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Devisen Wien (Nachmittag) - Euro legt leicht zu auf 1,0857 Dollar / Impulse von Notenbanker-Reden und US-Daten zum Wochenschluss erwartet

Der Euro hat am Mittwochnachmittag leicht gegen den Dollar zugelegt. Gegen 15.35 Uhr lag die Gemeinschaftswährung bei 1,0857 Dollar.

Am Vormittag wurde der Euro noch durch unerwartet schwache Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager in der Eurozone belastet. Der von S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex fiel überraschend auf den tiefsten Stand seit fünf Monaten.

Nun dürften die Blicke auf Aussagen aus den Reihen der US-Notenbank Fed gerichtet sein. Auf dem Programm steht unter anderem eine Rede der Fed-Direktorin Michelle Bowman. Nach Einschätzung der Helaba-Experten könnte es "letzte Hinweise auf den geldpolitischen Ausblick geben, bevor die sogenannte 'Blackout Period' beginnt".

Impulse für den Handel könnten auch die am Donnerstag und Freitag anstehenden Konjunkturdatenveröffentlichungen bringen. Das Augenmerk dürfte laut den Analysten der Helaba auf den vorläufigen Zahlen zum BIP-Wachstum, den Auftragseingängen und den Konsumausgaben liegen.

mik/spa

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