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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Houthis beschossen israelische Hafenstadt Eilat

Eilat/Sanaa - Als Reaktion auf den israelischen Luftangriff im Jemen haben die Houthis nach eigenen Angaben die israelische Hafenstadt Eilat mit mehreren ballistischen Raketen beschossen. Die mit dem Iran verbündete Miliz habe "wichtige Ziele" in Israel angegriffen, erklärte deren Militärsprecher Jahja Sari. Am frühen Sonntagmorgen fing Israels Raketenabwehr nach Militärangaben eine Boden-Boden-Rakete ab, die sich vom Jemen aus Israel genähert habe.

Zehn vorläufige Festnahmen rund um Identitären-Demo

Wien - Zehn vorläufige Festnahmen wegen strafrechtlicher Delikte, 271 Identitätsfeststellungen, drei verletzte Polizisten und ein beschädigter Dienstwagen: So lautete am Sonntag die Bilanz der Wiener Polizei rund um eine Demo der Identitären Bewegung und anderer rechtsextremer Bewegungen, bei der wenige hundert Teilnehmer am Samstagnachmittag durch die Innenstadt gezogen waren. Hunderte waren zur Gegendemo gekommen, kleinere Gruppen Vermummter sorgten laut Polizei für Tumulte.

Kein Treffen Marsalek-Takacs: FPÖ muss widerrufen

Wien/Aschheim - Führende FPÖ-Politiker und der Parlamentsklub müssen Behauptungen widerrufen, wonach Bundespolizeidirektor Michael Takacs sich mehrfach mit dem flüchtigen Ex-Wirecard-Manager Jan Marsalek getroffen habe und in Russlandspionage involviert sei. Takacs hatte FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl, FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz und den FPÖ-Klub zivilrechtlich auf Widerruf und Unterlassung geklagt, nach einem Vergleich hat die FPÖ Samstagnacht ihre Aussagen zurückgezogen.

Proteste in Bangladesch: Gericht dreht Quotenregelung zurück

Dhaka - Nach tödlichen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei in Bangladesch hat das höchste Gericht in Dhaka die Wiedereinführung einer kontroversen Quotenregelung im Öffentlichen Dienst teilweise zurückgedreht. Die Pläne hatten anhaltende heftige Studentenproteste ausgelöst. Ab sofort sollten 93 Prozent der Einstellungen auf der Grundlage von Leistung erfolgen, entschied das Gericht am Sonntag nach Angaben des Senders BBC Bangla.

E-Scooter-Fahrer nach Unfall in Wien in Lebensgefahr

Wien - Ein E-Scooter-Fahrer hat sich Freitagabend in Wien-Landstraße bei einem Sturz lebensgefährliche Verletzungen zugezogen. Der 20-Jährige war am Kardinal-Nagl-Platz unterwegs, als er aus unbekannten Gründen stürzte. Er knallte dabei mit dem Kopf auf den Asphalt und zog sich schwerste Verletzungen zu. Die Berufsrettung Wien versorgte den Mann notfallmedizinisch und brachte ihn anschließend in den Schockraum eines Spitals, so die Polizei am Sonntag.

Großeinsatz in Wien nach Zusammenbruch mehrerer Mädchen

Wien - Der Zusammenbruch mehrerer Mitglieder eines französischen Jugendchors in der Wiener City hat Sonntagmittag zu einem Großeinsatz der Wiener Berufsrettung und Feuerwehr geführt. Weil man nicht genau wusste, warum die Jugendlichen zusammengebrochen waren, waren die Einsatzkräfte mit 16 Fahrzeugen an Ort und Stelle, so Sprecher von beiden Organisationen. Der Zusammenbruch dürfte allerdings aufgrund von Hitze und Wassermangel verursacht gewesen sein. Drei Mädchen kamen ins Spital.

Veranstalter der EuroGames Vienna 2024 ziehen Erfolgsbilanz

Wien - Nach Abschluss der EuroGames Vienna 2024, die am Samstagabend am Karlsplatz zu Ende gegangen sind, haben die Veranstalter des europaweit größten jährlichen Sportfests der LGBTIQ+-Community Bilanz gezogen. "Wir sind in vielerlei Hinsicht sehr zufrieden", sagte Gerhard Marchl, neben Maria Schinko Co-Präsident der EuroGames Vienna 2024, am Sonntag. Mit 4.000 Teilnehmenden habe man deutlich mehr Sportbegeisterte aus aller Welt erreicht als Veranstalter vorangegangener EuroGames.

Berliner Freibad nach Schlägerei geschlossen

Berlin - Nach einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen rund 20 Jugendlichen ist am Samstagabend ein Freibad in Berlin vorzeitig geschlossen worden. Wie die Polizei in der Hauptstadt am Sonntag mitteilte, wurden zwei Brüder im Alter von 14 und 15 Jahren durch Faustschläge im Gesicht verletzt. Sie waren demnach mit einer etwa 20-köpfigen Jugendgruppe aneinandergeraten. Deren Mitglieder flohen vor Eintreffen von Einsatzkräften, die Polizei leitete Ermittlungen ein.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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