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Wiener Börse 2 - Banken und AT&S gesucht / Dagegen Ölwerte OMV und Schoeller-Bleckmann unter Druck

Der Wiener Aktienmarkt hat den Handel am Montag mit wenig Bewegung beendet. Der Leitindex ATX verlor unwesentliche 0,02 Prozent auf 3.707,98 Einheiten.

Im Fokus standen die jüngsten Wahlen in Frankreich, bei denen der rechtspopulistische Rassemblement National (RN) keinen Sieg erringen konnte. Stärkste Kraft wurde das Linksbündnis. Nun ist laut Experten abzuwarten, wie es politisch weitergeht. Hier hoben die Analysten der Helaba auch die Ausgabenpolitik ins Zentrum.

Mit Zuwächsen zeigten sich am heimischen Aktienmarkt die Anteile von Banken. Raiffeisen und BAWAG verteuerten sich um 1,0 bzw. 0,9 Prozent. Um 0,4 Prozent ging es indes für die Anteile der Erste Group hinauf.

Gesucht waren zudem europaweit Technologietitel. Hierzulande profitierten AT&S mit plus 1,9 Prozent von diesem Trend.

OMV gaben unterdessen um 1,5 Prozent nach. Am ganzen Kontinent waren Aktien von Öl- und Gasunternehmen unter Druck gekommen. Schoeller-Bleckmann verloren 1,3 Prozent. Die Wertpapiere des Energieversorgers Verbund verbilligten sich um 0,9 Prozent.

Hinsichtlich wichtiger Konjunkturimpulse in dieser Woche richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Verbraucherpreise in den Vereinigten Staaten. Sie werden allerdings erst in der zweiten Wochenhälfte am Donnerstag veröffentlicht. "Die Kern-Inflation wird leicht steigend erwartet, sodass die Zinssenkungsfantasie wohl nicht weiter forciert wird", schrieben hierzu die Analysten der Helaba.

sto/ste

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