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Fabian Zamzau: Bosch tätigt größten Unternehmenskauf ihrer Geschichte

für 8 Milliarden Euro (FOTO)

Schwarzach (ots) - Unternehmenskäufe und -verkäufe sind in der Unternehmenswelt

weitverbreitet. Das stellte erst kürzlich der Großkonzern Bosch unter Beweis,

der eine Transaktion in Höhe von beinahe 8 Milliarden Euro durchgeführt hat.

Fabian Zamzau und Michael Polit, die mit der Otter Consult GmbH bereits

zahlreiche Unternehmensverkäufe begleitet haben, werfen einen genaueren Blick

auf den Vorgang. Welche Motive der Weltkonzern Bosch verfolgt, wie lange die

Transaktion vorbereitet wurde und was Inhaber von mittelständischen Unternehmen

von Bosch lernen können, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass der Technologiekonzern Bosch die

Sparte für Klima- und Heiztechnik von Johnson Controls und Hitachi übernimmt.

Bei der Transaktion wechseln insgesamt 7,4 Milliarden Euro den Besitzer.

Gleichzeitig baut das Unternehmen mehr als 3.000 Stellen in Deutschland ab. So

mancher Unternehmer steht ebenfalls davor, eine Firmentransaktion durchzuführen.

Die meisten gehen dabei davon aus, dass Transaktionen von Weltkonzernen für sie

nicht von Belang sind, schließlich geht es dabei um Beträge, die für

mittelständische Unternehmen völlig unrealistisch sind. Interessanterweise gibt

es dennoch Parallelen, aus denen Geschäftsführer lernen können. Bei näherer

Betrachtung handelt es sich sogar um eine gute Gelegenheit, um sich über den

Ablauf einer Firmentransaktion zu informieren, schließlich kommen die meisten

Unternehmer nur einmal im Leben in die Situation, eine Firma zu verkaufen. "Die

meisten Geschäftsführer haben keine Ahnung, worauf es beim Unternehmensverkauf

ankommt - woher auch, dabei handelt es sich schließlich nicht um das

Alltagsgeschäft. Gerade deshalb ist es wichtig, strukturiert vorzugehen,

schließlich möchte niemand seine Firma unter Wert verkaufen", erklärt Fabian

Zamzau, Geschäftsführer der Otter Consult GmbH.

"Eine Vorstellung davon, wie ein erfolgreicher Verkauf abläuft, kann man

bekommen, wenn man die Transaktionen von Weltkonzernen verfolgt. Die Summen, die

dort gehandelt werden, übersteigen zwar oft den Wert mittelständischer

Unternehmen um ein Vielfaches, das ändert aber nichts am grundsätzlichen Ablauf

eines Unternehmensverkaufs", fügt der M&A-Experte hinzu. Zusammen mit seinem

Partner Michael Polit und Mitgesellschafter Markus Steck leitet er die Otter

Consult GmbH. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, für jeden

verkaufswilligen Geschäftsführer das passende Angebot bereitzuhalten - von der

Lernplattform bis zur intensiven 1-zu-1-Betreuung. Die

8-Milliarden-Euro-Transaktion von Bosch finden die Experten der Otter Consult

GmbH aus drei Gründen besonders interessant.

Abstoßen von weniger rentablen Unternehmenszweigen

Bosch streicht in Deutschland 3.200 Arbeitsplätze aus der Automobilbranche.

Diese sollen durch Kündigungen und durch eine Nicht-Nachbesetzung von

freiwerdenden Stellen aufgrund eines Renteneintritts erzielt werden.

Gleichzeitig übernimmt der Weltkonzern mit der Klima- und Heiztechnik von

Johnson Controls und Hitachi 26.000 Mitarbeiter an 30 Standorten auf der ganzen

Welt. Der Hintergrund: Bosch erachtet die Klima- und Heiztechnik als deutlich

erfolgversprechender für die Zukunft. Daher trennt sich der Konzern von seiner

weniger profitablen Automobilbranche und konzentriert sich auf einen Sektor mit

besseren Aussichten. Dieses Vorgehen empfiehlt Fabian Zamzau auch

mittelständischen Unternehmen: Durch das Abstoßen von weniger rentablen

Unternehmenszweigen und den Zukauf aussichtsreicherer Sektoren bleiben Firmen

langfristig erfolgreich.

Ausbau der Marktpräsenz durch Neuausrichtung

Die Transaktion mit Johnson Controls und Hitachi ist kein Zufall. Bei Johnson

Controls handelt es sich um ein typisches US-amerikanisches Unternehmen, während

Hitachi aus Japan stammt. Durch die Übernahme kann Bosch seine Marktpräsenz in

diesen beiden Ländern deutlich erhöhen. Die Kosten hierfür, die sich auf 7,4

Milliarden Euro belaufen, sind enorm; allerdings liegen die prognostizierten

Umsätze für die Heiz- und Klimasparte bei neun Milliarden Euro. Die Investition

sollte damit in wenigen Jahren refinanziert sein. Mittelständische Unternehmer

können sich hieran ein Beispiel nehmen: Manchmal muss man für Transaktionen

bereit sein, viel Geld in die Hand zu nehmen.

Zeitbedarf für erfolgreiche Transaktionen

Als großer Konzern kann Bosch auf eine Vielzahl von Anwälten, Steuerberatern und

M&A-Experten zurückgreifen. Dennoch dauerte es zwölf Monate, bis die Transaktion

mit Johnson Controls und Hitachi in trockenen Tüchern war. Das zeigt

eindrucksvoll, wie zeitintensiv und langwierig Unternehmensverkäufe sind.

Inhaber mittelständischer Unternehmen sollten deshalb ausreichend Zeit

einplanen, wenn sie ihr Geschäft verkaufen möchten. Im Durchschnitt verstreichen

derzeit zehn bis 18 Monate, bis ein Unternehmen an seinen neuen Besitzer

übergeben werden kann.

Möchten Sie sich von Ihrem Unternehmen oder Teilen davon trennen und dabei Ihren

Gewinn maximieren? Dann melden Sie sich jetzt bei den Experten der Otter Consult

GmbH (https://otterconsult.de/) und vereinbaren Sie einen Termin!

Pressekontakt:

Otter Consult GmbH

Vertreten durch: Fabian Zamzau & Michael Polit

E-Mail: mailto:Beratung@otterconsult.de

Webseite: https://otterconsult.de/

Pressekontakt:

Ruben Schäfer

mailto:redaktion@dcfverlag.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/172097/5847146

OTS: Otter Consult GmbH

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