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APA ots news: Volksbanken-Halbjahresergebnis: Solide Basis für Unterstützung der heimischen Wirtschaft

Mit einem soliden Halbjahresergebnis legt der

Volksbanken-Verbund die Basis für eine weitere Förderung der

heimischen Wirtschaft.

Wien (APA-ots) - Nach dem einmaligen Rekordjahr 2023 haben sich die

Volksbanken unter

Berücksichtigung des veränderten Konjunkturumfeldes für heuer erneut

ambitionierte Ziele gesetzt. "Als Hausbank der Österreicherinnen und

Österreicher fühlen wir uns den einzelnen Regionen verpflichtet. Seit

mehr als 170 Jahren gehört die Unterstützung der regionalen

Wirtschaftskreisläufe zu den Genossenschaftsgrundsätzen nach denen

die Volksbanken wirtschaften", konkretisiert Gerald Fleischmann,

Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG und Sprecher des Volksbanken-

Verbundes, die grundsätzliche Werte-Haltung der Bankengruppe.

Eine Werte-Haltung, die sich auch in den Zahlen zum ersten

Halbjahr 2024 niederschlägt. So stieg die Höhe der an Kundinnen und

Kunden vergebenen Gelder (Forderungen an Kunden) auf 22,95 Milliarden

Euro - ein Plus von 583 Millionen Euro gegenüber dem ersten Halbjahr

2023. Die Einlagen der Kundinnen und Kunden wuchsen gegenüber dem

Vergleichszeitraum des Vorjahres um rund 5,7 % auf 22,8 Milliarden

Euro. Die harte Kernkapitalquote (CET1) lag bei 15,1 % und damit

neuerlich deutlich über den regulatorischen Erfordernissen.

Großes Vertrauen von Seiten der Wirtschaft

Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG und

Sprecher des Volksbanken-Verbundes: "Diese Zahlen signalisieren

einmal mehr, dass der von uns eingeschlagene Weg des Wachstums auf

einer soliden Basis weiterhin der richtige ist. Dafür gebührt unseren

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch den Funktionärinnen und

Funktionären und unseren Eigentümern Dank. Essenziell für unser

Wachstum sind vor allem die Treue und das Vertrauen unserer Kundinnen

und Kunden." Die jüngste Unternehmer:innen-Studie, die alljährlich

vom Gallup Institut in Kooperation mit dem Volksbanken-Verbund

durchgeführt wird, bescheinigt den regionalen Hausbanken des

Volksbanken-Verbunds in puncto Vertrauen und Weiterempfehlung

Spitzenwerte bei Österreichs Unternehmerinnen und Unternehmen.

Unternehmer:innen Milliarde soll Wirtschaft ankurbeln

Das solide Halbjahresergebnis und das hohe Vertrauen der

Wirtschaftstreibenden sind für die Volksbanken zugleich ein Auftrag

für die Zukunft. Ein Schwerpunkt der Arbeit in den nächsten Monaten

wird deshalb mit der Unternehmer:innen-Milliarde gesetzt. Mit einer

Milliarde Euro an Kreditvolumen werden die Volksbanken Österreichs

Unternehmen unterstützen, um die regionale Wirtschaft noch stärker

anzukurbeln. Im vergangenen Gesamtjahr wurden von den Volksbanken 95,

8 % aller Finanzierungen in der jeweiligen Region getätigt. "Die

Volksbanken investieren die Gelder ihrer Kundinnen und Kunden vor Ort

und unterstützen die Unternehmen unter anderem bei der Transformation

in Richtung Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Das ist für uns

gelebte Nachhaltigkeit", erklärt Fleischmann.

Unterstützung für nachhaltiges Handeln der österreichischen KMU

Dass Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und Regionalität für

Österreichs Unternehmerinnen und Unternehmer oberste Priorität haben,

beweist auch die bereits zitierte Unternehmer:innen-Studie 2024. 88 %

der Befragten gaben an, dass Nachhaltigkeit ein sehr wichtiger bzw.

wichtiger Aspekt ihres unternehmerischen Handelns ist, für 87 % ist

soziale Verantwortung wichtig bis sehr wichtig und für 76 % der

Befragten spielt die Regionalität eine große bzw. sehr große Rolle (

Mehrfachnennungen waren möglich). Um Österreichs Unternehmen beim

Thema Nachhaltigkeit zu unterstützen, hat der Volksbanken-Verbund

gemeinsam mit dem Österreichischen Genossenschaftsverband (ÖGV) erst

kürzlich die bereits vierte Ausgabe eines kostenlosen Nachhaltigkeits

-Ratgebers veröffentlicht.

Wirtschaftliches Umfeld im ersten Halbjahr 2024

Der Statistik Austria zufolge steckt die österreichische

Wirtschaft nach wie vor in einer Rezession. Im 1. Quartal 2024 ging

das Bruttoinlandsprodukt zum vierten Mal in Folge zurück und

verringerte sich im Vergleich zum 1. Quartal des Vorjahres um 1,1 %.

In den Vorquartalen war die Wirtschaft noch bis zu 2,0 % geschrumpft.

Zurückzuführen ist die rückläufige Wirtschaftsleistung - gemäß

Statistik Austria - in erster Linie auf Rückgänge in der Industrie

und beim Großhandel, gestützt wird die Wirtschaft vom privaten

Konsum. Laut einer ersten Schnellschätzung des WIFO vom 8. August hat

sich die wirtschaftliche Entwicklung auch im 2. Quartal 2024 noch

nicht erholt und stagnierte im Vergleich zum 2. Quartal des

Vorjahres.

Volksbanken-Verbund: Mehr Kredite - höhere Einlagen

Die Höhe der von den Bankinstituten des Volksbanken-Verbundes an

Privatpersonen und Unternehmen vergebenen Kredite stieg im ersten

Halbjahr 2024 auf 22,95 Milliarden Euro (30.06.2023: 22,36 Mrd. Euro)

. Die Summe der Einlagen stieg auf 22,76 Milliarden Euro, ein Plus

von 5,7 % gegenüber dem Stichtag zum 30.06.2023. Der erwirtschaftete

Zinsüberschuss lag - nicht zuletzt in Folge der vom Markt bereits

vorweg antizipierten Zinswende - bei 327 Millionen Euro (1. Halbjahr

2023: 343,5 Mio. Euro). Der Provisionsüberschuss stieg gegenüber dem

Vergleichszeitraum des Vorjahres um fast 5 % auf 140,1 Millionen. Die

gute Zusammenarbeit der Kreditinstitute des Volksbanken-Verbundes mit

der Union Investment, die seit 2015 besteht, wurde heuer bis zum Jahr

2035 verlängert. Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK

WIEN AG und Sprecher des Volksbanken-Verbundes, betonte anlässlich

der Verlängerung des Kooperationsvertrages: "Für den gemeinsamen

Erfolg ist im Anlagebereich eine starke Vertrauensbasis essenziell.

Wir schätzen Union Investment als starken und verlässlichen Partner

sehr, der uns unterstützt, die Bedürfnisse unserer Kundinnen und

Kunden zu erfüllen." Das Betriebsergebnis lag bei 164,2 Millionen

Euro und damit unter jenem des Rekordhalbjahres 2023. Belastet wurde

das Ergebnis durch erhöhte Risikovorsorgen, die ihre Ursachen in der

schwachen Wirtschaftsentwicklung haben.

VOLKSBANK WIEN AG: Ergebnisse des. 1. Halbjahrs 2024 im Detail

Das Volumen der vergebenen Kredite stieg bei der VOLKSBANK WIEN

AG auf fast 6 Milliarden Euro (5,94 vs. 5,71 zum 30.06.2023). Die

Höhe der Einlagen lag mit 6,35 Milliarden Euro ebenfalls über jener,

die zum Stichtag 30.06.2023 verzeichnet wurde. Der Zinsüberschuss kam

bei 81,8 Millionen zu liegen, der Provisionsüberschuss verbessert

sich auf 38,3 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis kam bei 65,2

Millionen Euro zu liegen.

Gerald Fleischmann kommentiert die Ergebnisse folgendermaßen:

"Nach dem einmaligen Rekordjahr 2023 haben wir uns - natürlich unter

Berücksichtigung des veränderten Umfeldes - erneut ambitionierte

Ziele gesetzt. Bei den Einlagen und Krediten verzeichneten wir ein

schönes Wachstum und liegen ebenso wie bei den Provisionserträgen

über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres." Die Zinsspanne in

Österreich hat sich bereits verringert und der Vorstand geht davon

aus, dass man mit dem Erreichen des Zinszenits und der Markterwartung

sinkender Zinsen auf einen längerfristigen Trend kleinerer

Zinsspannen zusteuert.

Weitere Informationen zu den Halbjahresergebnissen 2024 der

VOLKSBANK WIEN AG und des Volksbanken-Verbundes können auf der

Website unter www.volksbankwien.at/investor-relations in der Rubrik

Berichte abgerufen werden.

Der Volksbanken-Verbund

Der Volksbanken-Verbund ist eine österreichweit tätige

Bankengruppe, zu der die acht regionalen Volksbanken, die

Österreichische Ärzte- und Apothekerbank sowie die Marke SPARDA-BANK

zählen. Die Zentralorganisation des Verbundes ist seit Juli 2015 die

VOLKSBANK WIEN AG. Der Volksbanken-Verbund verfügt über eine

Bilanzsumme von 30,8 Mrd. Euro und betreut mit 3.128 Mitarbeitenden (

Vollzeitäquivalente) in 232 Vertriebsstellen rund 1 Mio. Kundinnen

bzw. Kunden in ganz Österreich (Stand 30.6.2024). Weitere

Informationen auf www.volksbank.at bzw.

www.volksbank.at/nachhaltigkeit . Die hier dargestellten Angaben

dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der

unverbindlichen Information. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.

VOLKSBANK WIEN AG

Die VOLKSBANK WIEN AG ist mit 1.282 Mitarbeitenden (

Vollzeitäquivalente Konzern) und 54 Vertriebsstellen in den Regionen

Wien, Burgenland, Weinviertel, Waldviertel und Industrieviertel sowie

der österreichweiten Marke SPARDA-BANK die größte der

österreichischen Volksbanken. Neben dem eigenen Retailgeschäft

erfüllt die VOLKSBANK WIEN AG seit Juli 2015 als Zentralorganisation

auch übergeordnete Aufgaben für den Volksbanken-Verbund (Stand 30.06.

2024). Weitere Informationen auf www.volksbankwien.at bzw.

www.volksbank.at/nachhaltigkeit . Die hier dargestellten Angaben

dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der

unverbindlichen Information. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.

Hinweis: Der Volksbanken-Verbund legt großen Wert auf Diversität

und die Gleichberechtigung aller Geschlechter. Aus Gründen der

besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher,

weiblicher und diverser Sprachformen verzichtet. Sämtliche

Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service

sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

VOLKSBANK WIEN AG

Dir. Wolfgang Layr, KR

Telefon: +43 1/40137 - 3550

E-Mail: wolfgang.layr@volksbankwien.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/12045/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0024 2024-08-22/09:07

AXC0069 2024-08-22/09:13

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