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RHI Magnesita mit leichtem Ergebnisrückgang im 1. Halbjahr 2024 / Nachfrage nach Feuerfestmaterial in allen wichtigen Regionen mit Ausnahme Indiens nach wie vor gedämpft

Der Feuerfest-Produktehersteller RHI Magnesita blickt auf ein leicht rückläufiges erstes Halbjahr 2024 zurück. Im Jahresvergleich blieb der Umsatz mit 1,728 Mrd. Euro gleich, das bereinigte Ergebnis (EBITA) gab um 5 Prozent auf 190 Mio. Euro nach, beim bereinigten EBITDA gab es ein Minus von 3 Prozent auf 258 Mio. Euro. Der operative Cashflow erhöhte sich um 2 Prozent auf 233 Mio. Euro. Die Nettoverschuldung steigerte sich um 13 Prozent auf 1,274 Mrd. Euro.

Die Nachfrage nach Feuerfestmaterial sei in allen wichtigen Regionen mit Ausnahme Indiens nach wie vor gedämpft, nachdem die Stahlproduktion in der ersten Jahreshälfte schwächer als erwartet ausgefallen war, niedrigere Investitionen bei Industriekunden zu weniger Projekten führten und die Aktivität in den wichtigen Endmärkten Bau und Transport geringer war, so das in Wien börsennotierte Unternehmen.

Zum Ausblick hieß es, die geplante Übernahme der Resco-Gruppe um 430 Mio. Dollar (396 Mio. Euro) unterliege nun der zweiten Phase der Prüfung durch die US-Fusionsbehörden und werde voraussichtlich Ende 2024 oder Anfang 2025 abgeschlossen sein. Ein wichtiger Auftrag für "grünen" Stahl im April stärke die Position im Bereich Nachhaltigkeit.

stf/ivn

 ISIN  NL0012650360
 WEB    https://www.rhimagnesita.com/

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