Devisen: Euro legt zum US-Dollar etwas zu
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Die Kursausschläge hielten sich in Grenzen. Es wurden weder in der Eurozone noch in den USA wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht. Vor dem Senat hatte der Vorsitzende der US-Notenbank Jerome Powell am Dienstag erneut kein klares Signal für eine baldige Leitzinssenkung gegeben. Am Mittwoch wiederholte er seine Aussagen vor dem Repräsentantenhaus.
Das britische Pfund legte unterdessen zu Euro und Dollar etwas zu. Laut dem Chefvolkswirt der Bank of England, Huw Pill, bleibt die Inflation im Vereinigten Königreich hoch. Händler leiteten daraus eine geringere Wahrscheinlichkeit für Leitzinssenkungen durch die britische Notenbank ab. Für die nächste Sitzung im August liegt sie laut der Nachrichtenagentur Bloomberg jetzt unter 50 Prozent.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,84518 (0,84491) britische Pfund, 174,79 (174,20) japanische Yen und 0,9723 (0,9712) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 2380 Dollar gehandelt. Das waren etwa 15 Dollar mehr als am Vortag./jsl/la/he
ISIN EU0009652759 EU0009653088
AXC0217 2024-07-10/16:39