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EQS-News: CGift AG wird zur DWK Deutsche Wasserkraft AG und richtet sich strategisch neu aus (deutsch)

CGift AG wird zur DWK Deutsche Wasserkraft AG und richtet sich strategisch neu aus

EQS-News: CGift AG / Schlagwort(e): Strategische

Unternehmensentscheidung/Hauptversammlung

CGift AG wird zur DWK Deutsche Wasserkraft AG und richtet sich strategisch

neu aus

15.07.2024 / 13:55 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

CGift AG wird zur DWK Deutsche Wasserkraft AG und richtet sich strategisch

neu aus

* Hauptversammlung beschließt Umfirmierung und stimmt allen

Tagesordnungspunkten mit 100 Prozent zu

* Künftiger Fokus auf Entwicklung, Erwerb und Betrieb von

Small-Hydro-Laufwasserkraftwerken in Europa

* Renommierte Experten mit jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich

erneuerbare Energien zu Vorständen bestellt

* Starkes Marktwachstum im Bereich kleiner Wasserkraft in den kommenden

Jahren in Europa auf dem Weg zur Klimaneutralität erwartet

Hamburg, 15. Juli 2024 - Aus der CGift AG wird die DWK Deutsche Wasserkraft

AG. Der neue Name geht einher mit der strategischen Neupositionierung des

Unternehmens als erster börsennotierter unabhängiger

Wasserkraft-Stromerzeuger, IPP (Independent Power Producer), in Deutschland.

Die DWK Deutsche Wasserkraft - geführt von erfahrenen Branchenexperten -

will die Potenziale des Marktes für Wasserkraft nutzen und gleichzeitig

einen Beitrag auf dem Weg zur Klimaneutralität in Europa leisten. Die

Aktionäre des Unternehmens haben auf der ordentlichen Hauptversammlung am

12.07.2024 die dafür notwendigen Beschlüsse gefasst und allen

Tagesordnungspunkten mit 100 Prozent des vertretenen Aktienkapitals

zugestimmt. Unter anderem wurde neben der Umfirmierung und der Neufassung

des Unternehmensgegenstands auch eine Barkapitalerhöhung unter Ausschluss

des gesetzlichen Bezugsrechts durch Ausgabe von bis zu 300.000 neuen Aktien

beschlossen.

Wasserkraft: höchster Wirkungsgrad, niedrigster CO2-Footprint, geringe

Kosten

Mit Wasserkraft setzt die DWK auf eine Energiequelle, die sich durch eine

einzigartige Kombination aus großer Umweltverträglichkeit und höchstem

Wirkungsgrad sowie höchster Energieausbeute über den gesamten Lebenszyklus

auszeichnet. Die DWK will sich in ihrer Geschäftstätigkeit besonders auf

Small-Hydro (Laufwasser)-Kraftwerke fokussieren. Neben den ökologischen

Vorteilen zeigt sich Wasserkraft anderen Energielieferanten auch

wirtschaftlich überlegen. Mit einem Wirkungsgrad von bis zu rund 90 Prozent

lässt Wasserkraft andere Stromerzeugungsquellen hinter sich. Regenerative

Stromquellen wie Wind und Sonne kommen auf einen technischen Wirkungsgrad

von bis zu 50 Prozent beziehungsweise 20 Prozent. Atom-, Gas- und

Kohlekraftwerke liegen nur bei etwa 35 bis 50 Prozent.

Bei der Energieausbeute über den gesamten Lebenszyklus nimmt Wasserkraft,

Berechnungen der IEA und unabhängigen Erhebungen zufolge ebenfalls die

Spitzenposition ein. Im Gegensatz zu anderen erneuerbaren Energiequellen

sind Wasserkraftwerke ohne komplexe und aufwendige Zwischenspeicher

grundlastfähig.

Bedingt durch ihre kompakte Bauweise greifen besonders

Small-Hydro-Laufwasserkraftwerke vergleichsweise wenig in die Natur ein und

verändern den grundsätzlichen natürlichen Wasserlauf nicht. Das zeigt sich

auch im Vergleich des Carbon Footprints: Wasserkraftwerke liegen etwa bei

ca. 20 Kilogramm pro erzeugte Megawattstunde Strom (kgCO2 / MWh).

Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen kommt hier auf massiv höhere

Werte (Gas 600 kgCO2 / MWh und Kohle bis zu 1200 kgCO2 / MWh). Auch

regenerative Energien aus Sonne und Wind, die einen CO2-Verbrauch von ca.

100 kgCO2 / MWh bzw. 40 kgCO2 / MWh aufweisen, gehen mit höheren CO2-

Emissionen einher.

Kombination aus ökologischen und ökonomischen Vorteilen treibt Markt

Die Erzeugung einer Megawattstunde Strom durch Wasserkraft ist im Schnitt

günstiger als alle anderen Stromquellen. Entsprechend nimmt Wasserkraft eine

wichtige Rolle bei der Energiewende und den Initiativen zur Klimaneutralität

ein. Der Bedarf an Strom aus Wasserkraft übersteigt das notwendige Angebot

deutlich, so dass mit stabilen Wachstumsraten des Marktes gerechnet wird. Im

Hinblick auf die laufende Energiewende und die angestrebte CO2-Neutralität

Europas bis 2050 bilden Wasserkraftwerke die ideale Ergänzung zur Wind- und

Sonnenkraft.

Insbesondere der norwegische Markt, auf den sich die DKW konzentrieren will,

hat dabei deutliches Potenzial. In Norwegen gibt es bereits einen liquiden

Markt für Bestandsanlagen mit rund 2.000 bestehenden Wasserkraftwerke mit

einer Gesamtleistung von 140 Terrawattstunden. Dieser Markt bietet somit

immer wieder Opportunitäten für den Erwerb von bestehenden Anlagen. Zum

anderen gibt es erhebliches Neubaupotenzial, das die Gesellschaft dank des

bereits bestehenden Marktzugangs und Kompetenzprofils des neu aufgestellten

Managements erschließen kann.

Erfahrenes Management mit deutsch-norwegischen Wurzeln

Wichtiger Faktor des angestrebten Markterfolgs der DWK ist das erfahrene

Team mit deutsch-norwegischen Wurzeln, welches das Unternehmen künftig

führt. Mit Jan Erik Schulien und Henning Rath sind vom Aufsichtsrat zwei

renommierte Branchenexperten zu Vorständen der Gesellschaft bestellt worden.

Schulien, norwegischer Staatsangehöriger, verfügt über mehr als 25 Jahre

Erfahrung im Bereich erneuerbare Energien. Er war zuvor Managing Partner und

Board Member verschiedener Wasserkraftentwickler und -betreiber und baute

unter anderem beim Sachwertespezialist Aquila Capital die Assetklasse

Hydropower auf.

Rath, deutscher Staatsangehöriger, besitzt mehr als 23 Jahre Erfahrung im

Bereich Finanzierung, Business Development und Investor Relations, mit dem

Schwerpunkt Wasserkraft, Solar und Landentwicklung. Auch er war zuvor

Managing Partner und Board Member zweier norwegischer

Wasserkraftunternehmen. Zu seinen weiteren beruflichen Stationen zählen

Aquila Capital, Engel & Völkers Capital sowie Branicks.

Das Vorstandsteam verfügt insgesamt über Erfahrung aus mehr als 40

Transaktionen mit 140 Anlagen im Bereich von Wasserkraftwerken mit einem

Gesamtvolumen von ca. 2 Milliarden Euro. Auch der Aufsichtsrat der DWK wurde

durch die Hauptversammlung um Experten aus dem Bereich erneuerbare Energie

aus Deutschland und Norwegen verstärkt.

Henning Rath, Vorstand der DWK Deutsche Wasserkraft AG: "Mit der DWK

schaffen wir den ersten börsennotierten pure Hydropower-IPP in Deutschland.

Als unabhängiger Kraftwerkstreiber und -entwickler wollen wir uns in einem

wachsenden Markt positionieren, der durch die Kombination ökologischer und

ökonomischer Vorteile großes Potenzial besitzt. Ich bin überzeugt, dass wir

mit unserem erfahrenen Team und einem umfassenden Netzwerk in der

europäischen Wasserkraftbranche für unsere Aktionäre in diesem Markt

erfolgreich sein werden. Auch unser Unternehmen vereint damit in idealer

Weise Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit."

Die Abstimmungsergebnisse de Hauptversammlung sind unter www.cgift.ag

abrufbar.

Pressekontakt und Investor Relations

edicto GmbH

Ralf Droz / Svenja Liebig

+49 69 90550 556

rdroz@edicto.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: CGift AG

Schopenstehl 22

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Fax: +49 40 679 580-52

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WKN: A2AAB7, A289VN

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AXC0157 2024-07-15/13:55

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