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Wiener Börse (Eröffnung) - ATX sinkt um 0,53 Prozent / DO&CO setzt Talfahrt wieder fort - Gegenbewegung bei BAWAG nach positiven Vortagen

Die Wiener Börse hat sich am Mittwochvormittag mit Abgaben präsentiert. Der ATX verlor gegen 10.15 Uhr 0,53 Prozent auf 3.666,42 Einheiten. Die Blicke waren einerseits auf Quartalszahlen aus Europa und den USA gerichtet. Auf der anderen Seite standen die Einkaufsmanagerindizes in Europa im Fokus.

Im Euroraum fiel der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe mit 45,6 Punkten unter dem Prognosewert von 46,1 Zählern aus. Auch der Index für den Dienstleistungssektor zeigte sich etwas tiefer als erwartet, allerdings weiterhin über der Wachstumsschwelle von 50 Zählern.

Hierzulande stand zudem eine Quartalsvorlage der RHI Magnesita im Zentrum. Der Feuerfestkonzern hat im ersten Halbjahr einen stabilen Umsatz vorgelegt. Das Ergebnis stieg leicht an. Die Titel wurden bisher allerdings nicht gehandelt.

Ansonsten blieben unternehmensseitige Impulse Mangelware. Bei den Aktien der BAWAG, die in den vergangenen Tagen deutlich zulegen konnten, kam es wohl zu Gewinnmitnahmen. Das Papier verlor ein Prozent.

Die Anteilsscheine der DO&CO, die am Vortag nach zwei schwachen Handelstagen höher geschlossen hatten, setzten ihren Abwärtstrend mit minus 2,1 Prozent fort. Der Airline-Caterer hatte am Freitag angekündigt für das Geschäftsjahr 2023/24 keine Dividende auszuzahlen.

Ebenso hinab ging es erneut für AT&S, und zwar um 0,8 Prozent. Seit Anfang des Jahres hatte das Papier rund 26 Prozent an Wert verloren, davon etwa 3,5 Prozent im Wochenvergleich.

Schoeller-Bleckmann konnten sich nach zuletzt schwachen Tagen mit plus 0,8 Prozent stabilisieren. Selbiges galt für die Anteile der Palfinger, die um 0,9 Prozent stiegen.

sto/ste

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