,0) und einen Überschuss von 43,0 Mio. Euro (nach minus 144,5 Mio.) - beziehungsweise plus 0,19 Euro je Aktie (nach minus 0,59 Euro). Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung zu den Zahlen gab es keine. Aktuell gibt es von Analysten 0x Kaufen, 0x Halten und 2x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 22,5 Euro - Potenzial: minus 27 Prozent.

 

Soll / Ist s Immo erzielte im 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz von 185,6 Millionen Euro (+34,7%), ein EBITDA von 88,1 Mio. (+59,3%) ein EBIT von 74,7 Mio. (+155%) und einen Überschuss von 13,6 Mio. Euro (nach minus 40,2 Mio.) - beziehungsweise plus 0,27 Euro je Aktie (nach minus 0,48 Euro). Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung zu den Zahlen gab es keine. Aktuell gibt es von Analysten 2x Kaufen, 1x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 22,0 Euro - Potenzial: minus 4 Prozent.

 

Soll / Ist UBM erzielte im 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz von 42,9 Mio. Euro (+13,4%), ein EBITDA von minus 1,2 Mio. (nach minus 24,9 Mio.), ein EBIT von minus 2,5 Mio. (nach minus 26,2 Mio.) und einen Überschuss von minus 12,5 Mio. (nach minus 29,3 Mio.) - nach Minderheiten minus 15,4 Mio. Euro (nach minus 32,5 Mio.) - beziehungsweise minus 2,06 Euro je Aktie (nach minus 4,34 Euro). Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung zu den Zahlen gab es keine. Aktuell gibt es von Analysten 5x Kaufen, 0x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 27,6 Euro - Potenzial: plus 34 Prozent.

 

voestalpine mit gemischten Ergebnissen

Ein Capped-Bonus-Zertifikat (DE000SY6FHH5) der SG zahlt den Höchstbetrag von 24 Euro, wenn die Barriere bei 17,50 Euro bis zum 20.12.24 niemals verletzt wird. Beim Preis von 23 Euro können 1 Euro oder 12,3 Prozent p.a. erzielt werden. Aktienlieferung im negativen Szenario. 5 Prozent Aufgeld.

 

Trading-Idee: Aroundtown - Ausbruch gelungen

Trading-Idee: McDonald’s - Nach bärischer Tageskerze trübe

Trading-Idee: Gold - Aufwärtstrend unter Druck

Trading-Idee: Salesforce.com - Achtung: Möglicher Doppelboden!

Trading-Idee: Amazon: Unter dem GD200

 

Life Style

Filmfestival von Venedig 

Volksoper: „Die Fledermaus“

Bad Ischl: „Goldener Ochs“

 

MIX

»Neue Analysen in der Bloomberg-Datenbank zu österreichischen Aktien: mBank bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 50,5 auf 59,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 48,9 Euro - durchschnittliches Kursziel: 56,0 Euro. M.M.Warburg bestätigt für Porr die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 27,0 auf 29,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 13,62 Euro - durchschnittliches Kursziel: 22,1 Euro. mBank bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 24,0 auf 24,2 Euro. Letzter Schlusskurs: 17,63 Euro - durchschnittliches Kursziel: 21,72 Euro. Kepler Cheuvreux bestätigt für Wienerberger die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 30,0 auf 29,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 30,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 36,05 Euro.< »Palfinger Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Vorstand Maria Koller 426 Aktien zu im Schnitt je 21,95 Euro. < »Internationale Unternehmensnews. Der Essenslieferdienst Delivery Hero will seine rasant wachsende Marke Talabat an die Börse in Dubai bringen. Derzeit wird eine Erstnotiz im vierten Quartal vorbereitet. Und: Delivery Hero hat dank größeren Warenkörbe und häufigeren Bestellungen der Kunden im ersten Halbjahr operativ deutlich mehr verdient. Nach 9,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum sprang das bereinigte EBITDA auf 240,5 Millionen Euro nach oben. Der Bruttowarenwert (GMV) der sechs Monate bis Ende Juni kletterte um gut 6 Prozent auf 23,7 Milliarden Euro. Unter dem Strich fiel ein Verlust von 720 Millionen Euro an - nach einem Minus von 772 Millionen vor einem Jahr. Gute Geschäfte in den USA geben Europas größter Optikerkette Fielmann Schub. Im ersten Halbjahr kletterte der Umsatz um elf Prozent auf 1,081 Milliarden Euro. Dabei entfiel mehr als die Hälfte des Wachstums auf einen Zukauf in den USA. Das EBITDA kletterte um 14 Prozent auf 237 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr rechnet Fielmann weiter mit einem Umsatzplus von 15 Prozent auf rund 2,3 Milliarden Euro sowie bereinigt um Akquisitions- und Integrationskosten mit einer verbesserten EBITDA-Marge. Eine steigende Nachfrage nach Computern und Künstlicher Intelligenz (KI) hat HP wieder wachsen lassen. Im dritten Quartal wuchs der Umsatz um 2,4 Prozent auf 13,52 Milliarden Dollar (12,11 Mrd. Euro). Damit verzeichnete der Konzern erstmals ein Umsatzwachstum nach acht rückläufigen Quartalen in Folge. Angesichts der wachsenden Nachfrage erhöhte das Unternehmen auch seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Der bereinigte Gewinn pro Aktie soll 2024 in einer Spanne von 3,35 bis 3,45 Dollar liegen, verglichen mit der vorherigen Prognose von 3,30 bis 3,60 Dollar. Der Chipkonzern Nvidia profitiert weiter vom KI-Boom. Im vergangenen Quartal stieg der Umsatz von 13,5 Milliarden im Vorjahr auf gut 30 Mrd. Dollar - ein Zuwachs von 122 Prozent. Der Quartalsgewinn sprang von gut 6,2 auf knapp 16,6 Milliarden Dollar hoch. Für das laufende Quartal stellt der Konzern einen weiteren Umsatzanstieg auf 32,5 Milliarden Dollar in Aussicht - Analysten erwarteten im Schnitt eine Prognose von knapp 32 Milliarden Dollar. Sorgen macht den Anlegern allerdings, dass beim nächsten Nvidia-Chipsystem mit dem Namen Blackwell noch Nacharbeiten notwendig sind. Die Aktie gab im nachbörslichen Handel zeitweise um fast vier Prozent nach. Der Spirituosenhersteller Pernod Ricard leidet weiter unter den vollen Lagern seiner Kunden in den USA sowie der schwächelnden chinesischen Wirtschaft. Im Gesamtjahr ergab sich ein Umsatz aus eigener Kraft auf Vorjahresniveau, nominell fiel dieser um vier Prozent auf 11,6 Milliarden Euro. Die operative Marge verschlechterte sich um 72 Basispunkte auf 26,9 Prozent. Der auf die Aktionäre entfallene Gewinn brach wegen Abschreibungen auf das Weingeschäft, eines schwächeren Finanzergebnisses und höherer Steuerzahlungen um 34 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro ein. Salesforce hat Anleger mit einem angehobenen Ausblick auf die Gewinnentwicklung erfreut. Der Aktienkurs legte im nachbörslichen Handel um gut drei Prozent zu. Salesforce rechnet im Geschäftsjahr 2025 nun mit einem Gewinn je Aktie von 10,03 bis 10,11 US-Dollar. Bei der bereinigten operativen Marge rechnet Salesforce jetzt mit 32,8 Prozent und damit mit 0,3 Prozentpunkten mehr als bisher. Beim Umsatz erwartet das Unternehmen weiter 37,7 bis 38,0 Milliarden Dollar. Im zweiten Geschäftsquartal hatte Salesforce den Umsatz um 8 Prozent auf 9,33 Milliarden Dollar gesteigert. Das war das schwächste Wachstum in der mehr als 20-jährigen Börsengeschichte von Salesforce. Analysten hatten hier mit 100 Millionen Dollar weniger gerechnet. Der Gewinn legte unter dem Strich um knapp 13 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar zu. Schott Pharma erhöht nach einem kräftigen Wachstum im dritten Geschäftsquartal seine Umsatzprognose für das laufende Jahr. So dürften die Erlöse währungsbereinigt um 11 bis 13 Prozent steigen. Bislang hatte das Unternehmen 9 bis 11 Prozent in Aussicht gestellt. Im dritten Geschäftsquartal (per Ende Juni) stieg der Umsatz um 15 Prozent auf 254 Millionen Euro. Währungsbereinigt lag das Plus bei gut einem Fünftel. Das Unternehmen profitierte dabei unter anderem von einer anhaltend guten Nachfrage nach vorfüllbaren Spritzen. Das EBITDA legte um mehr als ein Drittel auf 74 Millionen Euro zu. »Internationale Branchennews. In der Europäischen Union haben die Pkw-Neuzulassungen im Juli um 0,2 Prozent auf 852.051 Fahrzeuge zugelegt, teilte der Branchenverband Acea mit. In den ersten sieben Monaten stiegen die Neuzulassungen um 3,9 Prozent auf rund 6,5 Millionen Wagen. Der Marktanteil der mit fossiler Energie betriebenen Autos ging im Juni leicht auf 46 Prozent zurück. Ebenfalls rückläufig war der Marktanteil bei Elektro-Autos, der von 13,5 Prozent auf 12,1 Prozent sank. Hybrid-Modelle legten hingegen deutlich zu und kommen nun auf 32 Prozent. YTD liegt das Marktniveau immer noch etwa ein Fünftel niedriger als im Vergleichszeitraum des Jahres 2019 – also vor dem Ausbruch der Pandemie. Im Monat Juli lag der Neuwagenabsatz EU-weit sogar 25 Prozent unter dem Wert von Juli 2019, in Österreich um 40 Prozent.< »Internationale Analysenews. Berenberg hat das Kursziel für Grand City Properties von 12,50 auf 14,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. UBS hat das Kursziel für Salesforce nach Zahlen von 250 auf 275 US-Dollar angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen.<

 

 

 

 

 

Relevante Links: voestalpine AG, Aroundtown SA, McDonald's Corp., Salesforce.com Inc., Amazon.com Inc., CA Immobilien Anlagen AG, IMMOFINANZ AG, S IMMO AG, UBM Development AG, EVN AG, Erste Group Bank AG, Raiffeisen Bank International AG, PORR AG, PALFINGER AG, Wienerberger AG, Delivery Hero SE, Fielmann AG, NVIDIA Corporation, SCHOTT PHARMA INH O.N., Grand City Properties S.A., Volkswagen AG, Volkswagen AG, Mercedes-Benz Group, BMW AG