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News aus dem Börse Express PDF vom 26.07.2024: Was Börse und Schule eint und Palfinger im Soll und Ist

Was Börse und die Schule eint...

Wenn’s dabei bleibt, steuert die Wiener Börse heute auf ihren vierten Minustag en suite zu (starke Ausnahme ist Zahlenleger Palfinger - siehe News). Womit die bisherige ‘Jahresbestmarke’ eingestellt wäre. Dann halten wir’s wie die sich in Ferien befindlichen Schüler: 5er muss keiner sein...

 

Soll / Ist Palfinger erzielte im 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz von 1,18 Milliarden Euro (-3,2%), ein EBITDA von 156,4 Mio. (-0,01%), ein EBIT von 112,2 Mio. (+0,8%) und einen Überschuss von 68,3 Mio. Euro (+8,0%) - beziehungsweise 1,97 Euro je Aktie (nach 1,82 Euro). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 1,18 Mrd. Euro, beim EBITDA sollten 154,6 Mio. herauskommen, beim EBIT 109,5 Mio. und unterm Strich 58,4 Millionen. Aktuell gibt es von Analysten 2x Kaufen, 4x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 29,5 Euro - Potenzial: plus 31 Prozent.

 

SAP-Zertifikate mit bis zu 14%-Chance und 24% Sicherheitspuffer

Bonus-Zertifikat mit 14% Chance und 24% Sicherheitspuffer. Das SG-Bonus-Zertifikat mit Cap (ISIN: DE000SW95Y59) auf die SAP-Aktie mit Barriere bei 148 Euro, Bonuslevel und Cap bei 330 Euro, BV 1, Bewertungstag 19.9.25, konnte beim Aktienkurs von 193,85 Euro mit 192,73 Euro erworben werden. Verbleibt die SAP-Aktie bis zum Bewertungstag permanent oberhalb der Barriere von 148 Euro, dann wird das Zertifikat mit dem Höchstbetrag von 220 Euro zurückbezahlt.

 

Trading-Idee: Coca-Cola - Ausbruchsversuch gescheitert

Trading-Idee: Palladium - Kaufsignal erst ein Stück höher

Trading-Idee: ASML: GD200 getestet

 

MIX

»ams-OSRAM kämpft bei seiner Sanierung auch mit der schwachen Auto- und Industriekonjunktur. Der Umsatz sank um 3 Prozent auf 819 Mio. Euro, das EBITDA fiel mit 135 (Vorjahr: 143) Mio. Euro ebenfalls etwas schwächer aus. Für das dritte Quartal erwartet ams-Osram eine weiter nachlassende Nachfrage aus der Autoindustrie, mit einer Erholung der Industrie- und Medizintechnik-Geschäfte sei 2024 nicht mehr zu rechnen. Neuaufträge aus der Chip-Industrie sollten aber dazu führen, dass der Umsatz im zweiten Halbjahr höher ausfällt als im ersten.< »DO & CO. In der Hauptversammlung wurde für das Geschäftsjahr 2023/2024 beschlossen, dass keine Dividende ausgeschüttet wird. < »UBM hat dem Top-Management 600.000 Aktienoptionen zur Verfügung gestellt, die auch mit knapp 90% in Anspruch genommen wurden. Voraussetzung für die Teilnahme am AOP ist ein Eigeninvestment in Form von Aktien der Gesellschaft. Dabei werden für eine Eigeninvestmentaktie jeder teilnahmeberechtigten Person fünf Aktienoptionen eingeräumt.< »Internationale Unternehmensnews. Die Nachfrage nach medizinischen Gasen wie Sauerstoff hat Air Liquide im ersten Halbjahr Rückenwind beschwert. Zwar fiel der Umsatz in den sechs Monaten bis Ende Juni im Jahresvergleich um 4,3 Prozent auf knapp 13,4 Milliarden Euro, negative Währungseffekte und die Folgen des Weiterreichens gesunkener Energiepreise an die Kunden ausgeklammert, ergibt sich aber ein Plus von 2,6 Prozent. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn stieg um fast 5 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro und damit etwas stärker als von Analysten im Mittel erwartet. Der weltgrößte Chemiekonzern BASF hat im zweiten Quartal erneut die gesunkene Verkaufspreise zu spüren bekommen. Zudem belasteten weiter negative Währungseffekte. Dies konnten höhere Absatzmengen nicht ausgleichen. Der Umsatz schrumpfte um 6,9 Prozent auf 16,1 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA legte leicht um 0,9 Prozent auf knapp zwei Milliarden Euro zu. Das war etwas weniger, als Analysten erwartet hatten. Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre ein Gewinn von 430 Millionen Euro - nach 499 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Die Ziele für 2024 bestätigte der Chemiekonzern. Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer hat einen Rechtsstreit um Umweltfolgen der seit Jahrzehnten verbotenen Chemikalie PCB mit der US-Großstadt Seattle um 160 Millionen US-Dollar (148 Mio Euro) beigelegt. Der italienische Öl- und Gaskonzern Eni hat nach einem besser als erwartet verlaufenen zweiten Quartal die Prognose für 2024 erneut erhöht. Beim bereinigten EBIT rechnet Unternehmenschef Claudio Descalzi im Jahresvergleich nur noch mit einem Rückgang um 16 Prozent auf rund 15 Milliarden Euro. Im Frühjahr hatte er das Ziel für das operative Ergebnis bereits um eine Milliarde Euro auf 14 Milliarden Euro angehoben. Im zweiten Quartal fiel der operative Gewinn um drei Prozent auf 4,1 Milliarden Euro. Der Rüstungselektronik-Konzern Hensoldt profitiert weiter von steigenden Militärausgaben der Regierungen. So stieg der Umsatz im ersten Halbjahr um 17 Prozent auf 849 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA legte um mehr als ein Viertel auf 103 Millionen Euro zu. Dabei profitierte der Radarspezialist von der jüngst übernommenen ESG-Gruppe. Unter dem Strich schrieb Hensoldt jedoch wegen höherer Kosten und eines schlechteren Finanzergebnisses weiter rote Zahlen. So stieg der Nettoverlust um acht auf 25 Millionen Euro. Der vor der Aufspaltung stehende Zementkonzern Holcim schraubt die Ergebnisprognose hoch. Für das Gesamtjahr 2024 peilt das Schweizer Unternehmen einen Anstieg des bereinigten operativen Ergebnisses (wiederkehrendes Ebit) auf über 18,5 Prozent des Umsatzes an. Bisher war eine Verbesserung der Gewinnspanne auf 18 Prozent das Ziel. Im zweiten Quartal stagnierte der Umsatz praktisch bei 7,23 Milliarden Franken. Das bereinigte operative Ergebnis zog um 8,2 Prozent auf 1,68 Milliarden Franken an. Der Autobauer Mercedes-Benz hat im zweiten Quartal das schwächere Umfeld für die Autobranche zu spüren bekommen. Der Umsatz fiel um knapp 4 Prozent auf 36,7 Milliarden Euro. Das EBIT brach um fast ein Fünftel auf etwas mehr als vier Milliarden Euro ein. Das Konzernergebnis sank um knapp 16 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro. Die Volkswagen-Nutzfahrzeugholding Traton hat im ersten Halbjahr trotz eines Absatzrückgangs mehr Umsatz und operativen Gewinn gemacht und stabile Bestellungen verzeichnet. Der Umsatz wuchs um 2 Prozent auf 23,4 Milliarden Euro. Das um Sonderposten bereinigte operative Ergebnis zog um 7 Prozent auf 2,12 Milliarden Euro an. Analysten hatten sich im Schnitt noch etwas mehr ausgerechnet. Der Absatz ging, wie bereits bekannt, um 5 Prozent auf 168.114 Fahrzeuge zurück.< »Internationale Analysenews. UBS hat Nestle von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 117 auf 95 Franken gesenkt. Berenberg hat von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 116 auf 99 Franken gesenkt. Deutsche Bank Research hat von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 106 auf 95 Franken gesenkt.

 

(ATXPrime-Index, heute)

Palfinger AG 3,36%Palfinger AG 3,36%Agrana AG 1,17%Rosenbauer AG 0,84%PIERER Mobility AG 0,65%BAWAG Group AG 0,60%Porr Ag 0,58%Mayr Melnhof AG 0,38%OMV AG 0,36%SBO 0,28%Strabag SE 0,26%Marinomed Biotech -2,91%Verbund AG -2,82%Lenzing AG -2,01%ANDRITZ AG -2,01%Semperit AG Holding -1,73%DO & CO AG -1,02%Vienna Insurance Gr. -1,00%Eurotelesites AG -0,89%Raiffeisen Bank -0,74%Österreichische Post -0,64%

 

Relevante Links: ams-OSRAM AG, DO & CO AG, UBM Development AG, BASF SE, PALFINGER AG, Bayer AG, HENSOLDT AG, Mercedes-Benz Group, TRATON SE, SAP SE, Coca-Cola Company, ASML Holding N.V.