, APA

SBO blieb im 1. Halbjahr unter dem Vorjahresergebnis / Umsatz auf 294,7 Mio. Euro leicht rückläufig, Cashflow dennoch stabil - Nettogewinn brach um 42 Prozent auf 25 Mio. Euro ein

Der börsennotierte österreichische Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) ist im 1. Halbjahr 2024 unter den guten Ergebniszahlen der Vorjahresperiode geblieben: Der Umsatz ging um 2,2 Prozent auf 294,7 Mio. Euro zurück und der Nettogewinn brach um 42 Prozent auf 25 Mio. Euro ein, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Die Auftragseingänge sind in den letzten zwei Quartalen jeweils gegenüber dem Vorquartal gestiegen, insgesamt war der Auftragseingang aber mit 248,7 Mio. Euro geringer als im starken ersten Halbjahr 2023 (299,2 Mio. Euro).

Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) brach um ein Drittel auf 36,6 Mio. Euro ein, das Ergebnis vor Steuern erreichte 33,8 Mio. Euro im Vergleich zu 56,0 Mio. Euro im Vorjahr, das Ergebnis nach Steuern von 25,0 Mio. Euro entspricht einem Ergebnis je Aktie von 1,58 Euro (nach 2,74 Euro im 1. Halbjahr 2023).

Vor allem der US-Markt bleibe insbesondere für das Mietgeschäft der SBO weiterhin "herausfordernd", heißt es in der Mitteilung. Allerdings habe man im Nahen Osten und Asien bereits Umsatzsteigerungen erzielt und sei dank hoher Cashflows gut aufgestellt. Der freie Cashflow legte im ersten Halbjahr trotz des rückläufigen Umsatzes auf 27,7 Mio. Euro leicht zu.

ivn/fel

 ISIN  AT0000946652
 WEB   http://www.sbo.co.at

Relevante Links: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG

Copyright APA. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von APA ist nicht gestattet.