Semperit schließt Verkauf des verbliebenen Medizingeschäfts ab / Nach der Veräußerung im Vorjahr hat Semperit noch die Produktion und Verpackung von OP-Handschuhen als Auftragsarbeit fortgesetzt
Rund ein Jahr nach dem Verkauf des Medizingeschäfts an Harps Global hat der börsennotierte Wiener Gummi- und Kautschukkonzern Semperit nun auch das noch verbliebene Medizingeschäft abgegeben. Die Produktion und Verpackung von Operationshandschuhen, die der Hersteller bis jetzt noch als Auftragsfertigung für Harps Global durchgeführt hat, ist nun wie vereinbart ebenfalls an den Käufer übergeben worden, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.
"Damit ist Semperit aus dem Handschuhgeschäft komplett ausgestiegen, und wir konzentrieren uns zu 100 % auf die Umsetzung unserer Wachstumsstrategie als führender Spezialist von Elastomer-Produkten für die Industrie", sagte Semperit-Chef Karl Haider laut Aussendung. Der Verkaufspreis des verbliebenen Geschäfts lag bei 7 Mio. Euro.
bel/kre
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