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SBO - die Quartalszahlen im Soll und Ist: Die Analysten hatten mehr auf der Rechnung

 

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Soll / Ist Mayr-Melnhof erzielte im 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz von 1,02 Milliarden Euro (-3,8%), ein EBITDA von 107,1 Mio. (+9,6%), ein EBIT von 51,0 Mio. (+20,0%) und einen Überschuss (nach Minderheiten) von 26,0 Mio. Euro (-7,3%) - beziehungsweise plus 1,30 Euro je Aktie (nach 1,41 Euro). Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung zu den Zahlen gab es keine. In Summe des 1. Halbjahrs ergibt sich ein Umsatz von 2,0 Milliarden Euro (-6,3%), ein EBITDA von 201,7 Mio. (-15,0%), ein EBIT von 90,6 Mio. (-12,9%) und ein Überschuss (nach Minderheiten) von 36,4 Mio. Euro (-41,7%) - beziehungsweise 1,82 Euro je Aktie (nach 3,12 Euro). Aktuell gibt es von Analysten 3x Kaufen, 2x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 141,0 Euro - Potenzial: plus 33 Prozent.

 

Soll / Ist Porr erzielte im 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz von 1,63 Milliarden Euro (+0,4%), ein EBITDA von 87,9 Mio. (+6,4%), ein EBIT von 30,9 Mio. (+27,5%) und einen Überschuss von 21,5 Mio. (+35,0%) - nach Minderheiten waren es 16,1 Mio. Euro (+17,2%) - beziehungsweise 0,42 Euro je Aktie (nach 0,36 Euro). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 1,66 Mrd., beim EBIT sollten 28,3 Mio. herauskommen. In Summe des 1. Halbjahrs ergibt sich ein Umsatz von 2,91 Mrd. Euro (+0,6%), ein EBITDA von 148,1 Mio. (+8,4%), ein EBIT von 42,2 Mio. (+23,7%) und ein Überschuss von 27,5 Mio. (+47,8%) - nach Minderheiten 17,1 Mio. (+44,4%) - beziehungsweise 0,45 Euro je Aktie (nach 0,31 Euro). Aktuell gibt es von Analysten 7x Kaufen, 0x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 21,5 Euro - Potenzial: plus 57 Prozent.

 

Soll / Ist SBO erzielte im 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz von 141,3 Millionen Euro (-4,1%), ein EBITDA von 24,3 Mio. (-31,7%), ein EBIT von 16,0 Mio. (-44,1%) und einen Überschuss von 10,0 Mio. Euro (-54,2%) - beziehungsweise 0,64 Euro je Aktie (nach 1,39 Euro). Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 146,5 Mio. Euro, das EBITDA wurde auf 89,4 Mio. geschätzt, das EBIT auf 22,3 Mio. und unterm Strich sollten 14,4 Mio. herauskommen. In Summe des 1. Halbjahrs ergibt sich ein Umsatz von 288,1 Millionen Euro (-2,2%), ein EBITDA von 53,1 Mio. (-23,0%), ein EBIT von 36,6 Mio. (-33,8) und ein Überschuss von 25,0 Mio. Euro (-42,1%) - beziehungsweise 1,58 Euro je Aktie (nach 2,74 Euro). Aktuell gibt es von Analysten 7x Kaufen, 0x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 63,9 Euro - Potenzial: plus 103 Prozent.

 

Soll / Ist Uniqa erzielte im 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz / Prämienvolumen von 4,1 Milliarden Euro (+8,8%), ein operatives Ergebnis von 314,0 Mio. (+14,5%), einen Ertrag vor Steuern von 277,5 Mio. (+19,0%) und einen Überschuss von 223,9 Mio. (+25,6%) - nach Minderheiten 220,9 Mio. Euro (+24,6%) - beziehungsweise 0,72 Euro je Aktie (nach 0,58 Euro). Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung zu den Zahlen gab es keine. Aktuell gibt es von Analysten 3x Kaufen, 2x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 8,9 Euro - Potenzial: plus 15 Prozent.

 

Brent-Discounter: Teilabsicherung gegen steigende Ölpreise

Das wechselkursgesicherte Quanto-Discount-Zertifikat der SG mit der ISIN DE000SY1UAH0 bietet bei einem Preis von 70,20 Euro einen Puffer von 6,5 Prozent. Die maximale Renditechance beläuft sich auf 6,80 Euro oder 21,1 Prozent p.a., sofern ICE-Brent-Futures (Fälligkeit März 2025) am 28.1.25 zumindest auf Höhe des Caps von 77 US-Dollar notieren. Mehr Sicherheit bietet die Strategie mit dem Cap bei 74 US-Dollar: Das ansonsten baugleiche Zertifikat mit der ISIN DE000SY1UAF4 kostet 68,70 Euro und bringt 8,5 Prozent Puffer. Die maximale Rendite liegt bei 5,30 Euro oder 16,9 Prozent p.a., wenn März-Brent am 28.1.25 auf oder über Cap handelt.

 

Trading-Idee: Gold - Verkäufer machen erneut Druck

Trading-Idee: Microsoft GD100 als Widerstand

Trading-Idee: Delivery Hero - Bullen greifen an

Trading-Idee: BASF - Gegenbewegung in der Extension

Anlage-Idee: ExxonMobil und der billionenschwere Ölfund

 

Life Style

Freistadt: Filmfestival Heimatfilm

Ausstellung: Friederike Mayröcker 

Coldplay „Ghost Stories“ 

 

MIX

»Neue Analysen in der Bloomberg-Datenbank zu österreichischen Aktien: Raiffeisen Research bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 55,0 auf 57,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 39,16 Euro - durchschnittliches Kursziel: 46,41 Euro. Citigroup bestätigt für voestalpine die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 28,0 auf 24,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 21,98 Euro - durchschnittliches Kursziel: 29,79 Euro.< »EuroTeleSites kooperiert künftig mit Sitetracker: einem führenden Anbieter von Betriebsmanagement Software in der Telekommunikationsbranche. Mit der für Anfang 2025 geplanten Einführung von Sitetracker wird EuroTeleSites das Asset Management ihrer mehr als 13,500 Sendemasten zukünftig mit einer der modernsten Softwarelösungen einheitlich vom Bodensee bis zum Schwarzen Meer managen. Damit wird es möglich sein, rascher auf Kundenwünsche zu reagieren und die Effizienz bzw. die Transparenz und Sicherheit im Datenmanagement der Turm-Infrastruktur zu verbessern.< »Lenzing. verändert die Zusammensetzung des Vorstandes. Mit 1. September 2024 übernimmt Rohit Aggarwal die Position des CEO. Stephan Sielaff, bisheriger CEO des Unternehmens, wird im gegenseitigen Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat per Ende August 2024 aus der Lenzing AG ausscheiden. Mehr dazu hier.< »Semperit. Nachdem zwei bisherige Warnstreiks im gewerkschaftlichen Kampf um höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen bei der Semperit-Tochter Semperit Profiles Leeser im deutschen Nordrhein-Westfalen aus Sicht der Arbeitnehmervertretung nicht gefruchtet haben, gibt es nun einen Streikaufruf (Am Standort arbeiten 210 Menschen). Mit einem bereits am Mittwoch gestarteten 72-stündigen Ausstand werde der Druck auf den Arbeitgeber nun gesteigert, teilte die zuständige deutsche Gewerkschaft mit.< »Internationale Unternehmensnews. Der Veranstalter und Ticketvermarkter CTS Eventim hat sein Wachstum im zweiten Quartal beschleunigt. Daher wird das Münchner Unternehmen zuversichtlicher für den Rest des Jahres. Dank eines starken Anstiegs der Ticketverkäufe legte der Umsatz im zweiten Quartal um mehr als ein Fünftel auf knapp 794 Millionen Euro zu. Das bereinigte EBITDA stieg um 23,3 Prozent auf 110 Millionen Euro. Die Zahlen lagen über den Erwartungen der Analysten. Für 2024 erhöhte CTS Eventim die Ergebnisprognose und erwartet nun einen "deutlichen" Anstieg des bereinigten Ebitda. Bislang hatte das Unternehmen eine "moderate" Steigerung in Aussicht gestellt. Im Entschädigungsstreit zwischen der Deutschen Bank und früheren Postbank-Aktionären hat sich das Institut mit einem großen Teil der Kläger geeinigt. Die Einigung hat einen positiven Effekt auf das Vorsteuerergebnis im dritten Quartal von 430 Mio. Euro, heißt es. Ford beugt sich der Marktschwäche bei Elektroautos und wird keinen batteriebetriebenen SUV mit drei Sitzreihen bauen. Die Kehrtwende wird den US-Autoriesen bis zu 1,9 Mrd. Dollar (1,7 Mrd. Euro) kosten. Der SUV war bereits von 2025 auf 2027 verschoben worden. Dem Kochboxenversender Hellofresh könnten unruhige Zeiten bevorstehen. Das Unternehmen hat mit dem aktivistischen Investor Active Ownership Capital einen neuen Großaktionär. Der neue Investor hält derzeit rund 4,7 Prozent der Anteile Als Reaktion auf die wachsende Bedeutung Künstlicher Intelligenz (KI) ändert Microsoft seine Bilanzierungspraxis. Da die Einnahmen aus diesem Geschäft aber langsamer wachsen als erhofft, senkte der Software-Konzern am Mittwoch (Ortszeit) seine Umsatzziele für die Cloud-Sparte. Auf deren Hochleistungsrechnern laufen KI-Programme wie ChatGPT. Bei einer Präsentation für Investoren stellte Microsoft für das Segment Intelligent Cloud einen Umsatz von 23,8 bis 24,1 Mrd. Dollar (21,4 bis 21,7 Mrd. Euro) im laufenden Quartal in Aussicht. Zuvor hatte der Konzern 28,6 bis 28,9 Mrd. Dollar prognostiziert. Siemens dürfte einen Käufer für seine Flughafenlogistik-Sparte gefunden haben. Der niederländische Weltmarktführer für Flughafen-Gepäckbänder und Paket-Sortieranlagen Vanderlande habe den Zuschlag für Siemens Logistics erhalten, sagen mehrere Insider. Über die genauen Modalitäten werde demnach aber noch verhandelt, die Zustimmung des Siemens-Aufsichtsrats stehe noch aus. Vanderlande gehört seit 2017 der japanischen Toyota Industries. Gepäckbänder von Vanderlande stehen an mehr als 600 Flughäfen weltweit Beim weltweit zweitgrößten Rückversicherer Swiss Re haben im ersten Halbjahr die Kassen geklingelt. Unter dem Strich fuhr der Schweizer Konzern einen Gewinn von 2,1 Milliarden Dollar ein. Das ist deutlich mehr als im Vorjahr (1,8 Milliarden). Dabei profitierte der Konzern von der relativ geringen Belastung durch Großschäden und einem guten Ergebnis an den Kapitalmärkten. Der nach der Umstellung der Rechnungslegung auf den Standard IFRS neu ausgewiesene Versicherungsumsatz lag bei 22,5 Milliarden Dollar. Für das Vorjahr wies die Swiss Re einen Versicherungsumsatz von 21,8 Milliarden Dollar aus. Der Videokonferenzdienst Zoom wächst nicht mehr so rasant wie in der Corona-Pandemie - aber immer noch schneller als von der Wall Street erwartet. Im vergangenen Quartal übertraf die US-Firma die Analystenprognosen mit einem Umsatzplus von 2,1 Prozent auf 1,16 Milliarden Dollar (1,04 Mrd. Euro). Unterm Strich stieg der Gewinn um 20 Prozent auf 219 Millionen Dollar. Zugleich hob Zoom die Erlösprognose für das laufende Jahr etwas an. Die Firma rechnet nun mit Erlösen zwischen 4,63 und 4,64 Milliarden Dollar. Zuvor waren 4,61 bis 4,62 Milliarden Dollar erwartet worden.< »Internationale Analysenews. Deutsche Bank Research hat DocMorris nach den Quartalszahlen der Online-Apotheke von "Buy" auf "Hold" abgestuft. Das Kursziel wurde zugleich um mehr als die Hälfte von 99 auf 45 Franken gesenkt. Jefferies hat das Kursziel für Hochtief von 124 auf 134 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. < »Internationale Konjunkturnews. Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im August überraschend aufgehellt. Der von S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex legte um einen Punkt auf 51,2 Zähler zu. Analysten hatten hingegen im Schnitt einen weiteren Rückgang auf 50,1 Punkte erwartet. Die Unterindikatoren hingegen entwickelten sich uneinheitlich: Der Indexwert für den Industriebereich der Eurozone sank überraschend etwas auf 45,6 Punkte, wohingegen Analysten eine Stagnation erwartet haben. Der Wert für den Dienstleistungssektor stieg unerwartet und deutlich auf 53,3 Punkte. „Auf den ersten Blick sieht es wie eine angenehme Überraschung aus: Die Wirtschaftsleistung in der Eurozone hat sich im August erholt. Ein genauerer Blick auf die Zahlen zeigt jedoch, dass die zugrundeliegenden Daten wackeliger sein könnten, als sie scheinen”, sagte Cyrus de la Rubia, Chefökonom des S&P-Partners Hamburg Commercial Bank. Der Aufschwung sei größtenteils auf einen Anstieg der Geschäftstätigkeit im Dienstleistungssektor Frankreichs zurückzuführen, die um fast fünf Punkte zulegte, was wahrscheinlich mit den Olympischen Spielen in Paris zusammenhängt.<

 

 

 

Relevante Links: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG