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APA ots news: Studie: Österreichs Unternehmer krempeln die Ärmel hoch -

Bei den unter 40-Jährigen haben Wachstum und Investitionen

oberste Priorität.

Wien (APA-ots) - Österreichs Unternehmen wollen investieren, wachsen und

Innovationen vorantreiben - weit stärker als in der Vergangenheit.

Das ist nur eines der überraschenden Ergebnisse der brandaktuellen

Unternehmer:innen-Studie 2024. Speziell das Bekenntnis zu Wachstum

legt im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu und steigt auf den höchsten

Wert seit fünf Jahren.

Mit einer ganzen Reihe von Überraschungen wartet die mittlerweile

siebente Ausgabe der Unternehmer:innen-Studie* auf, die jährlich vom

Meinungsforschungsinstitut Gallup gemeinsam mit dem

Volksbanken-Verbund durchgeführt wird. Vor allem was die künftige

Entwicklung des eigenen Betriebs betrifft, sind Österreichs

Unternehmerinnen und Unternehmer optimistisch wie schon lange nicht

mehr. Das Bekenntnis zu Innovation und Wachstum steigt auf den

höchsten Stand seit fünf Jahren. "Die Ergebnisse der Studie zeigen

eindrucksvoll, dass die Stimmung bei den österreichischen

Unternehmerinnen und Unternehmern deutlich besser ist als viele

erwarten würden" kommentiert Gerald Fleischmann, Generaldirektor der

VOLKSBANK WIEN AG und Sprecher des Volksbanken-Verbundes die

Studien-Ergebnisse.

Bekenntnis zu Wachstum legt am stärksten zu

Im Jahresvergleich um satte zwölf Prozentpunkte legt etwa das

Bekenntnis zu Investitionen, Expansion und vor allem Wachstum zu. 40%

der Befragten, der höchste Wert seit fünf Jahren, definieren dies als

wichtiges Ziel für die kommenden fünf Jahre. Bei den unter

40-jährigen Unternehmer:innen hat Wachstum sogar die höchste

Priorität. Gerald Fleischmann: "Investitionen und Wachstum brauchen

eine solide Finanzierung. Für den Volksbanken-Verbund sind die

Ergebnisse der Studie ein klares Signal, den Unternehmerinnen und

Unternehmern auch heuer wieder mit der Unternehmer:innen-Millarde zur

Seite zu stehen."

Deutlich gestiegen - um acht Prozentpunkte - ist auch der Wille zu

Modernisierung und Innovation. Insgesamt beabsichtigen 42 % der

befragten Unternehmen - bei den unter 40-Jährigen sind es sogar 53 %

- sich auf dieses Thema in den kommenden fünf Jahren zu fokussieren.

Auch in diesem Fall handelt es sich um den höchsten Wert seit fünf

Jahren.

Qualitätsoffensive - bessere Produkte und Leistungen im Fokus

Deutlich zugelegt hat auch das Bekenntnis dazu, die eigenen Produkte

und Leistungen weiter zu verbessern und noch mehr Qualität zu

liefern. 38 % aller Selbständigen und 49 % der unter 40-Jährigen -

der höchste Wert seit fünf Jahren - wollen in Zukunft mit einer

Qualitätsoffensive punkten. Es scheint fast so, als ob Kaizen - die

Managementmethode der ständigen Verbesserung - gerade ein Revival bei

den österreichischen Unternehmerinnen und Unternehmern erlebt.

Den höchsten Stellenwert nimmt weniger überraschend - wie in den

Vorjahren - bei allen Befragten aber weiterhin die Sicherung des

bereits Erreichten ein. 62 % sehen darin eines der Ziele für die

kommenden fünf Jahre, bei den befragten Unternehmer:innen zwischen 41

und 65 Jahren sind es sogar 65 %.

Betriebsübergabe als wichtiges Thema

Für die nicht mehr ganz so jungen Unternehmerinnen und Unternehmer -

also die Gruppe der über 56-Jährigen - rückt naturgemäß das Thema

Betriebsübergabe stärker in den Fokus der Zukunftsplanung. 49 % der

über 56-Jährigen und 69 % der über 65-Jährigen sehen dieses Thema als

wichtiges Handlungsfeld für die kommenden fünf Jahre. Dass das Thema

Unternehmensnachfolge in Österreich immer wichtiger wird, zeigt auch

ein kurzer Blick in die Statistik: 2022 wurden laut WKÖ 7.110

Betriebe übergeben - ein neuer Rekordwert. Laut KMU-Austria geht der

Trend bei Betriebsübergaben verstärkt in Richtung einer

Nachfolgeregelung außerhalb der eigenen Familie. "Diese Übergaben

erfolgen fast ausschließlich gegen Entgelt, die Finanzierung via

Bankkredit gewinnt dabei massiv an Bedeutung", stellt Gerald

Fleischmann fest: "Aus diesem Grund baut die Volksbank ihre

Beratungsleistungen rund um das Thema Unternehmensübertragung seit

einiger Zeit deutlich aus."

Volksbanken als Partner der Jungen Wirtschaft

Betriebsübergabe, Neugründung oder Expansion - der

Volksbanken-Verbund ist überall dort zur Stelle, wo das Herz der

österreichischen Wirtschaft pocht. Deshalb unterstützen die

Volksbanken im heurigen Jahr auch den JW-Summit, der von 12.-14.

September 2024 an absoluten Wiener Top-Locations stattfindet. Unter

dem Motto "The Future of Success" wird Österreichs

Jungunternehmer:innen ein Ausblick auf die wichtigsten Entwicklungen

der kommenden Jahre gegeben. Neben Betriebsbesuchen (z.B. ORF, Post

Logistikzentrum, Wiener Zuckerlwerkstatt, Spanische Hofreitschule)

kann man in Masterclasses wertvolles Know-how für den eigenen Betrieb

erwerben - von Business-Rhetorik über Innovations-Trends bis zu

Förderungen für Wachstum.

Für spannende Ausblicke in die Wirtschaftswelt von morgen sorgen

bei der Veranstaltung u. a. Watchado-CEO Ali Mahlodji,

Wissenschafts-Bestsellerautor Ranga Yogeshwar, General Managerin

Serviceplan AI Lab Eva Lihotzky, Motivatorin Karin Teigl,

Gedächtnisforscherin Julia Shaw oder Super-Learning-Experte Tobias

Beck. Ein eigenes Scale-Up Panel präsentiert spannende Erfolgsstorys

von jungen Unternehmer:innen, darunter Felix Ohswald von GoStudent

und Christian Trummer von Bitpanda. Attraktive Möglichkeiten zum

Netzwerken bietet außerdem die Welcome Night im Atelierhaus der

Akademie der Bildenden Künste, die große Gala der Jungen Wirtschaft

im Festsaal des Wiener Rathauses und eine After-Work Party im

Wiener Volksgarten. Am dritten Tag errichtet die JW Wien im

Palmenhaus neben der Hofburg einen Foodmarket mit den bekanntesten

Wiener Traditionsbetrieben.

Das komplette Programm des Summits der Jungen Wirtschaft findet

sich hier: [https://summit.wien/] (https://summit.wien/)

Unternehmer:innen-Studie als Seismograph der Wirtschaft in

Österreich

*Seit 2018 führt das Gallup Institut gemeinsam mit dem

Volksbanken-Verbund alljährlich eine Studie unter Österreichs

Unternehmerinnen und Unternehmen durch. Im Rahmen der Studie werden

1.000 Selbständige in ganz Österreich befragt. Die Studie ist damit

nicht nur statistisch repräsentativ, sondern gibt - ob ihres Umfangs

- auch einen tiefen Einblick in die Herausforderungen des

Unternehmerdaseins und die Stimmungslage der österreichischen

Selbständigen. Der langfristig angelegte Aufbau der Studie eignet

sich hervorragend um Einstellungs- und Stimmungsänderungen in der

österreichischen Unternehmerschaft über mehrere Jahre hinweg zu

erfassen. Damit ist die Studie seit sieben Jahren ein hervorragender

Seismograph der Wirtschaft in Österreich.

Der Volksbanken-Verbund

Der Volksbanken-Verbund ist eine österreichweit tätige Bankengruppe,

zu der die acht regionalen Volksbanken, die Österreichische Ärzte-

und Apothekerbank sowie die Marke SPARDA-BANK zählen. Die

Zentralorganisation des Verbundes ist seit Juli 2015 die VOLKSBANK

WIEN AG. Der Volksbanken-Verbund verfügt über eine Bilanzsumme von

30,5 Mrd. Euro und betreut mit 3.108 Mitarbeitenden

(Vollzeitäquivalente) in 232 Vertriebsstellen rund 1 Mio. Kundinnen

bzw. Kunden in ganz Österreich (Stand 31.12.2023). Weitere

Informationen auf [www.volksbank.at] (http://www.volksbank.at/) bzw.

[www.volksbank.at/nachhaltigkeit]

(http://www.volksbank.at/nachhaltigkeit). Die hier dargestellten

Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der

unverbindlichen Information. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.

Hinweis: Der Volksbanken-Verbund legt großen Wert auf Diversität

und die Gleichberechtigung aller Geschlechter. Aus Gründen der

besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher,

weiblicher und diverser Sprachformen verzichtet. Sämtliche

Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

VOLKSBANK WIEN AG

Dir. Wolfgang Layr

PR & Kommunikation

Tel.: +43 1/40137 - 3550

E-Mail: wolfgang.layr@volksbankwien.at

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OTS0033 2024-06-26/09:21

AXC0078 2024-06-26/09:28

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