Neuwagen-Preise für Stromer und Verbrenner nähern sich an
BOCHUM/FRANKFURT (dpa-AFX) - Auf dem deutschen Markt für Neuwagen nähern sich die Preise für vergleichbare Modelle mit Elektroantrieb oder Verbrennungsmotor langsam an. Der immer noch deutliche Preisunterschied verringert sich, wie das private Car-Institut in seiner regelmäßigen Rabattstudie für Juli festgestellt hat.
Grundlage sind die sogenannten Transaktionspreise, also jene Beträge, die Kunden nach Abzug sämtlicher Rabatte auf den Listenpreis tatsächlich für ein neues Auto zahlen müssen. Seit April seien diese Preise bei den 15 beliebtesten Elektroautos um 4 Prozent gesunken, während sie bei den Verbrennern um 5 Prozent gestiegen seien.
Die Preisunterschiede seien immer noch beachtlich, sagt
Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer. So kostet ein VW
Im Markt für die Elektroautos sieht Dudenhöffer zunächst keinen
Siegeszug der chinesischen Anbieter. Auf den Webseiten würden die
Listenpreise häufig nicht genannt, Daten und Informationen seien
"oft zu substanzlos". Und "zaubern" könnten die Chinesen bei den
Preisen auch nicht. Das zeige der Preisvergleich eines Modells des
Herstellers MG, das in der Batterieversion fast 13.000 Euro teurer
sei als der Verbrenner. Bemerkenswert findet Dudenhöffer zudem, dass
Tesla
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