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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Maduro bei Wahl in Venezuela offiziell zum Sieger erklärt

Caracas - Venezuelas autoritärer Staatschef Nicolás Maduro ist bei der Präsidentenwahl nach offiziellen Angaben wiedergewählt worden. Laut dem Nationalen Wahlrat (CNE) kam der Amtsinhaber auf 51,2 Prozent der Stimmen. Sein größter Herausforderer, der Ex-Diplomat Edmundo González Urrutia vom Oppositionsbündnis Plataforma Unitaria Democrática, erhielt demnach 44,2 Prozent. Die Opposition erkannte Maduros Wahlsieg nicht an und erklärte González zum Präsidenten.

Israel will laut Insidern keinen Krieg mit der Hisbollah

Beirut - Israel will nach dem der Hisbollah zugeschriebenen Angriff auf die Golanhöhen der libanesischen Miliz schaden. Es wolle aber nicht die gesamte Region in einen umfassenden Krieg hineinziehen, sagten zwei israelische Regierungsvertreter am Montag. Zwei weitere israelische Insider erklärten, die israelische Führung bereite sich auf die Möglichkeit von Kämpfen vor, die mehrere Tage dauern könnten.

Linksextreme nach Bahnanschlägen in Frankreich verdächtigt

Paris - Nach den Sabotageakten gegen die Bahn am Tag der Olympia-Eröffnung in Paris geraten Linksextreme unter Verdacht. "Es ist das typische Vorgehen von Linksextremen", sagte Innenminister Gérald Darmanin am Montag über die Sabotageakte, die am Freitag Chaos im Bahnverkehr ausgelöst hatten. Aus Polizeikreisen wurde die Festnahme eines linksextremen Aktivisten auf einem Bahngelände bei Rouen bekannt. Unterdessen meldeten mehrere Internetbetreiber "Sabotageakte" an Glasfaserkabeln.

Innsbruck teuerste Landeshauptstadt für Eigentumswohnungen

Wien - In den Landeshauptstädten im Westen Österreichs sind Eigentumswohnungen deutlich teurer als im Osten. Das teuerste Pflaster ist Innsbruck, dort zahlt man für eine neue Eigentumswohnung derzeit durchschnittlich 9.700 Euro pro Quadratmeter (m2), für eine gebrauchte sind es 5.600 Euro pro m2, wie Raiffeisen Immobilien in einer Aussendung schreibt. Auch Salzburg und Bregenz sind hochpreisige Städte, am günstigsten sind Wohnungen in St. Pölten und Eisenstadt.

Tote und dutzende Verletzte nach Zugsunglück in Russland

Wolgograd - Bei einem Zugsunglück im Süden Russlands sind Medienberichten zufolge mindestens zwei Menschen getötet und rund 140 Menschen verletzt worden, 16 kamen ins Krankenhaus. Ein Zug mit etwa 800 Passagieren an Bord sei mit einem Lkw kollidiert, berichtete Tass am Montag unter Berufung auf Sicherheitskräfte. Auf Telegram wurden nicht verifizierte Videos verbreitet, auf denen mindestens vier entgleiste Waggons zu sehen waren. Menschen kletterten darin aus der Seite eines Waggons.

Milderes Wetter begünstigt Löscharbeiten in Kalifornien

Chico (Kalifornien)/Sacramento (Kalifornien) - Im Kampf gegen den seit Tagen wütenden verheerenden Waldbrand im Norden Kaliforniens macht die Feuerwehr erste Fortschritte. Rund zwölf Prozent des Feuers nördlich von Sacramento seien eingedämmt worden, teilte Billy See von der Behörde Cal Fire mit. Mehr als 4.000 Helfer seien im Einsatz. Derweil sind ganze Landstriche verwüstet und viele Häuser zerstört.

Signa - Kaufhauskette Galeria lässt Insolvenz hinter sich

Essen/Wien - Die bis zum Frühjahr zur insolventen Signa gehörende Kaufhauskette Galeria wird das laufende Insolvenzverfahren nach knapp sieben Monaten abschließen. Das Amtsgericht Essen habe am Montag die Aufhebung des Insolvenzverfahrens mit 31. Juli beschlossen, teilte das deutsche Unternehmen mit. Ab Donnerstag, den 1. August, agiere Galeria wieder "alleinverantwortlich". Die Kaufhauskette betreibt nach eigenen Angaben letztlich 83 Warenhäuser mit rund 12.000 Beschäftigten.

Einflussreiche Fado-Sängerin Misia 69-jährig gestorben

Lissabon - Die portugiesische Fado-Sängerin Misia, die maßgeblich zur Erneuerung des Genres beigetragen hat, ist im Alter von 69 Jahren gestorben. Wie ihre Angehörigen örtlichen Medien mitteilten, starb die Musikerin mit dem bürgerlichen Namen Susana Maria Alfonso de Aguiar bereits am Samstag in einem Krankenhaus in Lissabon an den Folgen einer langen Krankheit.

Wiener Börse am Nachmittag etwas höher

Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat zum Wochenauftakt leicht zugelegt. Allgemein gestaltete sich der Handel jedoch ruhig und mit geringen Umsätzen. Gegen 14.40 Uhr stand der ATX um 0,14 Prozent im Plus bei 3.677,07 Punkten. Vorsichtig gestaltete sich auch der Handel im europäischen Umfeld. Die Marktakteure dürften sich bereits für die Zinssitzung der US-Notenbank Fed am Mittwochabend in Stellung bringen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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