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EQS-News: H2APEX erhält Förderbescheid zur Errichtung einer 100 MW Elektrolyseanlage in Rostock-Laage (deutsch)

H2APEX erhält Förderbescheid zur Errichtung einer 100 MW Elektrolyseanlage in Rostock-Laage

EQS-News: H2APEX Group SCA / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges

H2APEX erhält Förderbescheid zur Errichtung einer 100 MW Elektrolyseanlage

in Rostock-Laage

15.07.2024 / 17:06 CET/CEST

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Grüner Wasserstoff made in MV: H2APEX erhält Förderbescheid zur Errichtung

einer 100 MW Elektrolyseanlage in Rostock-Laage

Bund und Land MV unterstützen den Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur mit

einem dreistelligen Millionenbetrag.

Rostock - Berlin - 15. Juli 2024: Die H2APEX aus Rostock wird bis 2027 eine

100 MW Elektrolyseanlage zur Produktion von grünem Wasserstoff am Standort

in Rostock-Laage errichten. Dafür hat der Bundesminister für Wirtschaft und

Klimaschutz, Dr. Robert Habeck, heute in Berlin den offiziellen

Förderbescheid an die Geschäftsführung der H2APEX überreicht (siehe Foto).

Das Projekt ist Teil des ostdeutschen Wasserstoff-Hub "doing hydrogen" und

wird mit Mitteln aus der europäischen IPCEI-Förderung (Important Project of

Common European Interest) im Rahmen der "Hy2Infra" Welle unterstützt. Das

erwartete Investitionsvolumen für die Anlage beläuft sich auf rund 213

Millionen Euro, von denen der Bund mit 117 Millionen Euro und das Land MV

mit 50,2 Millionen Euro unterstützt.

Ziel von "doing hydrogen" ist es, eine starke Plattform für die

Wasserstoffwirtschaft in Ostdeutschland zu bilden, die innovative

Produzenten, Gasnetzbetreiber und große Verbraucher miteinander verbindet.

Hierbei fungiert der Norden Deutschlands als Zentrum für Wasserstoffimporte

und die Wasserstofferzeugung. Die von der H2APEX zu errichtende

Elektrolyseanlage wird damit Teil der Erzeugergemeinschaft im Norden. Um die

erzeugten Mengen an Wasserstoff in Richtung Süden transportieren zu können,

rüsten weitere Partner des Projektes "doing hydrogen" Pipelines für den

Wasserstofftransport um, sodass ab 2027 signifikante Mengen aus

Mecklenburg-Vorpommern in den Großraum Berlin, Eisenhüttenstadt und nach

Leipzig-Leuna, über Verbindungen zur Flow-Pipeline und Green Octopus in alle

Ballungszentren Deutschlands transportiert werden können.

Die 100 MW Elektrolyseanlage der H2APEX in Rostock-Laage wird eine

Produktionskapazität von mehr als 7.500 Tonnen grünem Wasserstoff pro Jahr

haben, was einer CO2-Einsparung von ca. 85.000 Tonnen entspricht. Die Anlage

wird nach der geplanten Fertigstellung im Jahr 2027 von der H2APEX vor Ort

selbst betrieben und gemäß aktuellen Erwartungen einen hohen zweistelligen

Millionen-Euro-Betrag als jährlich wiederkehrender Umsatz aus Wasserstoff,

Wärme und Zertifikatsverkäufen erzielen.

Für die Umsetzung dieses Großprojekts, dass eine bedeutende Rolle in der

deutschen Wasserstoffinfrastruktur spielen wird, wurde die H2APEX als

einziges KMU vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz als eines

von deutschlandweit insgesamt 24 Großprojekten ausgewählt, die in den Genuss

der IPCEI-Förderung, Welle HY2Infra, kommen.

"Das IPCEI-Projekt ist für die H2APEX ein Ritterschlag und ein

Vertrauensbeweis gleichermaßen.

Es ist eines der wichtigsten und maßgeblichsten Projekte in der aktuellen

Geschäftsentwicklung", sagt Peter Rößner, CEO der H2APEX, und ergänzt: "Für

uns ist es ein besonderes Anliegen, vor allem in Mecklenburg-Vorpommern,

Wertschöpfung zu generieren. Axel Funke, CTO der H2APEX, erläutert: "MV ist

nicht unbedingt bekannt für industrielle Großanlagen. Wir bei H2APEX sind

stolz darauf beim Aufbau der Wasserstoffindustrie in MV unseren Beitrag zu

leisten."

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Bildtitel: Foto

Foto: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck überreicht den Förderbescheid

an . (Quelle: )

Kontakt:

H2APEX

Kirsten Brückner Phone: +49 381 799902-347

Leiterin Marketing und Kommunikation Mobil: +49 175 657 14 65

Timmermannsstrat 4 b E-Mail: Kirsten.Brueckner@apex-energy.de

18055 Rostock www.h2apex.com

Über H2APEX

H2APEX ist ein Zusammenschluss der im Prime Standard der Frankfurter

Wertpapierbörse notierten H2APEX Group SCA (ISIN LU0472835155, WKN A0YF5P)

und dem Wasserstoffspezialisten APEX Group. Gemeinsam treten die Unternehmen

unter der Marke H2APEX im Markt auf. Der operative Kern von H2APEX wurde im

Jahr 2000 in Rostock/Laage gegründet und hat sich seit dem Jahr 2012

vollständig auf saubere Wasserstoffproduktion, -speicherung und

-distribution fokussiert. Damit ist das Unternehmen einer der Pioniere in

diesem Bereich. Das Ziel von H2APEX ist es, ein international etablierter

Entwickler und Betreiber von Wasserstoffanlagen zu werden. In ihrem

Kerngeschäft entwickelt, errichtet und veräußert oder betreibt H2APEX grüne

Wasserstoffanlagen mit einer Elektrolysekapazität unter 1 GW. Diese dienen

zur Dekarbonisierung industrieller Wertschöpfungsketten und der Erzeugung

von grünem Wasserstoff und Wasserstoffderivaten wie LOHC (flüssige

organische Wasserstoffträger) und E-Fuels. Zum Einsatz kommen sie zum

Beispiel in der Stahl-, Chemie- und Zementindustrie sowie anderen

energieintensiven Industrien. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Anlagen

für Infrastruktur und Logistik, insbesondere für den industriellen Einsatz

in Lagern, Häfen und Produktionsstätten.

www.h2apex.com

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19, rue de Flaxweiler

6776 Grevenmacher

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Telefon: +352 2838 4720

Fax: +352 2838 4729

E-Mail: info@exceet.com

Internet: www.h2apex.com

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