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Devisen Wien (9.00) - Euro legt leicht zu auf 1,0826 Dollar / Impulse von US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag erwartet - Pfund nach Wahlausgang stabil

Der Euro hat am Freitag in der Früh gegen den US-Dollar leicht zugelegt. Die Gemeinschaftswährung kostete gegen 9.40 Uhr 1,0826 Dollar nach 1,0813 Dollar am Vorabend. Viele Marktteilnehmer dürften derzeit die am Nachmittag anstehende Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts für Juni abwarten. Von dem Bericht werden Hinweise auf die künftigen Schritte der US-Notenbank Fed erwartet.

Die Vorgaben für den Arbeitsmarktbericht seien moderat, schreiben die Analysten der Helaba. So habe der Arbeitsmarktdienstleister ADP einen schwächeren Anstieg der Beschäftigung in der Privatwirtschaft angedeutet, und auch die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe hat sich auf ein leicht höheres Niveau zubewegt. Die Experten erwarten damit keine Änderungen der Zinserwartungen durch die Daten.

Das britische Pfund hat im Frühhandel nicht merklich auf den Wahlausgang in Großbritannien reagiert. Die britischen Wähler haben am Donnerstag die für den Brexit verantwortlichen Konservativen nach 14 Jahren abgewählt. Bei der Unterhauswahl hat die sozialdemokratische Labour Party von Oppositionsführer Keir Starmer eine absolute Mehrheit erzielt.

mik/mha

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