Waymo-Robotaxis brauchen weniger Kameras und Radare
MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX) - Die Robotaxi-Firma Waymo will künftig mit
weniger Kameras und Radar-Sensoren auskommen. So braucht die nächste
Generation der Fahrzeuge und Software nur noch 13 statt zuvor 29
Kameras, wie die Google
Die nunmehr 6. Generation des Waymo-Systems soll in Elektroautos der Marke Zeekr des chinesischen Konzerns Geely integriert werden. Aktuell ist Waymo mit umgebauten Fahrzeugen des ebenfalls batteriebetriebenen Jaguar-Modells iPace unterwegs.
Über 50.000 Fahrten pro Woche
Waymo ist besonders weit bei der Entwicklung von Software zum autonomen Fahren und befördert Passagiere mit fahrerlosen Robotaxis in San Francisco, Los Angeles und Phoenix. Aktuell macht die Firma mehr als 50.000 bezahlte Fahrten pro Woche.
Das neue Fahrzeug von Zeekr wird derzeit mit Sicherheitsfahrern am Steuer getestet. Waymo macht bisher keine Angaben dazu, wann es in die kommerzielle Flotte integriert werden soll. Er gehe davon aus, dass die beiden neuesten Generationen des Systems nebeneinander auf der Straße sein werden, sagte Waymo-Manager Satish Jeyachandran dem US-Sender CNBC. Die Firma hat mehrere hundert Jaguar-Fahrzeuge in Betrieb.
Kaum Rivalen für Waymo
Waymo hat aktuell so gut wie keine Konkurrenz im Robotaxi-Geschäft.
Die General-Motors-Tochter Cruise war zwar auf rasantem
Expansionskurs. Sie stoppte jedoch ihre Fahrzeuge für mehrere Monate
nach einem Unfall, bei dem eine Fußgängerin in San Francisco mehrere
Meter von einem der Autos mitgeschleppt wurde. Die Cruise-Autos
kehren gerade erst allmählich auf die Straße zurück. Die zu Amazon
Tesla
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