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Schweizer Oerlikon stürzt in die Verlustzone

Der Schweizer Technologie- und Maschinenkonzern OC Oerlikon, an dem der österreichische Investor Ronny Pecik 12 Prozent hält, ist im vergangenen Jahr tief in die roten Zahlen abgestürzt. Das Unternehmen gab am Mittwoch einen Reinverlust von 442 Millionen Franken (299 Millionen Euro) bekannt, verglichen mit einem Gewinn von 319 Millionen Franken im Vorjahr. Der Grund für den Absturz liege im Wesentlichen bei Wertberichtigungen, Restrukturierungskosten sowie Einmaleffekten durch den Verkauf der Halbleitertochter Esec, heißt es in der Mitteilung.

Der Betriebsgewinn EBIT vor Restrukturierungskosten und Wertberichtigungen im fortgeführten Geschäft wird auf 281 Millionen Franken beziffert. Der Umsatz der fortgeführten Aktivitäten sank im Vorjahresvergleich um zwölf Prozent. Mit den vorab veröffentlichten Resultaten erfüllt der Konzern nach eigenen Angaben die Bedingungen des Bankenkredits von 2,5 Milliarden Franken. Vollständige Zahlen will OC Oerlikon am 26. März bekannt geben.

(APA)