Aktien Europa: Kurse ziehen an - Konjunktursorgen lassen weiter nach
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Freitag
ihre Vortagesgewinne weiter ausgebaut. Starke Vorgaben aus Asien und
den USA stützten. Nach dem deutlichen Plus am Vortag ging es vor dem
Wochenende allerdings nicht mehr ganz so schwungvoll zur Sache. Der
Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Der britische FTSE 100
Mit den Gewinnen profitierten die Börsen weiter von den günstigen US-Konjunkturdaten am Vortag. "Die Sorgen um eine drohende Rezession in den USA scheinen auf einmal wieder übertrieben angesichts guter Daten zum US-Arbeitsmarkt und zu den Konsumausgaben", so Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Deka. "Auch die neuen Inflationsdaten gaben wenig Anlass zur Kritik." Diese hätte vorsichtigen Optimismus erzeugt, da sie auf eine erfolgreiche Inflationsbekämpfung hindeuteten und somit grünes Licht für eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed im September gäben. Am Nachmittag stehen weitere US-Konjunkturdaten an, die das Bild der US-Wirtschaft komplettieren dürften.
An der Spitze des Marktes standen mit Auto und Einzelhandel
Sektoren, die stark von der Konjunkturentwicklung abhängig sind.
"Insgesamt hat sich das Sentiment etwas aufgehellt und die
Marktteilnehmer greifen daher auch wieder selektiv bei einigen
Unternehmen wie Mercedes
Händler verwiesen auf die Nachricht, dass die Absätze chinesischer Elektroautobauer im Juli in der EU eingebrochen sind. Einem Bericht zufolge ist die Zahl der neuen Elektrofahrzeuge, die chinesische Autohersteller wie BYD und SAIC im vergangenen Monat in der EU zugelassen haben, im Vergleich zum Juni um 45 Prozent gesunken. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf eine Studie des Marktforschers Dataforce.
Im Pharmasektor ragten Bayer
Die geplante Übernahme der mexikanischer Ovniver durch Saint-Gobain
Unter den Finanzdienstleistern waren UBS
ISIN GB0001383545 EU0009658145 CH0009980894
AXC0095 2024-08-16/12:37
Relevante Links: Saint-Gobain S.A., Bayer AG, Volkswagen AG, UBS Group AG, Mercedes-Benz Group